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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger.

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Alt 05.01.2006, 19:44   #1
NicoleSchnitzer
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 29

Standard Von Himmel und Hölle

Willkommen in der dreigeteilten Welt von Tera!

Hier herrscht eine einzige Macht über alles Leben: GOTT!
In sechs Tagen so heißt es, habe er die Welt erschafen...doch gelang ihm das nicht ohne Fehler:


Am ersten Tag erschuff Gott Tera mit all seinen Bergen, Tällern, Flüssen, Seen...usw und er sah das sie gut war.
Am zweiten Tag erschuf Gott den Himmel mit all seinen Wolken...und Gott sah das es gut war.
Am dritten Tag erschuff Got den ersten Engel und glaubte das er gut sei...welch großer Irrtum...



Die Charakter

Erasmus
Rasse: unbekannt
Alter: 3000Jahre
Rang: Seelenjäger
Heimat: unbekannt

Belzebub
Rasse: gefallener Engel
Alter: 10.000Jahre
Rang: Beherrscher der Unterwelt
Heimat: Die Hölle

Antonio
Rasse: Seraphim
Alter: 3000Jahre
Rang: Anführer der Erzengel
Heimat: Der Himmel

Gott
Rasse: unbekannt
Alter: 1.000000...
Rang: Schöpfer
Heimat: Das Paradies

Thao Than
Rasse: Vampier
Alter: 1000Jahre
Rang: Seelenjägerin
Heimat: Die Hölle

Janusch
Rasse: gefallener Engel
Alter: 9999Jahre
Rang: Seelenwächter
Heimat: Die Hölle






In der Hölle…(Szene 1)
-Der Seelenjäger-



Erasmus: „Melde mich erfolgreich zurück!“ –kniet vor Belzebub nieder, während er von einer Seele eingehüllt wird-

Belzebub: -streckt die Hand aus, dann verlässt die Seele Erasmus und umhüllt Belzebubs Hand. Wird dort von weiß zu
schwarz. Dann verschwindet die Seele. Stattdessen erscheint eine Karte, die Belzebub Erasmus zu wirft-

Erasmus: -fängt sie und dreht sie zu sich, um zu sehen, was auf ihr stand. Dann steht er auf und wendet sich zum gehen-

Belzebub: „Stopp!“ –steht auf-

Erasmus: -bleibt augenblicklich stehen-

Belzebub: -geht auf Erasmus zu und umrundet ihn zwei Mal. Packt ihn dann von hinten und drückt ihm die Luftzufuhr ab- „Deine
Seele flüstert zu mir…!“ –flüstert er Erasmus ins Ohr- „…Weist du was sie zu mir sagt?“

Erasmus: -schweigt-

Belzebub: „Sei vorsichtig mit deinen Gedanken, mein Seelenjäger…sonst bist du bald der Gejagte!“ –schlägt seine langen
Fingernägel in Erasmus rechtes Sulterblatt-

Erasmus: -verzieht leicht die Mine, sagt aber keinen Ton-

Belzebub: „Du gehörst mir...!“ –flüstert er Erasmus ins Ohr- „Verabschiede dich von deinem Freien Willen…denn wie du
Weist, kann ich auch anderes.“ –damit lässt er von Erasmus ab und kehrt zu seinem Thron zurück-

Erasmus: -verlässt den Thronsall-

Thao Than: -erscheint hinter dem Thron und schleicht um ihn herum- „Wieso überlasst ihr mir nicht seine Aufträge? Ich bin viel
Schneller, klüger und tödlicher als er…!“ –meint sie einschmeichelnd-

Belzebub: „Weil ich dich hier brauche!“ –zeiht Thao Than am Arm zu sich auf den Schoß und fängt an sie aus zu ziehen-

Thao Than: -lässt sich nicht lange bitten ihrem Herrn dienlich zu sein-

Erasmus: -bleibt vor dem Fegefeuer stehen und betrachtete im flackernden Licht seine verletzte Schulter. Dann fällt sein Blick
auf die Karte. Auf ihr ist das Gesicht eines Kindes zu sehen, das er töten sollte-





Im Himmel…(Szene 2)
–Der Anführer der Erzengel-



Antonio: -wird zu Gott gerufen-

Gott: -steht am Fenster, Antonio mit dem Rücken zugewand-

Antonio: -tut was von ihm verlangt wird und kniet hinter dem Herrn nieder-

Gott: -dreht sich um und meint mit einem Lächeln: „Nicht doch!“ –und fordert Antonio auf wieder auf zu stehen und zu ihm zu treten-

Antonio: -steht wieder auf und stellt sich mir ans Fenster-

Gott: „Ich muss dich heute noch einmal los Schicken!“ –seufzend, mit den Blick in die Ferne, auf ein paar spielende Engelskinder gerichtet, die im Paradies spielten-

Antonio: „Kein Problem!“ -…- „Aber euch bedrückt doch noch etwas anderes?“

Gott: „Der Teufel wird immer Mächtiger! Sein Seelenjäger stielt eine reine Seele nach der anderen und zerstört damit das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse!“

