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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 02.11.2019, 11:59   #1
weiblich DieSilbermöwe
 
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Standard Damals in den 70ern

Die Jugend
in der Dorfkneipe
Alle Mädchen
verknallt
in Werner,
viel älter als sie
Für ihn
nicht unangenehm
Zur Musikbox
fliegen Blicke
Münzen springen
Betretene Blicke
der Mädchen, als
„You picked a fine time to leave me, Lucille"
von Kenny Rogers
erklingt
Obwohl keine
Lucille heißt
Schnell her
mit was Rockigem
Ah ja
„Love to Love you, Baby"
von Donna Summer
spielt die Musikbox jetzt
Und schon
dreht sich
in den Köpfen
und im Gespräch
alles
nur noch um Sex
Verklemmt
waren wir
damals
jedenfalls nicht
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Alt 02.11.2019, 12:23   #2
männlich Eisenvorhang
 
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Hallo DieSilbermöwe,

eine schöne Arbeit und eins deiner Gedichte, das gelungen ist.
Weil es nicht erzwingt lyrisch zu sein, aber auch nicht ein Handwerk erzwingt, dass dir nicht so gut liegt.

Weswegen das Gedicht sehr schön ist, weil es wirklich was zu erzählen hat und die Form bekräftigt das.

Sehr schön!

vlg

EV
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Alt 02.11.2019, 12:37   #3
männlich Wolfmozart
 
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Schön Silbermöwe, aus einem Guß dieses kleine Werk. Gut zu lesen.

Gruß wolfmozart
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Alt 02.11.2019, 13:02   #4
weiblich AlteLyrikerin
 
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Liebe Silbermöwe,

ein wirklich gut gezeichnetes Bild zu einer ganz besonderen Zeit im Leben. Eine starke Momentaufnahme ohne den Zwang alle Aspekte auszuleuchten. Gefällt mir sehr gut.

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2019, 13:43   #5
weiblich DieSilbermöwe
 
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Ihr Lieben,

nun bin ich baff. Soviel positive Kommentare in so kurzer Zeit, dankeschön!

Lieber Eisenvorhang,

du hast natürlich recht, dass mir das Handwerk des Dichtens nicht so sehr liegt, ich werde nie so dichten können wie du oder Heinz oder Ilka, aber ich habe im Moment einfach Lust zum Experimentieren und ich freue mich sehr, dass dieses Experiment hier gelungen ist!

Liebe Grüße an euch alle

DieSilbermöwe
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Alt 02.11.2019, 19:06   #6
männlich Heinz
 
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Liebe Silbermöwe,
und damit nicht genug! Auch von mir ein deutliches Lob! Mein Gefühl, dass es seit einiger Zeit niveaumäßig aufwärts geht bei poetry, wird wieder einmal bestätigt.
Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2019, 13:56   #7
weiblich DieSilbermöwe
 
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Lieber Heinz,

vielen Dank! Ein Lob von dir ehrt mich sehr.

Übrigens fand ich es relativ einfach, in dieser Form zu schreiben - auf alle Fälle einfacher als im Jambus oder Trochaeus.

LG DieSilbermöwe
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Alt 03.11.2019, 17:35   #8
männlich Heinz
 
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Liebe Silbermöwe,

es ist im Jambus gar nicht schwer,
du musst halt hinken, bitte sehr!
Du trittst ein wenig sachte auf -
mit links - und kurz darauf
mit deinem rechten Füßchen.
Mit Gruß und Küsschen
(davon gibts allerdings nur eins).
Es grüßt gar jambisch - Heinz.
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 19:45   #9
männlich Eisenvorhang
 
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Hallo DieSilbermöwe,

ich würde dir ganz ehrlich empfehlen: Schreibe nur noch frei.
Die klassischen Formen der Lyrik sind sowieso nahezu obsolet.

Schau; jeder Mensch tut das mit Herz, was er gut kann.
Und Dir liegen eben solche Formen, deswegen fallen sie Dir auch leichter.
Der Kommentar ist wohlwollend, ich will ja auch nur helfen!

