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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 24.08.2020, 04:22   #1
männlich Vers-Auen
 
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Es wohnt im alten Haus ein weites Schweigen,
hier tropft Ewigkeit, sie wurzelt tief und breit.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wollten Sie ewiglich noch verbleiben.

Verfall, dass hohe Grün wird immer dichter,
doch lieblich singt der Wind durchs Blätterdach.
Das leise Rascheln ruft ein Erinnern wach
und legt Trost auf fragende Gesichter.

So manchen drückt es jedoch leidvoll nieder
und machtlos ergreift das trübe Herz die Hand.
Will fühlen, fassen sehn, noch einmal wieder!

Da füllt ein Rauschen leis vom Wiesenrand
die Luft und es erklingen Vogellieder,
nun fühlbar lebt ein neues Lebensband.

Geändert von Vers-Auen (24.08.2020 um 06:04 Uhr)
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Alt 24.08.2020, 04:40   #2
weiblich Unar die Weise
 
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Es wohnt im alten Haus ein Schweigen,
hier tropft die Ewigkeit und wurzelt breit.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wolln Sie ewiglich verbleiben.

Das hohe Grün wird immer dichter,
lieblich singt der Wind durchs Blätterdach.
Das leise Rascheln ruft Erinnern wach,
legt Trost auf fragende Gesichter.

So manchen drückt es leidvoll nieder
und machtlos ergreift das trübe Herz die Hand.
Will fühlen, fassen sehn, noch einmal wieder!

Da füllt ein Rauschen leis vom Wiesenrand
die Luft und es erklingen Vogellieder,
nun fühlbar lebt ein neues Lebensband.

Schöne Verse!
Da säuselt die Romantik in den Zeilen.
Hab mal was eingekürzt, es braucht manches an Worten nicht.
Schau mal. Ist so mein Empfinden.
Hast Einsamnachtdienst?
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Alt 24.08.2020, 04:49   #3
männlich Vers-Auen
 
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Liebe Unar,
danke für das Lob und Dank fürs Verdichten,
jedoch sollte ein Sonett 10-11 Silben haben!

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonett

Ja ich habe noch bis 7.00 Dienst, das meiste ist geschafft
daher habe ich ein bisschen Zeit zum Dichten.

LG
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Alt 24.08.2020, 05:43   #4
weiblich Unar die Weise
 
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Habs mir schon gedacht, dann sorry.

Ich wünsche dir dann einen schönen Feierabend, oder ehr Feiertag.
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Alt 24.08.2020, 06:08   #5
männlich Vers-Auen
 
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Liebe Unar,
Du hast es nur gut gemeint, daher gibt es nichts zum Entschuldigen.

Apropos inspiriert, hier der der Text der mich wütend machte.

"inspiriert", ja, so kann man die eigene Einfallslosigkeit, die fehlende Kreativität natürlich auch schönreden. Man kopiert die Themen anderer weil einem selbst nichts einfällt. Oder weil man ohne Vorlage nichts auf die Reihe bekommt. Wenn ich im Bazar einkaufen bin sehe ich zahllose Produkte chinesischr Hersteller die sich auch von den Produkten anderer Hersteller "inspirieren" liessen. Aber genau wie bei den Ergebnissen deiner "Inspirationen" besteht in der Qualität der Produkte ein erheblicher Unterschied zum Original. Dennoch werden diese Produkte gekauft weil sie billig sind. Wie dein "inspirierter" Text. Der ist auch billig. Und Lob erhältst du nur von denen, die selbst auf "Inspirationen" durch andere Texte angewiesen sind. Du bist wenigstens ehrlich und gibst zu, dass dir selbst nichts einfällt. Auch wenn du das "Inspiration" nennst..“ .

LG
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Alt 24.08.2020, 07:22   #6
weiblich Ilka-Maria
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Ein sehr schönes Sonett ist dir gelungen, Vers-Augen, Kompliment.

Ein paar Macken sind allerdings noch vorhanden, was den Rhythmus, Wortwiederholungen, Wortfüllsel und die Rechtschreibung angeht (aber es sind nicht viele). Zum Beispiel:

Zitat:
Es wohnt im alten Haus ein weites Schweigen,
hier tropft Ewigkeit, sie wurzelt tief und breit. Hier fällt der Vers aus dem Jambus, es holpert. Was tropft, also von Bewegung zeugt, kann nicht verwurzelt sein.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wollten Sie ewiglich noch verbleiben. Typo: Groß-/Kleinschreibung. Außerdem Doppelung: Ewigkeit/ewiglich.
Verfall, dass hohe Grün wird immer dichter,
Das Wort "Verfall" steht hier etwas zusammenhanglos herum, auch wenn man weiß, wie es gedacht ist.
doch lieblich singt der Wind durchs Blätterdach.
Das leise Rascheln ruft ein Erinnern wach
überflüssiges Adjektiv, lautes Rascheln gibt es nicht, nur mehr oder weniger deutliches Rascheln
und legt Trost auf fragende Gesichter. holpernder Rhythmus, da Wechsel zum Trochäus

So manchen drückt es jedoch leidvoll nieder
und machtlos ergreift das trübe Herz die Hand. missverständliche Syntax, gemeint ist, dass die Hand das Herz ergreift, nicht umgekehrt
Will fühlen, fassen sehn, noch einmal wieder!

