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Alt 06.10.2006, 18:25   #1
Storytalker
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 2


Standard Sagard

Ich nenne mich einmal unwissend wo ich diese Geschichte hinpacken sollte aber sie kommt einmal hier hin. naja dann viel spass beim lesen


__________________________________________________ __________




Kapitel 1:


Kalter Nebel hing über dem Land, auf der vor kurzem noch von Schlachtgebrüll erfüllten Ebene herrschte geisterhafte Stille. Dieses Szenario bot sich den Bewohnern von Sagard, seit die beiden großen Gattungen, Elben und Menschen. sich den krieg erklärten, immer wieder. Togorn ,ein Mitglied des siebten Heeres der Menschen, hatte diesem erst kürzlich eingetretenen Massakers beigewohnt. Er hatte genug davon er wollte einfach nur weg. Blutverschmiert und mit Schweißperlen im Gesicht lief er über das Schlachtfeld, er war kein schwaches Gemüt aber der Krieg zerrütete ihn, seine Frau und seine Kinder waren tot, er hatte nichts mehr gehabt als er der Armee beigetreten war, er hatte gedacht er würde seiner Wut Platz verschaffen können. Doch nichts war besser geworden nun hatte er noch weniger das letzte Stück Ehrgefühl war aus ihm gewichen. Ein Schrei riss ihn aus seinen Gedanken, schnell riss er das Schwert aus der bereits abgenutzen Scheide und blickte sich um, nix, er hätte schwören können das grade jemand einem am Boden liegenden den Gnadenstoß verpasst hatte. Beunruhigt drehte er das Schwert in den Händen und ging vorsichtig weiter. Nach wenigen Schritten blieb er wieder stehen, diesmal war es kein Schrei gewesen sondern ein Knacken, das ihn zum stehen brachte. „Wer ist da?“ rief er mit unsicherer Stimme. Keine Antwort. Dann ein kurzer Moment Stille und er sah ihn, einen Elben der sich langsam aber sicher auf ihn zu bewegte.

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Ragas ging wie nach jeder Schlacht der Elben hinaus auf das Schlachtfeld um etwaigen Überlebenden helfen zu können. Er war schon seit einem Jahr kein Mitglied in der Armee mehr, aber er hatte noch Freunde dort. Er war kein Typ zum kämpfen gewesen und würde es nie sein, im Krieg war er Aufsichtsführer des Lazaretts gewesen und damit zufrieden. Langsam beugte er sich über einen keuchenden Elben, nach einem kurzen Blick auf die Wunden verzerrte sich sein Gesicht, ohne etwas zu sagen nahm er einen kleinen Dolch zur Hand und stieß ihm dem Elben in die Brust. Ein Schrei ertönte, leise verfluchte er das er nicht das Herz getroffen hatte und stand auf. Nur wenige Meter von ihm entfernt sah er einen Menschen, ach wie hasste er sie, über die Ebene gehen. Er ging geistesabwesend einen Schritt zurück, doch so schnell er ihn aufgesetzt hatte so schnell war er auch wieder weg, ein Knacken war ertönt als der Schuh den Boden berührte. Sich wohl bewusst das selbst der Mensch ihn nun bemerkt haben musste ging er stolz nach vorne mit dem vor Blut triefenden Dolch in der Hand.
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Alt 07.10.2006, 08:19   #2
lichtelbin
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626


Standard RE: Sagard

glaub bloß nicht, dass ich gerne in den geschichten anderer leute rumpopel
ich will dir helfen, also ganz ruhig