Jedenfalls mag ich das Gedicht sehr.
Du kannst gut erzählen und gute Erzählungen mögen selten eine strikte Form.
Solang der rote Faden erhalten bleibt... Hau in die Tasten!

Muss jetzt los!

vlg

EV

Allen einen schönen Abend
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Alt 13.11.2019, 08:04   #10
weiblich DieSilbermöwe
 
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Hallo Eisenvorhang,

Zitat:
.Die klassischen Formen der Lyrik sind sowieso nahezu obsolet.
Das finde ich zwar nicht. Schau dich nur hier mal um .
Ich habe auch Gedichtbände, in denen ich gerne lese. Veraltet kann ich daran nichts finden.

Ich weiß allerdings, dass ich die Formen nicht besonders gut hinkriege. Es ist aber kein Grund für mich, es nicht immer wieder mal zu probieren. Ich halte nicht viel davon, sich selbst kreativ einzuengen. Was aber nicht heißt, dass ich nicht versuchen könnte, mehr frei zu schreiben. Das werde ich machen und ich freue mich auch über deinen Kommentar und deinen diesbezüglichen Hinweis.

Ich habe eben gelesen, dass du nun Geschichten schreiben willst. Neue Gedichte von dir habe ich bis jetzt nicht gefunden, obwohl du wirklich sehr gut dichten kannst. (Das sage ja nicht nur ich, da gibt es welche, die viel mehr Ahnung haben als ich und das auch finden.)

Ich habe im Moment keine Lust zum Geschichten schreiben, obwohl sie bei mir immer im Vordergrund standen.

So ändert sich die Kreativität.

Zitat:
.Jedenfalls mag ich das Gedicht sehr.
Du kannst gut erzählen und gute Erzählungen mögen selten eine strikte Form.
Solang der rote Faden erhalten bleibt... Hau in die Tasten!
Danke das Schöne am Gedicht ist, dass ich viel weniger Worte für eine solch freie Erzählung brauche, als wenn ich eine Geschichte daraus machen wollte.

LG DieSilbermöwe
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 12:02   #11
männlich Eisenvorhang
 
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Hey liebe Silbermöwe,

ich habe viel dafür getan, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin.
Die Metrik fiel mir am Anfang auch nicht einfach.
Aber hartnäckig zu bleiben zahlt sich aus, dann versteht man auch die Betonung der Silben. Das ist definitiv kein Hexenwerk, wenn man dran bleibt.
Aber dazu braucht man ein Ziel.

Wer sich halt sagt: "Ich habe versucht die Metrik zu lernen" wird es halt nicht weit bringen. Entweder man setzt sich hin und lernt oder lässt es bleiben.

Ja sicher, da hast du recht, dass es Foren wie diese hier gibt. Der Zeitgeist ist aber ein anderer und pflegt einen anderen Duktus.

Schau dir zeitgenössische und erfolgreiche Lyriker wie J.Wagner oder U. Dräsner oder Hindringer an. Jeder erfolgreiche Autor, der Gedichte schreibt hat mit festen Formen so viel zu tun, wie ein Fleischer mit Algen.

Die alten Formen sind einfach out.
Nur noch wenige, die Liebhaber, wie wir sie sind, hüten noch das Schöne und Klanghafte.
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Alt 13.11.2019, 14:09   #12
männlich MiauKuh
 
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Hi Eisenvorhang

"Die alten Formen sind einfach out."

Nunja ... dafür sind "Lieder" Weltweit absolut total in. Siehe youtube!

Und so ziemlich alle Lieder, sei es im Rap, Hip Hop, Pop und co, sind oft sehr genau getaktet, samt Strophenform und co. Songwriting ist doch genauso Lyrik.

"Kurz und Knapp" ist auch Mode (Twitter, Instagramlyrik) und auch das wird wieder verschwinden ...

Am Ende stellt man als schriftstellende Person Texte zur Verfügung und Leser lesen sie. Mehr ist nicht dabei. Wie erfolgreich oder nicht bestimmen auch andere Faktoren, wie Glück, Verlag, Vitamin B, Zeitpunkt, Trend ... und irgendwann auf lange Sicht vielleicht sogar Qualität.

