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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 23.06.2016, 13:38   #1
weiblich Leki014
 
Benutzerbild von Leki014
 
Dabei seit: 06/2016
Ort: Hamburg
Alter: 27
Beiträge: 2

Standard Zwei Herzen

Dies ist mein erstes Gedicht was ich, schon vor längerer Zeit, geschrieben habe. Würde mich über ein paar Rückmeldungen sehr freuen.


Zwei Herzen sie stehen für Liebe und Kraft.
Zwei Herzen sie haben es bald geschafft.
Sich zu lieben und fallen zu lassen,
um nicht einen klaren Gedanken zu fassen.

Zwei Herzen, sie fühlen sich so sehr verbunden,
haben nun endlich ihr Glück gefunden.
Das Feuer es lodert so unendlich hell,
die Begierde sie steigt, sie steigert sich schnell.

Im Einklang, im Takt der Musik die sie spielen,
es ist die Harmonie, die sie erzielen.
Sie fühlen sich frei, so sind sie zusammen,
das Feuer zerspringt in tausenden Flammen.

Im hellen Schein der klaren Nacht,
leuchtet der Mond, der über sie wacht,
schöner und heller wie nie zuvor,
blicken sie weit zum Himmel empor.

Zwei Herzen, sie werden sich niemals verlassen,
um immer einnander aufzupassen.
Unendliche Liebe, das hält sie zusammen,
das ewige Glück wollen sie erlangen.

Vergessen ist all der Schmerz und die Trauer,
bezwingen gemeinsam die eiserne Mauer,
die vor ihnen lag, doch jetzt nicht mehr ist,
und keines von beiden sie jemals vermisst.

Zwei Herzen sie sind so unendlich nah,
wie niemals zuvor es jemals war.
Die Liebe gesucht, die Liebe gefunden,
nun sind sie zusammen, für immer verbunden.
Leki014 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2016, 15:27   #2
Stachel
 
Benutzerbild von Stachel
 
Dabei seit: 03/2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 954

Hallo Leki,

dein Gedicht wirkt auf mich, als wäre es im Zustand frischer, überschwänglicher Liebe geschrieben worden. Diese Überschwänglichkeit lässt mich unwillkürlich denken: "Setz du erstmal deine rosa Brille ab." Als Liebesgedicht spricht es mich leider nicht sehr an, mir fehlen dafür neue Sichtweisen, Blickwinkel und/oder Bilder. Rhythmisch finde ich nicht die im Text beschriebene Harmonie.

Die schiere Überspitzung der Gefühle deutet auch stark auf parodistische Züge hin und dazu würde der Rhythmus wiederum passen, aber in dieser Richtung fehlt mir ein klarer Hinweis. Ich vermute schon, dass der Text "ernst" gemeint ist.
Ich stolpere auch über den einen oder anderen Fehler, z.B.
V18: fehlendes "auf" (einander aufzupassen)
V22: Zeitfehler "bezwingen" -> muss "bezwungen" sein, da Mauer ja nun weg (vgl V23)

und über ungelöste Fragen, z.B.
Wo ist die bezwungene "eiserne Mauer" hin und wofür steht sie (V22)?
Wofür steht das Bild des zerspringenden Feuers (V12)?

Die gezeigten Bilder (z.B. auch gemeinsam gespielte Musik) scheinen einen sehr hohe "Insider"-Komponente zu haben, sie erschließen sich vermutlich nur im Kontext deines Wissens/Erlebens. Das steht im Widerspruch zu meinem Verständnis der Intention von Gedichten, bei der es darum geht, den Leser an der Gefühls- und Erlebniswelt des Dichters teilhaben zu lassen. Ich komme mir eher ausgeschlossen vor.

Freundliche Grüße vom
Stachel
Stachel ist offline   Mit Zitat antworten
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