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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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27.01.2019, 14:12 | #1 |
Mit über tausend Hertz
Mit Mathematik erkundet man das Werden,
unergründlich bleibt die Existenz. Mit Linguistik erkundet man die Sprache, unergründlich bleibt die Poesie. Mit Bewusstsein erkunde ich das Leben, unergründlich bleibt mein Herz. Schwanke ständig zwischen allem, mit über tausend Hertz. |
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27.01.2019, 14:33 | #2 |
abgemeldet
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hi B-M ....
nicht ohne: https://www.youtube.com/watch?v=QTDYim65fpc nur mit mathe - und das soll keine rentable kritik sein - berechnet man den ursprung allen seins. etwa wann der urknallkopf den verfickt ebenmäßigen kosmos wachküsste...und da hatte unser geliebterMAX PLANCK was geiles zu sagen...nur er bliebt an der - gluabe ich - 43ten stelle hinter der null und dem komma hängen... vlg r |
27.01.2019, 17:10 | #3 |
@Ralfchen
Den Urknall ab einer Plancksekunde kann man berechnen, jedoch nicht warum es dazu kam. Die Quantenphysik (mit ihrer spukhaften Fernwirkung) erscheint nach wie vor unvereinbar mit der allgemeinen Relativitätstheorie. Es gibt noch keine Erklärung für unsere Existenz. Die Mathematik kann pi verwenden, doch kennt den wahren Wert nicht. Du kannst mit v,s,t eines Teilchens rechnen, doch kennst den wahren Wert nicht - die Unschärferelation (Heisenberg) verhindert es.
Ich meine/denke – grob übersetzt – die Zahlen 1, 2,3…sind z.B. verschwunden, da man sie berechnen kann, pi hingegen wäre hier ein Teilchen, da selbst die Natur die Zahl (den wahren Wert) nicht kennt. Gruß Ballo EDIT: Aber eigentlich geht es hier um die Linguistik mit der man Texte wissenschaftlich analysieren kann - aber ein Gedicht ist mehr als man berechnen kann. Den wahren Wert erkennst du so nicht. Poesie ist die Zahl Pi in der Sprache. |
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28.01.2019, 13:09 | #4 |
Hallo Ballo-May,
für mich beschreiben Deine Verse sehr gut die Problematik der menschlichen Existenz. Sowohl in den letzten Fragen der Welterkenntis als auch in den Versuchen des gegenseitigen Verstehens schwanken wir beständig umher, weil wir nur einen kleinen Teil übersehen und verstehen können. Sehr gerne gelesen, AlteLyrikerin. |
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28.01.2019, 13:25 | #5 |
@AlteLyrikerin
Danke. Ja das kommt sehr gut hin.
Aber würde es das Ganze umfassen, was ich geschrieben habe, dann hätte ich es so geschrieben wie du. Aber das geht nicht - in der / mancher Poesie, steckt mehr als man wissenschaftlich beschreiben kann. Im Gegenteil man entfernt sich am Ende sogar davon. So wie der Ort eines Elektrons verschwimmt, wenn man den Impuls genau betrachtet. So verschwimmt der Sinn in der Poesie, wenn man den Text genau betrachtet. |
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