Gebrochen und Allein bei Poetry.de

Laurii11 · 02.06.2009, 18:50

Dort sitzt er,
gebrochen und allein.
Die Hände gefalten zum Gebet,
bittend und flehend.

Er denkt nach.
Tiefe Falten im Gesicht.
Die Vergangenheit zieht Spuren.

Den Stock im Schoß.
Kann nicht laufen, kann nicht stehen.
Will wieder jung sein.

Und doch sitzt er dort,
gebrochen und allein,
die Hände gefalten zum Gebet
und wünscht sich die alte Zeit.

Laurii11 · 05.10.2010, 12:46

Veränderte Version, nach einem Schulwettbewerb:

Momentaufnahme - Blicke aus Bochums Fenster

Dort steht sie,
schauend aus Bochum Fenster.
Klare und glänzende Scheiben,
welche die Welt zu zeigen scheinen.

Dort sitzt er,
gebrochen und allein.
Die Hände gefalten zum Gebet,
bittend und flehend.

Er denkt nach.
Tiefe Falten im Gesicht.
Die Vergangenheit zieht Spuren.

Den Stock im Schoß.
Kann nicht laufen, kann nicht stehen.
Will wieder jung sein.

Und doch sitzt er dort,
gebrochen und allein,
die Hände gefalten zum Gebet
und wünscht sich die alte Zeit.

Lange, beobachtende Minuten
steht sie an Bochums Fenster.
Nun tritt sie zurück und wischt den Schleier,
von diesen trüben Fenstern weg.

Thing · 05.10.2010, 18:07

Halli Hallo, Laurii11 -

welche Schule mag das sein, die Dir solche Lapsi durchgehen läßt?

Ich habe die Hände gefaltet
Du hast die Hände gefaltet
Er, sie es hat die Hände gefaltet.

Gefalten decouvriert jeden Deutschlehrer.

Das "Und doch..." decouvriert den Dichter.

Zum Anderen:
Wo gibt es beobachtende Minuten? Minuten sind eine Zeiteinheit.
Sie, die Beobachtende, hätte eventuell minutenlang beobachten können.

Das Komma nach dem "Schleier" schmerzt (mich) tief.

Kann leider kein Lob spenden.
Das Gedicht ist voller Klischees, die zumindest mich nicht vom Hocker reißen.

Habe von Dir Besseres gelesen.
Schade!

Thing

Ex-Ralfchen · 05.10.2010, 22:49

Dort liegn sie,
entspannt zu zwein.
Die Hände entfaltet zum Fluch,
dankend und fleddernd.

Sie gedankenlos.
Kosmetisch geglättet.
In spurenloser Gegenwart.

Die Fotze am Schwanz.
Kann wiegen, am Steher.
Ewig geiljung.

Nie liegt er hier,
zusammengeballt mit sich,
die Füsse tretn aufs Kruzzifiggs
verwünschend das Neue.

Laurii11 · 06.10.2010, 16:02

Romolus:
dichterische Freiheit... Tut mir leid für dich, ich habe den ersten Platz gemacht( trotz des wieder auftretenden Rechtschreibfehlers, die meine Gedichte ja zahlreich schlecht machen)
aber keine Sorge, ich habe mich in einem anderen forum angemeldet, in welchem man konstruktive Kritik bekommt.. Schade erst war ich gern hier, aber inzwischen ist die Stimmung hier auf dem Nullpunkt und nicht mehr herzlich!

Ralfchen:
würdest du das ganze bitte noch erläutern??

Gruß
laurii

Thing · 06.10.2010, 17:08

Moooooment, Laurii11 -

mit dichterischer Freiheit lassen sich üble grammatikalische Fehler nicht entschuldigen, das zieht einfach nicht mehr.
Mein Kommentar w a r und bleibt konstruktiv, denn ich habe Dir Deine Fehler aufgezeigt.
Du hättest in eine Grammatik reinschauen können und gesehen, wo Deine Schwachpunkte liegen.

(Rechtschreibung ist nun einmal a u c h das, was einem die Lehrer vermitteln sollen.
Können sie es nicht, taugen sie nichts.)

Du aber spielst die beleidigte Leberwurst, der das Klima hier nicht mehr paßt.

Wenn Du unter "konstruktiver Kritik" Streicheleinheiten und Lobhudeleien verstehst:

D a s wirst Du in einem anderen Forum gewiß finden. Aber konstruktiv weiterbringen wird Dich das nicht.

Gute Reise!

Thing

Ex-Ralfchen · 06.10.2010, 19:06

Zitat:

Zitat von Laurii11

Ralfchen:
würdest du das ganze bitte noch erläutern??

Gruß
laurii

gerne liebes wesen: es is ein ANTONYMO zu deiner lyrik. mag sein, dass der text bei einem schülerwettbewerb etwas gewonnen hat. auch nehme ich es mit fehlern nicht so genau, wenn der inhalt mitreissend ist. und: das ist der leider nicht.

wie alt bist du denn?

Ilka-Maria · 09.10.2010, 17:07

Lauriii11,
wegzulaufen ist keine Lösung. Und andere Maßstäbe zu ignorieren als diejenigen, die Dir kritiklos Beifall klatschen, werden Dich nicht weiterbringen. Ein Lehrer, der Dir solche Fehler durchgehen läßt, ist ebenfalls zu nichts nütze, denn er hat seinen Beruf verfehlt. Meine Lehrer waren gottseidank anders.
Außerdem: Woanders sind die Wiesen nicht grüner. In anderen Foren wirst Du auch mit der Nase in die Veilchen gestoßen - oder aber in die Jauche, je nachdem.

