Tage, die nach Rosen rochen.

[Laurii11]

Das letzte Blatt der Rose fällt
und du bist weg.

Erinner dich, wie wir hier saßen,
Hand in Hand,
Arm in Arm,
An warmen Tagen, die nach Rosen Rochen.

Wir redeten von Glück,
Deinem Glück, unserem Glück.
Ich glaubte dir in jenen Tagen.

Versickert ist nun das Glück,
Versickert zusammen mit deinem Blut
im Sand der Ewigkeit,
nach deinem Willen- viel zu schnell.

Erinner dich wie wir hier saßen,
An warmen Tagen, die nach Rosen rochen.
Weißer Mamor ziert nun das Land,
dein Name ist dort eingebrannt.

Das letzte Blatt der Rose fällt
und du bist weg.

[C.Alvarez]

Zitat von Laurii11

An warmen Tagen, die nach Rosen Rochen.

Liebe Lauri,

kennst du dieses Erlebnis, wenn du etwas riechst und der Geruch erinnert dich an Ereignis in deinem Leben?

Dein Gedicht erinnert mich daran. Es ist schön und es ist traurig. Sehr traurig, denn es zeigt mir mal wieder, wie vergänglich alles ist.
Und dass die Tage nicht mehr nach Rosen riechen.
Wenn aus lustigen Erinnerungsfotos Bilder von Grabsteinen werden.
Wenn von einem Menschen nur noch der Name bleibt.

Du hast das sehr bewegend geschildert. Mitfühlbar. Wie es halt nur du kannst.

Liebe Grüsse

Corazon

[Ilka-Maria]

Daran könnte man sprachlich noch ein bißchen feilen, aber es gefällt mir jetzt schon außerordentlich gut.

LG
Ilka-M.

[Laurii11]

Zitat von Corazon De Piedra

Liebe Lauri,

kennst du dieses Erlebnis, wenn du etwas riechst und der Geruch erinnert dich an Ereignis in deinem Leben?

Ja Corey, diese Erlebnis kenne ich nur zu gut... und so etwas macht mich traurig!

Danke euch zweien, Corey und Ilka-Maria für euren Kommentar. Ich denke ich werde tatsächlich noch etwas daran feilen

Liebste Grüße
Laurii