Wir haben eine komische Zeit erwischt, weil es milliarden Richtungen gibt, in die man sich entwickeln könnte.

Liebe Grüße an die Damen und Herren Diskutierenden hier.
Das Gedicht ist übrigens .... ein Flashback
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 14:29   #13
männlich Eisenvorhang
 
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Ich kann dir sagen, dass Liedtexte überhaupt nicht getaktet sind.
Zeige mir mal ein Liedtext, der ordentlich in einen vier viertel Takt passt.
Oft werden die Rhythmen dann in Synkopen oder Triolen gesetzt beim Singen.
Da kannst du froh sein, wenn du mal einen Jambus siehst. Die Lyrik in Liedern unterscheidet sich explizit von Gedichten.

Und wer Erfolg hat, ist einfach nur gut und trifft mit einem Thema den Nerv der Zeit, weil er das Gespür dafür hat.

Natürlich stimmt mich das auch traurig, weil ich das Schöne und das Klangvolle abgöttisch liebe. Aber zählt ja nichts.
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Alt 13.11.2019, 16:01   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Die Lyrik in Liedern unterscheidet sich explizit von Gedichten.
Und wer Erfolg hat, ist einfach nur gut und trifft mit einem Thema den Nerv der Zeit, weil er das Gespür dafür hat.
Kann ich doppelt unterstreichen. Das ist aber nicht neu, sondern war schon immer so. Das klassische Beispiel ist Hundertwasser, der die politische Bewegung der Grünen für seine Kunst einspannte - ein Stil, den ich grauenhaft finde. Aber sein Erfolg spricht für sich. Hat nix mit Lyrik zu tun, betrifft aber jede Kunstrichtung.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 16:57   #15
männlich MiauKuh
 
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Nö, so einfach geb ich mich hier nicht geschlagen.

Dann zitier ich doch einfach mal Anette Louisianns Lied "Das Spiel"

"Dass du nicht mehr bist,
was du einmal warst
Seit du dich für mich
ausgezogen hast
Dass du alles schmeißt,
wegen einer Nacht
Und alles verlierst,
war so nicht gedacht
Du willst mich für dich,
und du willst mich ganz
Doch auf dem Niveau
macht's mir keinen Spaß
Das füllt mich nicht aus,
ich fühl mich zu Haus

Rhythmus bis hier her: XxXxX pro Zeile

Ab hier: xXxxXx
Nur zwischen den Stühlen
Ich will doch nur spielen
Ich tu doch nichts xXxX
Ich will doch nur spielen xXxxXx
Ich tu doch nichts xXxX

Dass du wegen mir
irgendwen verlässt
Dass du manchmal weinst,
weil es dich verletzt
Dass es immer mal
jemand andren gibt
Der sich hier und da
in mein Leben schiebt
Dass du dich verliebst,
weil du's mit mir tust
Dass es dich so trifft,
hab ich nicht gewusst
Es war nie geplant,
dass du dich jetzt fühlst
XxXxX

Und wieder:
xXxxXx
Wie einer von vielen
Ich will doch nur spielen xXxxXx
Ich tu doch nichts xXxX
Ich will doch nur spielen xXxxXx
Ich tu doch nichts" xXxX

Astrein, wie ich finde, auch der "ich will doch nur spielen" Teil mit xXxxXx ist völlig ok. Keiner sagt, dass in einem Gedicht der Rhythmus permanent gleich sein muss! ("Der Gott und die Bajadere" von Goethe nur als ein Beispiel.)

Klar, mit Musik kann man unglaublich viel nicht taktvoll Geschriebenes trotzdem in den Takt rücken, ohne Frage, aber es gibt eben doch diesen Haufen an Liedern, die in einem klaren Takt geschrieben sind.

