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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 13.12.2006, 23:01   #1
Pépe
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 44

Standard Du II

DU II

einsam irre ich in mir

nackt sitze ich
zusammengekauert
auf kaltem Stein
auf nasser Kardia
Quallenbedeckt
wegdämmernd

aus dem Gleichgewicht geratend
gleite ich herab
verliere mein Gesicht
will wieder hinauf
heulend
schaffs nicht

zum Glück bemoost
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Alt 14.12.2006, 20:48   #2
Guardian
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 597

wird und wird nicht wirklich besser. zweimal nass in zwei zeilen, kardia wirkt, als vermeidung von herz irgendwie recht ungelenk und die zweite strophe find ich klanglich wie sprachlich recht furchtbar. muss umgangssprache wirklich sein?
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Alt 14.12.2006, 20:51   #3
Pépe
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 44

ja
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Alt 14.12.2006, 20:52   #4
Guardian
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 597

und dir fällt nicht auf, dass das den text einigermaßen inkohärent macht?
Guardian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 22:09   #5
Pépe
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 44

Ich weiss schon das so ein Ausdruck fast unmöglich ist. Doch halte ich ihn für sehr passend. Wenn du eine andere Idee hast, das zu schreiben was ich meine, dann teil sie mir doch einfach mit. Ich würde mich drüber freuen.

Was hältst du von "runterrutschend verlier ich mein Gesicht (meine Maske?) " Das würde dem Gedicht jedoch einen anderen Sinn verleihen denke ich. Was denkst du?
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Alt 14.12.2006, 22:19   #6
Lorelai
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 354

runterrutschend verlier ich mein gesicht
gefällt mir persönlich besser...
mir sagt der zweite teil wegen der zweiten zeile nicht sonderlich zu...bis dahin ist es gut...
aber das zieht es auf ein niedriges niveau herab...

lg
lorelai

************************************************** ************************************************** *
ja=)jetzt gefällt es mir!sehr gut so!=)

lg
lorelai
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Alt 15.12.2006, 02:02   #7
Guardian
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 597

wegdämmernd könnte durch ein zusätzliches e gewinnen, wegedämmernd wäre sehr schön neu.
"aus dem gleichgewicht geratend" ist zu satzig und für den übrigen stil des textes zu lang, hinabgleiten ist als bild zu sanft, der gesichtsverlust gefällt mir nicht, zu sprichworthaft, "will wieder hinauf/heulend/schaffs nicht" find ich nachwievor grässlich, frag mich, warum dein sprachgefühl nicht aufschreit, schaffs nicht furchtbar banal, verkopft. dem text fehlt noch immer eine klare linie und das sprachlich herausragende um den flachen inhalt zu kaschieren
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