Zitat:
Original von Storytalker

Kalter Nebel hing über dem Land. Auf der vor kurzem noch von Schlachtgebrüll erfüllten Ebene herrschte geisterhafte Stille. Dieses Szenario bot sich den Bewohnern von Sagard, seit die beiden großen Gattungen, Elben und Menschenohne punkt, war nur ein tipfehler von dir sich den Krieg erklärten, immer wieder. Togorn, ein Mitglied des siebten Heeres der Menschen, hatte diesem erst kürzlich eingetretenen besser wäre "hatte diesem erst kürzlich stattgefundenen Massaker Massaker und massaker in jedem fall ohne s beigewohnt. Er hatte genug davon, er wollte einfach nur weg. Blutverschmiert und mit Schweißperlen im Gesicht lief er über das Schlachtfeld, er war kein schwaches Gemüt, aber der Krieg zerrüttete ihn; ist das wenigste an dieser stelle seine Frau und seine Kinder waren tot. Er hatte nichts mehr gehabt, als er der Armee beigetreten war wie wärs zu abwechslung mit "und" er hatte gedacht, er würde seiner Wut Platz verschaffen können. Doch nichts war besser geworden nun hatte er noch weniger. Das letzte Stück Ehrgefühl war aus ihm gewichen. Plötzlich riss ihn ein Schreih aus seinen Gedanken, schnell riss wiederholung von riss... lieber "zerrte" er das Schwert aus der bereits abgenutzen Scheide und blickte sich um, nichts ... nix ist böse umgangssprache, die nicht reinpasst , er hätte schwören können das grade jemand einem am Boden liegenden den Gnadenstoß verpasst hatte der hat aber verdammt gute ohren, dafür, dass er in gedanken war... ich glaube, das hört man nicht... (und schwört das deshalb auch nicht) lieber... vermutlich hatte jemand... Beunruhigt drehte er das Schwert in den Händen und ging vorsichtig weiter. Nach wenigen Schritten blieb er wieder stehen, diesmal war es kein Schrei gewesen sondern ein Knacken, das ihn zum stehen brachte. „Wer ist da?“ rief er mit unsicherer Stimme. Keine Antwort. Dann ein kurzer Moment Stille und er sah ihn, einen Elben der sich langsam, aber sicher auf ihn zu bewegte.

-----------------------------

Ragas ging, wie nach jeder Schlacht der Elben hinaus auf das Schlachtfeld, um etwaigen Überlebenden helfen zu können. Er war schon seit einem Jahr kein Mitglied in der Armee mehr, aber er hatte noch Freunde dort. Er war kein Typ zum kämpfen gewesen und würde es nie sein. Im Krieg war er Aufsichtsführer des Lazaretts gewesen und damit zufrieden. is denn der krieg schon vorbei?! warum diese komplizierte zeit? "im krieg war er" ... oder ganz ohne krieg und nur "jetzt war er" Langsam beugte er sich über einen keuchenden Elben, nach einem kurzen Blick auf die Wunden verzerrte sich sein Gesicht. wessen gesicht... der keuchende elb oder Ragas?! Ohne etwas zu sagen nahm er einen kleinen Dolch zur Hand und stieß ihm dem Elben in die Brust.




so... zu mehr hatte ich keine lust mehr...

die rechtschreib und grammatik (! besonders die... du bist doch eigentlich noch aus deutschland, oder?) fehler sind böse...
außerdem hast du anscheinend angst vor punkten...

die geschichte finde ich eigentlich sehr spannend, auch, wenn ich persönlich vor oder am nach der schlacht angefangen hätte, das bringt mehr spannung ein...
(du könntest ja einfach einen prolog machen)
leider machen die fehler sie kaputt, die schlangensätze, durch die du nur NOCH mehr fehler einbaust... korrigier das besser und dann mach das mit dem letzten teil auchnoch... lies ihn am besten die selbst laut vor, da findet man leicht grammatikalische ungereihmtheiten
und denk an die punkte

engelsgruß, lichtel
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Alt 07.10.2006, 09:47   #3
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


He, lichtel! Du nimmst mir ja die halbe Arbeit ab! Das wollte ich machen...

Also, nun meine Meinung: Ich will mehr zum Thema Fantasy, das interessiert mich und Du hast das Talent gute Geschichten zu schreiben, davon bin ich nun überzeugt.
Ich finde es gut, dass Du Dich an die klassischen Merkmale einer Kurzgeschichte hälst. Dies auf Fantasy übertragen habe ich noch nicht so oft erlebt.
Elben - mh. Die gibt es doch nur in Herr der Ringe, oder? Bist Du Fan davon, schreibst Du viele eigene Geschichten, die in dieser Welt spielen? Könntest Du Dir auch vorstellen, eine eigene Welt zu erschaffen? Ok, das ist schwierig, das muss ich zugeben.

Zu den Korrekturen. Die vielen Satzverbindungen durch Kommas sind vielleicht Dein Stil und ich hätte das nicht unbedingt als Fehler gewertet, aber manchmal ist es doch der Übersichtlichkeit wegen besser, wenn Du einen Unterschied zwischen Satzverbindungen und Nebensätzen hast. Durch ein komme stellst Du alles gleich, obwohl es das nicht ist. Du könntest Dich z.B. auch an Semikola versuchen, wenn Du keine Punkte setzen willst.
Bei deinem ersten Satz ist das Komma z.B. sehr ungünstig, weil "auf" auch als Einleitung eines Nebensatzes gebraucht wird. Da stutzt man beim Lesen, weil der Satz nicht wie erwartet weitergeht und muss zweimal hingucken. Deswegen hat Lichtel das berichtigt.