Antonio: „Soll ich deshalb noch einmal los?“

Gott: -sieht zu Antonio- „Ja! Ich muss dich bitten diesen Seelenjäger zu eliminieren.“ –reicht Antonio eine Karte, mit dem Abbild von Erasmus darauf- „Aber sei vorsichtig. Dieser Dämon ist mit allen Wassern gewaschen.“

Antonio: -nimmt die Karte entgegen- „Macht euch keine Sorgen. Ich regle das!“
NicoleSchnitzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2006, 21:21   #2
Haumichblau
abgemeldet
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 107

Standard RE: Von Himmel und Hölle

wenn gott so viele fehler gemacht haette wie du in den ersten 6 zeilen,
dann waere die welt schon xmal untergegangen.
auserdem erschuf er die welt in 6 tagen,am siebten ruhte er sich aus.

Terra
erschaffen
Terra
Taelern
waren
Gott have a nice evening mister nohow
Haumichblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2006, 21:31   #3
NicoleSchnitzer
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 29

Standard RE: Von Himmel und Hölle

Da muss ich dir recht geben das mit den sechs tagen werde ich umändern hatte ich gar nicht mehr daran gedacht als atheist grins und das er fehler gemacht hat is doch nur fiktion das sollte man nicht so ernst nehmen...
Ps. Tera habe ich diese Welt extra genannt, da alles auf einem anderen Planeten spielen soll, gerade weil alles nur fiktion ist... weil ich keinem gläuigen zu nahe treten will.
NicoleSchnitzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2006, 09:42   #4
NicoleSchnitzer
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 29

Standard RE: Von Himmel und Hölle

Auf Tera…(Szene 3)
–Thao Thans Heimtücke-



Erasmus: -lauert vor einer Schule einem kleinen Mädchen auf. Wartete in einer dunklen Seitenstrasse aus sie-

Antonio: -wird von der Karte zu Erasmus geführt und pirscht sich mit gezogenem Eisschwert von hinten an ihn heran. Holt dann au und zieht es durch Erasmus Gestalt-

Erasmus: -löst sich daraufhin in einem Knäule aus Federn auf, die langsam zu Boden fallen-

Antonio: -wundert sich über die Unvorsichtigkeit des Dämons und sieht sich zweifelnd um. Als er über die Schulter zurück blickt, steht Erasmus mit gezogenem Feuerschwert hinter ihm und hält ihm selbiges unter das Kinn-

Erasmus: „Ist Heimtücke nicht eine der Todsünden? Etwas unziemlich für einen Erzengel…findest du nicht?“

Antonio: -schweigt und schlägt das Schwert von Erasmus mit seinem eigenen weg. Geht dann ohne Gnade auf Erasmus los-

Erasmus: -hat mühe sich zu verteidigen, da er schon seit mehreren Wochen unermüdlich im Einsatz ist. Ein Hieb von Antonio schickt ihn schließlich zu Boden. Mit unzähligen offenen Wunden, die er zum größten Teil von Belzebub hat, gibt er erschöpft auf und blickt den Tot erwartend, sehnsüchtig zu Antonio auf-

Antonio: -hält nun Erasmus die Spitze seines Schwertes unter das Kinn und sieht dabei in Erasmus Augen, die sich den Tot gerade zu wünschen schienen. Dann fällt sein Blick auf die Verletzungen, die unter Erasmus zerrissener Kleidung zum Vorschein kommen und die nicht von Antonio selbst stammten. Jedoch von einer dunklen Aura eingehüllt wurden. Er zögert noch-

Erasmus: „Worauf wartest du noch?“ –verlangt er reineweg nach seinem Ende-

Antonio: -will irritiert wissen- „Wer bist du?“

Erasmus: -blickt verwirrt drein-

Antonio: „Kein Dämon trägt solche Flüche mit sich herum!“ –deutet dabei mit der Spitze seines Schwertes auf Erasmus Wunden-

Erasmus: -sieht nach unten weg-

Antonio: -wird von Thao Than überrascht und von ihren beiden Klingen im Rücken getroffen. Geht davon schreiend zu Boden-

Thao Than: -leckt das Blut von ihren Klingen und sieht dann zu Erasmus- „Wie erbärmlich!“ –meint sie herablassend und will ihre Klingen erneut in Antonio vergraben, doch hat der sich schon zurückgezogen und nur noch ein paar vereinzelte weiße Federn zurück gelassen-

Erasmus: -richtet sich schwerfällig wieder auf und sieht sich dabei nach dem Mädchen um, das er töten sollte-

Thao Than: „Suchst du nach ihr?“ –hebt einen Kinderleichnam hoch- „Belzebub wird langsam ungeduldig mit dir!“

Erasmus: -wirft Thao Than die Karte zu, die er von Belzebub bekommen hat. Als sie das Mädchen berührt, verwandelt es sich in eine weiße Seele. Dann wendet sich Erasmus zum gehen-

Thao Than: „Ist das schon alles?“

Erasmus: „Ich geh meine Strafe für mein Versagen empfangen... Das ist es doch, was du willst!“