Ein kleiner Teil von Coldplay - Swallowed in the Sea:

"Oh what good is it to live
With nothing left to give
Forget but not forgive
Not loving all you see

All the streets you're walking on
A thousand houses long
Well that's where I belong
And you belong with me
Not swallowed in the sea"

Das ganze Lied ist in dem Takt geschrieben:
XxXxXxX
xXxXxX
xXxXxX
xXxXxX

mit hin und wieder zusammengeschweißten Silben zu Anfang (was halt im Lied geht, zum Glück, aber auch beim Sprechen), auch das hat Shakespeare gemacht, was spielt das für eine Rolle!

In vielen Liedern ist deutlich der taktgetriebene Versuch da, die Wortbetonung dem Liedtakt anzupassen und genau davon rede ich.

Das man auch komplett schief betonen kann, ist ja doch eh klar!
Allein bei Einsilberhaufen

In diesem Punkt hat die Musik gegenüber der Lyrik aber eben auch diesen Vorteil ... sie kann mehr auffangen.

Das sind aber alles bekannte und gesagte Kamellen, über die man sich ja nicht groß unterhalten muss. Ich bleibe dabei: Im Takt geschrieben lässt sich super singen und viele Lieder sind so gemacht, aus eben diesem Grund.

Das klangliche der Sprache selbst geht allerdings etwas verloren ... trotzdem:
Gesang ist verstärkte Sprache und ist die Textbasis gut, wird der Gesang noch schöner, weil er von der Melodie der Sprache mitgetragen wird.

LiebeGrüße
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 17:17   #16
männlich Eisenvorhang
 
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Naja Miauh, über das Metrum können wir uns jetzt streiten...
Da hakt es hin und wieder gewaltig.

Mache ich aber nicht, weil ich kaum deutsche Musik höre.
Dass ist zwar toll, aber weit von guter Lyrik entfernt und der Rhythmus haut auch nicht hin.

Seit du dich für mich
ausgezogen hast
Dass du alles schmeißt,
wegen einer Nacht
Und alles verlierst,
war so nicht gedacht
Du willst mich für dich,
und du willst mich ganz
Doch auf dem Niveau
macht's mir keinen Spaß
Das füllt mich nicht aus,
ich fühl mich zu Haus


Julia Engelmann ist da schon näher dran:
Es spiegeln deine Augen
jetzt die Weite und das Licht.
Hier bin ich zu Hause
denke ich leise und mein dich
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Alt 13.11.2019, 18:13   #17
männlich milchmirzucker
 
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Also J. Wagner schreibt Sonette, Sonettkränze, Haiku, Villanellen usw.

Ganz out ist es jedenfalls nicht, wenn man in der Lage ist, es modern zu interpretieren, wie Wagner es tut. Dennoch, ich stimme Eisenvorhang zu, das ist das bisher beste Gedicht das ich von dir gelesen habe. Gerade weil es so ungezwungen und locker daherkommt.

L.G
Patrick
milchmirzucker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 18:13   #18
männlich MiauKuh
 
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Es spiegeln deine Augen
jetzt die Weite und das Licht.
Hier bin ich zu Hause
denke ich leise und mein dich
Na .. aber ?

xXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXx
XxxXxXxX ? das ist doch komplett unrhythmisch, was wolltest du mir denn jetzt damit sagen?
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 18:20   #19
weiblich DieSilbermöwe
 
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Zitat:
Zitat von milchmirzucker Beitrag anzeigen
Also J. Wagner schreibt Sonette, Sonettkränze, Haiku, Villanellen usw.

Ganz out ist es jedenfalls nicht, wenn man in der Lage ist, es modern zu interpretieren, wie Wagner es tut. Dennoch, ich stimme Eisenvorhang zu, das ist das bisher beste Gedicht das ich von dir gelesen habe. Gerade weil es so ungezwungen und locker daherkommt.

L.G
Patrick
Hallo Patrick,

oh - vielen Dank - dabei habe ich höchstens eine halbe Stunde dafür gebraucht.... Die Bilder waren halt schon in meinem Kopf.

Hallo MiauKuh,

Zitat:
Das Gedicht ist übrigens .... ein Flashback
Warst du der Mädchenschwarm?