Zitat:
seit die beiden großen Gattungen,
seitdem klingt besser. Ansonsten unbedingt Lichtels Korrekturen übernehmen. Vorallem mit den Kommata. Das vorgeschlagene "und" dazwischen würde allerdings etwas von Deinem Stil nehmen. Das muss nicht sein, außer Du findest es sprachlich besser. Ebenso sehe ich es mit "Plötzlich riss ihn ein Schreih aus seinen Gedanken". Wenn man sofort mit "Ein Schrei" (ja, ohne h!) anfängt, wie Du es getan hast, kommt es auch für den Leser plötzlicher, als wenn man mit "Plötzlich" anfängt. Ist also Geschmackssache.

Zitat:
das gerade jemand einem am Boden Liegenden
Liegenden ist eine Substantivierung und mit grade ist es wie mit nix. Das geht nicht. Erst recht nicht in einem mittelalterlichen Fantasy-Genre, in welchem man eine gehobene Sprache pflegt.

Zitat:
das ihn zum Stehen brachte.
Zudem ist Stehen hier doppelt. Würde ich ersetzen. Beispielsweise: zum Stillstand.

Zitat:
zum Kämpfen
Es ist immer derselbe Fehler - Substantivierungen. Wenn da ein "zum" steht, dann ist da ein Artikel enthalten "zu dem". Deswegen kommt danach immer ein Substantiv.

Zitat:
nahm er einen kleinen Dolch zur Hand und stieß ihn dem Elben in die Brust
Wobei ich das "ihn" ganz weglassen würde. Klingt besser.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2006, 10:03   #4
lichtelbin
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626


weißt du struppi...

ich schrieb gerade selber an meiner 50-seiten-fantasy-geschichte (mal schaun, wie lang ich noch durchhalte) und entdeckte dann dieses ding hier...
und da ich eh grad so gut drin war wollte ich mal ein bischen loslegen XD

bei mir hießen die anhänger eines Volkes zunächst auch "elben" aber dann unteschieden sie sich derart vom herr der ringe (und auch von den elben der hohlbeins) dass ich sie umbenannte...
das war vielleicht ne arbeit
dieses *** word!

engelsgruß, lichtel
lichtelbin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2006, 10:06   #5
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Das ist doch keine Arbeit - dafür gibt es die Funktion "Suchen und Ersetzen"
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2006, 11:37   #6
Storytalker
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 2


ich werde mich heute abend direkt einmal eure Verbesserungen durchführen freut mich das ihr euch Zeit genommen habt überhaupt zu verbessern. Habe damit einige schlechte erfahrungen in Foren gemacht. Und ja mit den Punkten hab ichs net so ich werd versuchen nächstesmal ein paar mehr zu setzen. Nochmal danke für die vielen Verbesserungsansätze.
Storytalker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2006, 15:14   #7
lichtelbin
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626


ja...
und weißt du, wie oft der wortteil "elb" in einem text von 40 seiten vorkommt ?!
außerdem hat er nciht vor jedem ersetzen nachgefragt und deshalb muss ich danach nochmal alle berechtigten elb und elben (z.B. in gelb) umgeändert

und das WAR eine arbeit!

engelsgruß, lichtel
lichtelbin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2006, 15:40   #8
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Oh, stimmt.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2006, 17:57   #9
Lord_Izual
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 70


elben sind absolut keine erfindungen von tolkin...

stammt ausm altdeutschen oder so und heist erst mal alb, von den alben, leiten sich dann folglich die elben ab, welche von der wortbedeutung alle das selbe meinen...

also on elf, elfe, elb, elbe, alb, albe, alben, elfen, elben

alles das selbe, nur anders
Lord_Izual ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2006, 17:59   #10
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Aber Du musst zugeben, dass der Ausdruck "Elb" im Fantasy-Genre sonst unüblich ist. Erst durch Tolkien wurde er gebräuchlich. Darum verbindet man das auch damit.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2006, 18:06   #11
Lord_Izual
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 70


ja das stimmt...

tolkin fand das wort fairy furchtbar, weil mit ihm die kleinen herumschwirrenden feen in verbindung gebracht wurden. also bediente er sich dem altdeutschen (wars wierklich deutsch, bin mir nich soo sicher...) Wort "elb" was er viel besser fand als fairy...

das nur so neben bei, ich lese beides gerne

wobei ich persönlich nicht auf die "Standartelfen" stehe, in fantasy geschichten... aber das ist nur meine meinung
Lord_Izual ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2006, 18:43   #12
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Zitat:
wobei ich persönlich nicht auf die "Standartelfen" stehe,
Ich auch nicht Sind mir zu zart. Ich mag auch keine Magier. Aber so Kämpfernaturen usw.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
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