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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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28.12.2013, 02:17 | #1 |
R.I.P.
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Gedankensplitter
Der Tod -
Rückzug aus einem Irrweg ? Merith |
28.12.2013, 03:55 | #2 |
Rückzug heißt einen Zug machen, womit der Tod noch nicht eingetreten sein kann. Das Schachmatt steht hier noch aus.
Angenommen das Leben bereitet den Weg, auf dem man sich verlaufen hat, dann ist Rückzug das Sterben. Das Sterben - zurück zu den Wurzeln? Grüße obsidere |
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28.12.2013, 13:15 | #3 |
R.I.P.
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Liebe obsidere,
Ich freue mich in zweifacher Hinsicht: Einmal über deinen mitgedachten Kommentar, zum zweiten über die angepasste Logik, die meinem "Gedankensplitter" fehlt. Ich verbessere mit "Erlösung". Das Fragezeichen hat Sinn, wer kann wissen, ob wir auf dem Irrweg sind? Nur eine Auferstehung (meine ich nicht im religiösen Sinn) könnte uns einen neuen Weg weisen, vielleicht aber auch zeigen, dass der gelebte der richtige ist. Das Sterben - Zurück zu den Wurzeln ? Wo waren sie , wo sind sie ? Liebe Grüße Merith . Einmal über deinen Kommentar, zum zweiten über die angepasste Logik, die meinem "Gedankensplitter" fehlt. |
28.12.2013, 16:07 | #4 |
Liebe Merith,
dann denke ich auch gerne hier wiederholt mit. Ich stimme dir zu, das gesamte Leben gleicht einem Fragezeichen. Nur der Endpunkt wird fraglos eintreten. Ob damit auch der Anfangspunkt im Sinne eines wiederkehrenden Kreislaufes Raum hat, wer weiß. Zu deiner Verbesserung: Der Tod - Erlösung aus einem Irrweg? Wenn ich deinen Gedanken folge und Auferstehung Erkenntnis zeigt, so ist das Spiegelbild der Erlösung eine neue Aufgabenstellung mit Zweigen zur möglichen Problemlösung; de facto Erlösung und Auferstehung vertragen sich nicht. Sie bedienen, beleben und bekriegen einander, sind dem Tod verwandt, aber entfernt. Ich würde somit weiterführen: Der Tod - Frieden im Irrgarten. Oder aber ich bleibe bei der Erlösung: Die Erlösung - Rückzug aus einem Irrweg? Als geschlossener Kreislauf funktioniert dieser Gedankengang. Er ist nur sehr hoffnungslos und an dieser Stelle sollte man vielleicht doch mit dem Glauben beginnen, oder der Tatsache folgen, sich selbst sein „Herr“ zu sein Grüße obsidere |
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28.12.2013, 16:21 | #5 | |
R.I.P.
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Zitat:
Ich habe sofort zustimmend genickt; das soll aber kein Beifall für den Inhalt sein. Der Tod ist oft genug der Rückzug von einem Irrweg gewesen. Als der Tod allein die Alternative, der richtige Weg war. Der einzige Aus-Weg. |
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28.12.2013, 16:44 | #6 |
Wenn man im Leben ist um zu laufen, anstatt nur still zu stehen, dann kann der Tod kein Weg sein. Leben und sterben, Geburt und Tod. Der Tod gleicht mehr einem "Ziel" oder auf deine Aussage bezogen
einer Zuflucht. Erst mit dem Ankommen gelangt man durch die Flucht dorthin. Ein herrliches Wortspiel Grüße obsidere |
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28.12.2013, 17:53 | #7 |
R.I.P.
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Ich finde schon, dass sich Erlösung und Auferstehung miteinander vertragen.
D er erlöste Phoenix steigt aus der Asche auf, wer von uns war nicht schon einmal Phönix und kennt das Gefühl. Danke Thing für deine Kommentare. Merith |
28.12.2013, 18:47 | #8 | |
Zitat:
Aber jedem seine Ansicht und Gefühlswelt und vielleicht war der Phönix ja schon immer Asche. Grüße obsidere |
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