Da füllt ein Rauschen leis vom Wiesenrand
die Luft und es erklingen Vogellieder,
nun fühlbar lebt ein neues Lebensband. Doppelung: lebt ein Lebensband
Diese "kleinen Macken" sind aber leicht zu bereinigen. Hier mein Vorschlag:

Es wohnt im alten Haus ein weites Schweigen,
das Ewigliche wurzelt tief und breit.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wollten sie Äonen noch verbleiben.

Das Grün um den Verfall wird immer dichter,
doch lieblich singt der Wind durchs Blätterdach,
sein Rascheln ruft Erinnerungen wach,
ein tröstlich Lied für fragende Gesichter.

So manchen drückt es jedoch leidvoll nieder,
das trübe Herz ruht in gelähmter Hand,
will fühlen, wär‘ es auch nur einmal wieder!

Da füllt ein Rauschen leis vom Wiesenrand
die Luft und es erklingen Vogellieder,
als grüßten sie ein neues Lebensband.

Wie gesagt: Nur ein Vorschlag, um dieses hervorragende Sonett "runder" zu machen.

LG (und weiter so!),
Ilka
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Alt 24.08.2020, 20:04   #7
männlich Vers-Auen
 
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Standard Vielen Dank

Danke Ilka für dein Lob und für die gelungene Nachbesserung.

Zitat:
„hier tropft Ewigkeit, sie wurzelt tief und breit.“
Hier fällt der Vers aus dem Jambus, es holpert.
Was tropft, also von Bewegung zeugt, kann nicht verwurzelt sein.
Mit dem „tropfen“ meinte ich den Regen, der
die Flora wurzeln und verbreiten lässt.

Zitat:
„das Ewigliche wurzelt tief und breit.“
Deine Nachbesserung ist gut, aber sie hat nur 9 Silben.

Zitat:
„Verfall, dass hohe Grün wird immer dichter,“
Das Wort "Verfall" steht hier etwas zusammenhanglos herum,
auch wenn man weiß, wie es gedacht ist.
Mit Verfall meinte ich das rankende Efeu, dass schon
die Ziegel und die Bretter vom Schuppen beschädigt.

Zitat:
„So manchen drückt es jedoch leidvoll nieder
und machtlos ergreift das trübe Herz die Hand“
. missverständliche Syntax, gemeint ist, dass
die Hand das Herz ergreift, nicht umgekehrt
„Will fühlen, fassen sehn, noch einmal wieder!“
Mit „machtlos ergreift das trübe Herz die Hand“
meinte ich meine Tatkraft. Als mein Sohn noch
dort wohnte habe ich schon ab und an "mein
Herz in die Hand genommen" und das
Anwesen in Schuss gehalten.

Als ehemaliger Landschaftsgärtner, tut es schon
im Herzen weh, wenn man mitansehen muss,
wie ein Anwesen verwildert und verwahrlost.

Na ja, die Zeit und die Natur heilt alle Wunden,
und Flora & Fauna haben ihr Paradies gefunden.


LG

Geändert von Vers-Auen (24.08.2020 um 21:22 Uhr)
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Alt 24.08.2020, 20:24   #8
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Zitat:
Deine Nachbesserung ist gut, aber sie hat nur 9 Silben.
Es sind zehn Silben, Vers-Auen:

das / E / wig / li / che / wur/ zelt / tief / und / breit

Besser ist es, den Rhythmus nach den Hebungen und Senkungen zu bewerten, dann kommst du auch auf zehn. Denkt man an Silben, kann man sich von alleinstehenden Buchstaben nämlich irritieren lassen.

xXxXxXxXxX

Um den Wegfall des "tropft" in meiner Version tat es mir durchaus leid, denn das war ein schönes Bild. Will man aber den Rhythmus einhalten, muss man Opfer bringen, wobei du "müssen" nicht zu wörtlich nehmen solltest. Es sind ja auch nur Vorschläge, die du nicht zu verwenden brauchst.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2020, 21:17   #9
männlich Vers-Auen
 
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Ist Ewig und lich nicht ein ganze Silbe?

Ich hatte das Wort so getrennt. Ewig-lich-e

Opfer gibt es nicht, denn jeder kann zwischen den zwei Versionen
auswählen, oder von mir aus auch eine Eigene Version erstellen.