LG DieSilbermöwe
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Alt 13.11.2019, 18:25   #20
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das klassische Beispiel ist Hundertwasser, der die politische Bewegung der Grünen für seine Kunst einspannte - ein Stil, den ich grauenhaft finde. Aber sein Erfolg spricht für sich. Hat nix mit Lyrik zu tun, betrifft aber jede Kunstrichtung.
du weißt dass YORAM HAREL der manger von Fritz Hundertwasser und der verwalter der stiftung, einer meiner langjährigsten und engsten freunde ist. Natürlich erlebte ich den werdegang von FH =Friedensreich, Dunkelbunt etc. hauteng mit und hört mir ab und zu Hundertwassers einstellung zu diesen dingen/Themen an. er hat die grüne bewegung nicht als ein vehikel gesehen. er war ein mann der für die natur und die erhaltung der umwelt schon lange davor kämpfte, bevor es anderen überhaupt in den kopf kam.

hier Yoram mit Lucy in unserem Haus in Malibu 1983:

https://up.picr.de/37209860hr.jpg
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Alt 13.11.2019, 18:33   #21
männlich Heinz
 
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Liebe Diskutanten,
Metrik - obsolet?
Wer zählt die Versuche, in ungebundenen Formen Gedichte zu schreiben?
Mich erinnern solche Diskussionen an mindestens zwei Gedichte: Einmal an das "Sonette find ich sowas von beschissen"

(Sonette find ich sowas von beschissen,
so eng, rigide, irgendwie nicht gut;
es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
dass wer Sonette schreibt. Dass wer den Mut

hat, heute noch so'n dumpfen Scheiß zu bauen;
allein der Fakt, dass so ein Typ das tut,
kann mir in echt den ganzen Tag versauen.
Ich hab da eine Sperre. Und die Wut

darüber, dass so'n abgefuckter Kacker
mich mittels seiner Wichserein blockiert,
schafft in mir Aggressionen auf den Macker.

Ich tick nicht, was das Arschloch motiviert.
Ich tick es echt nicht. Und will's echt nicht wissen:
Ich find Sonette unheimlich beschissen.)

von Robert Gernhardt, der sich den Spaß erlaubte, die Verdammung von Sonetten in einem formgerechten Sonett zu schreiben, und an Friedrich Wilhelm Weber mit seinem Sinnspruch:

"Freiheit ist der Zweck des Zwanges!
Wie man eine Rebe bindet,
dss sie, statt im Staub zu kriechen,
froh sich in die Lüfte windet.“

Ein drittes Argument fußt auf der Erkenntnis, dass die Versmaße und Gedichtformen ja irgendwann aus irgendeinem Grund "erfunden" wurden.
Dass sich eine Weisheit, die weitervermittelt werden sollte, besser in gebundener Form ins Gedächtnis eingräbt (und noch nicht in aufgeschriebener Form jedem zugänglich war), dass Rhythmen (für Gesang bei der Arbeit, beim Zusehen von Bewegungen einer Wasseroberfläche, beim Lauschen auf den eigenen Herzschlag, beim Tanzen usw.) zu Jamben, Trochäen, Anapästen und vielen anderen Versfüßen, Alliterationen, verschiedenen Endreimen (ver)führten, dürfte Allgemeinwissen sein.
Die Kunst des Dichters ist auch darin zu erkennen, wie er mit den verschiedenen Formen umzugehen weiß.
Daher gestammelte "Gedichte" geraten schnell in Vergessenheit und sind oft den jeweiligen Anlässen nicht adäquat. "Schlaf gut, mein Bester!" hört sich einfach anders an als "Er ruhe in Frieden!" (xXxxXx)
"Metrik ist obsolet" - man könnte meinen, da spricht ein Metrikunkundiger.
"Sonette find ich sowas von beschissen" - das schreibt einer des Deutschen und der Dichtkunst Mächtiger.
Seid gegrüßt,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 18:49   #22
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Na ja...das Gernhardt Sonett gehört nicht gerade in die Hall of Fame deutscher Dichtkunst, ist eher ein Schenkelklopfer. Gernhardt überhaupt ist kein besonders guter Dichter...im Gegensatz zu Celan, Bachmann oder auch Jandl, die allesamt (fast ausschließlich) frei geschrieben haben. Sprache verändert sich und an manche der alten Vorstellungen von Metrik und Ordnung reicht die Gegenwart nicht heran. Die Skepsis gegenüber dem Guten, Wahren und Schönen bestimmt heute deutlicher das Schreiben und trifft den Zeitgeist besser. Man kann ja dennoch in festen Formen schreiben, muss sich dann aber bewusst sein, dass dardurch selbst kleine Erfolge in der Lyrikbranche erschwert werden. Das seltsamerweise dennoch Rilke, Benn und Eichendorf die größten Verkaufserfolge in den Buchhandlungen sind, geht den Juroren wohl manchmal ab.