Ex-Ralfchen · 09.10.2010, 23:03

genau

02.06.2009, 18:50	#1
Laurii11 Dabei seit: 04/2009 Beiträge: 204 Meine Gedichte	Gebrochen und Allein Dort sitzt er, gebrochen und allein. Die Hände gefalten zum Gebet, bittend und flehend. Er denkt nach. Tiefe Falten im Gesicht. Die Vergangenheit zieht Spuren. Den Stock im Schoß. Kann nicht laufen, kann nicht stehen. Will wieder jung sein. Und doch sitzt er dort, gebrochen und allein, die Hände gefalten zum Gebet und wünscht sich die alte Zeit.

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05.10.2010, 12:46	#2
Laurii11 Dabei seit: 04/2009 Beiträge: 204 Meine Gedichte	Veränderte Version, nach einem Schulwettbewerb: Momentaufnahme - Blicke aus Bochums Fenster Dort steht sie, schauend aus Bochum Fenster. Klare und glänzende Scheiben, welche die Welt zu zeigen scheinen. Dort sitzt er, gebrochen und allein. Die Hände gefalten zum Gebet, bittend und flehend. Er denkt nach. Tiefe Falten im Gesicht. Die Vergangenheit zieht Spuren. Den Stock im Schoß. Kann nicht laufen, kann nicht stehen. Will wieder jung sein. Und doch sitzt er dort, gebrochen und allein, die Hände gefalten zum Gebet und wünscht sich die alte Zeit. Lange, beobachtende Minuten steht sie an Bochums Fenster. Nun tritt sie zurück und wischt den Schleier, von diesen trüben Fenstern weg.

05.10.2010, 18:07	#3
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, Laurii11 - welche Schule mag das sein, die Dir solche Lapsi durchgehen läßt? Ich habe die Hände gefaltet Du hast die Hände gefaltet Er, sie es hat die Hände gefaltet. Gefalten decouvriert jeden Deutschlehrer. Das "Und doch..." decouvriert den Dichter. Zum Anderen: Wo gibt es beobachtende Minuten? Minuten sind eine Zeiteinheit. Sie, die Beobachtende, hätte eventuell minutenlang beobachten können. Das Komma nach dem "Schleier" schmerzt (mich) tief. Kann leider kein Lob spenden. Das Gedicht ist voller Klischees, die zumindest mich nicht vom Hocker reißen. Habe von Dir Besseres gelesen. Schade! Thing

05.10.2010, 22:49	#4
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Dort liegn sie, entspannt zu zwein. Die Hände entfaltet zum Fluch, dankend und fleddernd. Sie gedankenlos. Kosmetisch geglättet. In spurenloser Gegenwart. Die Fotze am Schwanz. Kann wiegen, am Steher. Ewig geiljung. Nie liegt er hier, zusammengeballt mit sich, die Füsse tretn aufs Kruzzifiggs verwünschend das Neue.

06.10.2010, 16:02	#5
Laurii11 Dabei seit: 04/2009 Beiträge: 204 Meine Gedichte	Romolus: dichterische Freiheit... Tut mir leid für dich, ich habe den ersten Platz gemacht( trotz des wieder auftretenden Rechtschreibfehlers, die meine Gedichte ja zahlreich schlecht machen) aber keine Sorge, ich habe mich in einem anderen forum angemeldet, in welchem man konstruktive Kritik bekommt.. Schade erst war ich gern hier, aber inzwischen ist die Stimmung hier auf dem Nullpunkt und nicht mehr herzlich! Ralfchen: würdest du das ganze bitte noch erläutern?? Gruß laurii

06.10.2010, 17:08	#6
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Moooooment, Laurii11 - mit dichterischer Freiheit lassen sich üble grammatikalische Fehler nicht entschuldigen, das zieht einfach nicht mehr. Mein Kommentar w a r und bleibt konstruktiv, denn ich habe Dir Deine Fehler aufgezeigt. Du hättest in eine Grammatik reinschauen können und gesehen, wo Deine Schwachpunkte liegen. (Rechtschreibung ist nun einmal a u c h das, was einem die Lehrer vermitteln sollen. Können sie es nicht, taugen sie nichts.) Du aber spielst die beleidigte Leberwurst, der das Klima hier nicht mehr paßt. Wenn Du unter "konstruktiver Kritik" Streicheleinheiten und Lobhudeleien verstehst: D a s wirst Du in einem anderen Forum gewiß finden. Aber konstruktiv weiterbringen wird Dich das nicht. Gute Reise! Thing

09.10.2010, 17:07	#8
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.082 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lauriii11, wegzulaufen ist keine Lösung. Und andere Maßstäbe zu ignorieren als diejenigen, die Dir kritiklos Beifall klatschen, werden Dich nicht weiterbringen. Ein Lehrer, der Dir solche Fehler durchgehen läßt, ist ebenfalls zu nichts nütze, denn er hat seinen Beruf verfehlt. Meine Lehrer waren gottseidank anders. Außerdem: Woanders sind die Wiesen nicht grüner. In anderen Foren wirst Du auch mit der Nase in die Veilchen gestoßen - oder aber in die Jauche, je nachdem.

09.10.2010, 23:03	#9
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	genau