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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 05.07.2014, 19:34   #1
weiblich Ex-Dabschi
abgemeldet
 
Dabei seit: 05/2014
Beiträge: 2.371

Standard Zum Haare raufen

Terzanelle - mein erster Versuch ... (ist schon eine Weile her)

Zum Haare raufen

Ich könnt mir manchmal meine Haare raufen.
Am Ansatz sind schon wieder graue Stellen.
Kein Bock, schon wieder zum Friseur zu laufen.

Brauch keine Wickler, keine sauren Wellen,
will Strähnchen, denn sie sind schon fast verschwunden.
Am Ansatz sind schon wieder graue Stellen.

Der Haarschnitt ist in einem Zopf gebunden.
Er fleht: „Ich möchte gern geschnitten werden,
will Strähnchen, denn sie sind schon fast verschwunden.“

Ich muss mal schaun‘, will ihn ja nicht gefährden.
Wann war ich denn zuletzt zum Haare schneiden?
Er fleht: „Ich möchte gern geschnitten werden.“

Mein Spiegel sagt: „Ich kann dich nicht mehr leiden.“
Ich muss mich um die graue Maus wohl kümmern.
Wann war ich denn zuletzt zum Haare schneiden?

Will‘s Spiegelbild auf keinen Fall verschlimmern.
Ich könnt mir manchmal meine Haare raufen.
Ich muss mich um die graue Maus wohl kümmern.
Kein Bock, schon wieder zum Friseur zu laufen.
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