LG
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Alt 24.08.2020, 21:32   #10
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Ist Ewig und lich nicht ein ganze Silbe?
Wie sprichst du denn "ewig" aus? Als Einsilber ohne Hebung oder Senkung, indem du das Wort verkürzt sprichst (ewg)? Oder doch lieber als ganzes Wort mit der Hebung auf "e" und der Senkung auf "wig", also zweisilbig?
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Alt 24.08.2020, 22:23   #11
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Ist es so auch falsch?
ewig-li-che
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Alt 24.08.2020, 22:40   #12
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e wig li che
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Alt 25.08.2020, 00:16   #13
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Vielleicht trennst Du und Ilka das E, weil
die Ewigkeit ein langer Zeitraum ist?

Der Duden trennt "ewiglich" so „ewig-lich“!?

LG
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Alt 25.08.2020, 01:15   #14
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Es geht nicht um Silbentrennung als eine Frage der Rechtschreibung, sondern um Hebungen und Senkungen. "Ewig" besteht aus zwei Silben, es war in der Rechtschreibung aber schon immer verpönt gewesen, Silben abzutrennen, wenn sie aus nur einem Buchstaben bestehen. Jedenfalls wurde mir das zu meiner Schulzeit so eingeimpft.

Der Duden zeigt also nur an, wie man ein Wort am Textrand richtig trennt, was aber keineswegs identisch sein muss mit der Anzahl seiner Silben. Ich würde z.B. auch niemals "li-che" trennen, ganz einfach deshalb, weil es doof aussieht.
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Alt 25.08.2020, 05:14   #15
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Standard Danke Ilka

Wieder etwas Neues dazu gelernt, denn ich wusste nicht, dass
Senkungen und Hebungen auch die Silbenanzahl bestimmen.
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Alt 26.08.2020, 01:09   #16
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Standard Versuch einer Neufassung

Es wohnt im alten Haus ein weites Schweigen,
dort verrinnen Stunden wurzeltief und weit.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wollten sie Äonen noch verbleiben.

Das Grün umhüllt den Verfall immer dichter,
lieblich singt der Wind durchs Blätterdach,
sein sanftes Rascheln ruft Erinnern wach,
legt leisen Trost auf fragende Gesichter.

So manchen drückt es dennoch leidvoll nieder,
das trübe Herz hat hier einen schweren Stand,
es will wirken, fassen, nur einmal wieder!

Da füllt ein Rauschen leis vom Wiesenrand
die Luft und es erklingen Vogellieder,
als brüten sie ein neues Lebensband.
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Alt 26.08.2020, 08:12   #17
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Bei der Neufassung hüpfen leider die Jamben und Trochäen durcheinander.
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Alt 26.08.2020, 19:34   #18
männlich Vers-Auen
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Bei der Neufassung hüpfen leider die Jamben und Trochäen durcheinander.
Genau das ist mein Problem.
In Sachen „Jamben und Trochäen“
bin ich leider kein Virtuose.

Ich kenne zwar die Senkung und Hebung im Wort „ge-nau“
oder in kleinen Wortreihen wie „das Haus“, aber mehr nicht.
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Alt 26.08.2020, 19:52   #19
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Okay. Genau genommen sind es diese Verse:

Zitat:
Es wohnt im alten Haus ein weites Schweigen,
dort verrinnen Stunden wurzeltief und weit.
Die alten Mauern hüten stolz die Zeit,
als wollten sie Äonen noch verbleiben.

Das Grün umhüllt den Verfall immer dichter,
lieblich singt der Wind durchs Blätterdach,
sein sanftes Rascheln ruft Erinnern wach,
legt leisen Trost auf fragende Gesichter.
Alle Verse sind im Jambus, also mit Betonung auf der zweiten Silbe geschrieben.

Die markierten Verse sind hingegen im Trochäus, also mit Betonung auf der ersten Silbe geschrieben.

Alles klar?

P.S.:
Du hättest das im ersten markierten Vers z.B. vermeiden können, wenn du gedichtet hättest:
Dort rinnen Stunden wurzeltief und breit.

Auch hier stimmt der Rhythmus nicht.

Zitat:
Das Grün umhüllt den Verfall immer dichter,
Besser wäre:
Das Grün umhüllt Vergängnis immer dichter.

Mein Rat: Wortschatztruhe anschaffen. Für jeden Begriff gibt es mindestens fünf Varianten.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2020, 21:26   #20
männlich Vers-Auen
 
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Danke für deine ausführliche Hilfe.

Nun habe ich auch noch den Jambus und den Trochäus kennengelernt.

Es ist mein erstes Sonett und ich habe es gewählt
weil man damit gut die Dinge beschreiben kann.

Das man dabei so vieles beachten muss, war mir nicht Bewusst.

Könnte man anstatt,

„Das Grün umhüllt Vergängnis immer dichter.“

Nicht auch „Das Grün umhüllt verfallenes, oder gefallenes immer dichter.“ schreiben?

Mit Verfallenes meinte ich, abgebrochene Äste, abgefallener Putz, Ziegel, usw.

LG
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