Thao Than: „Schwächling!“ –Gedankenversunken und wieder über ihre Schwerter leckend-

Erasmus: -schleudert Thao Than beide Schwerter aus der Hand und richtet dann die Klinge drohend auf sie- „So weit ich informiert bin, sind Vampire anfällig gegen Feuer!“ –drohend- „Also treib es nicht so weit, kleine Fledermaus, sonst verbrennst du dir die Flügel!“

Belzebub: -kommt persönlich vorbei, um sich die Seele des kleinen Mädchens zu holen. Findet dabei Erasmus und Thao Than in dieser Lage vor und knöpft sich sofort Erasmus vor. Packt den Seelenjäger wie zuvor schon von hinten und flüstert ihm zu- „Du scheinst den Schmerz zu lieben, so sehr wie du danach verlangst!“ –drückt dabei seine dolchartigen Fingernägel in Erasmus Oberkörper, bis dieser sein Schwert nicht mehr halten kann und zu Boden fallen lässt-

Erasmus: -ist nah daran unter diesem Griff zusammen zu brechen. Versucht sich allerdings mit aller Kraft gegen die wachsende Ohnmacht zu stemmen-

Belzebub: -ignoriert Erasmus Bemühungen und streckt seine Hand nach der Seele des kleinen Mädchens aus-

Thao Than: -übergibt die Seele und kniet dabei vor ihren Herrn nieder-

Belzebub: „Geh!“ –fordert er nun Thao Than auf-

Thao Than: -wirft noch einen letzten Blick auf Erasmus, dann löst sie sich in einer Wolke von schwarzen Federn auf-

Belzebub: „Nun zu dir!“ –leise beinah wie ein Flüstern- „Was glaubst du wie es jetzt weiter gehen soll?“

Erasmus: -denkt- „Würde gern ausruhen!“ –sagt- „Das Verließ?“ –sehr leise und mit bebender Stimme-

Belzebub: „Ausruhen?... So, so!“ –lässt Erasmus los und umrundet ihn mit langsamen Schritten- „Glaubst du ernsthaft, dass du dir das verdient hast?“

Erasmus: -denkt- „Ja…!“ –sagt- „Nein!“ –und sieht dabei zu Boden-

Belzebub: „Du bist unverschämt!“ –schmunzelnd- „Du weist genau, das ich deine Gedanken lese und trotzdem versuchst du mich mit deinen Lügen zu beschwichtigen!“ –geht noch einige Schritte weiter, bis er hinter Erasmus steht- „Du amüsierst mich immer wieder aufs neue. Aber auf Dauer…!“ –zeiht eine schwarze Klinge aus seinem schwarzen Ledermantel- „…kann ich mir das Leben nicht leisten!“ –führt den Arm nach hinten um Schwung zu holen-

Erasmus: -bricht von der Klinge im Rücken getroffen zusammen. Bleibt am Boden liegen, während sich eine seiner letzten weißen Federn schwarz färbt-
NicoleSchnitzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2006, 11:16   #5
NicoleSchnitzer
 
Dabei seit: 06/2005
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Standard RE: Von Himmel und Hölle

Im Himmel (Szene 4)
–Gottes Palast-



Antonio: -rettet sich mit letzter Kraft zurück in den Palast Gottes. Bricht dort auf den Stufen zum Gemach Gottes zusammen und wird dort sofort von allen vier Erzengeln eingekreist-

Ariel, Raphael, Gabriel, Michael: -versuchen zu helfen, werden allerdings von Gott zur Seite gescheucht-

Gott: -geht auf Antonio zu und nimmt ihn in seiner Arme- „Was ist geschehen?“ –will er sanft wissen-

Antonio: „Er war nicht allein!“ –ist das Letzte, das Antonio heraus bekommt, dann wird er ohnmächtig, während eine dunkle Aura ihn dabei umgibt-

Gott: -trägt Antonio in seine Gemächer und schließt die Tür hinter sich-



Im Verließ (Szene 5)
–Das Verließ-



Erasmus: -findet sich im Verließ wieder. Angekettet einen halben Meter über dem Boden hängend, mit Belzebubs Klinge in seinem Brustkorb, wurde er von dunklen Geistern und Alpträumen heimgesucht. Ohne dabei wirklich zu Bewusstsein zu kommen-

Thao Than: -betritt das Verließ und bleibt mit gehässigem Blick vor den Ketten stehen. „Nun ist keine deiner weißen Federn mehr übrig…“ –ironisch- „Wie tragisch!“ –lacht gehässig in sich hinein- „Was kann man da nur machen?“ –zieht ihre Klinge-

Belzebub: -unterbricht Thao Than, nach dem diese sich eine Weile an dem wehrlosen Erasmus ausgetobt hat- „Genug!“

Thao Than: -erschrickt und hält augenblicklich inne, kehrt mit gesenktem Haupt zu Belzebub zurück-

Belzebub: „Er wird gehorchen… Mit Sicherheit!“ –zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht-

Erasmus: -scheint unter seinen Quallen stumm auf zu schreien-
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