L.G
Patrick
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Alt 13.11.2019, 18:49   #23
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
er hat die grüne bewegung nicht als ein vehikel gesehen. er war ein mann der für die natur und die erhaltung der umwelt schon lange davor kämpfte, bevor es anderen überhaupt in den kopf kam.
Das bestätigt ja Eisenvorhangs Meinung, dass man den Nerv der Zeit treffen muss. Mit der Grünen-Bewegung nahm Hundertwassers Karriere aber erst richtig Fahrt auf. Plötzlich, in den 80ern, trug fast jede Frau, die sich kultiviert nannte, ein Seidenhalstuch mit Hundertwassermotiv. Die große Ausstellung in Köln war im Dezember 1980.
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Alt 13.11.2019, 18:53   #24
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"Man kann ja dennoch in festen Formen schreiben, muss sich dann aber bewusst sein, dass dardurch selbst kleine Erfolge in der Lyrikbranche erschwert werden."

Ich weiß nicht mal, wo eine "Lyrikbranche" in Deutschland existiert.
Und "Geld" damit verdienen? Dafür ist einfach nicht die Zeit.

Ich bezweifle auch, dass in "freien" Formen (?) mehr Geld lauert. Und selbst wenn, wo erkennt man dann noch den dichterischen Teil?

Was ist dann daran noch Dichtung? Woran erkennt man einzelne Autoren, wenn nur noch der Text vor einem liegt?

Es ist für mich am Ende die Frage nach dem Herz der Poesie.
Fühlt man es schlagen, im Text? Dann ist es auch ein Gedicht.
Ansonsten nicht.

"Na ja...das Gernhardt Sonett gehört nicht gerade in die Hall of Fame deutscher Dichtkunst"

Nun dann, Jan Wagner jedenfalls hat nichts geschrieben, was mir so sehr im Gedächtnis blieb. Worauf kommt es denn am Ende an? Pauh Pauh ... dieses Herz ... das da schlägt und so hat jeder seine Lieblinge ... besser ... schlechter, diese Begriffe sind völlig wurscht.
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:01   #25
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von milchmirzucker Beitrag anzeigen
Na ja...das Gernhardt Sonett gehört nicht gerade in die Hall of Fame deutscher Dichtkunst, ist eher ein Schenkelklopfer. Gernhardt überhaupt ist kein besonders guter Dichter ...
Wirklich? Er war der F.A.Z. eine ganze Seite wert. Und er war gut genug, Vorlesungen über die Dichtkunst zu halten.

Zitat:
Ich bezweifle auch, dass in "freien" Formen (?) mehr Geld lauert. Und selbst wenn, wo erkennt man dann noch den dichterischen Teil?
Lyrik allein hat noch nie jemandem Geld genug gebracht, um davon leben zu können. Die Dichter hatten Brotberufe oder nagten am Hungertuch.
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Alt 13.11.2019, 19:11   #26
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Korrekt. Ich bin nicht dafür, das wir der Kunst eine Objektivität zuschreiben, die sie nicht besitzen kann. Mir sind eine Menge Gedichte von J.Wagner im Kopf geblieben, Gernhardt habe ich immer belächelt. Bei dir mag es andersherum sein. Das ist nebenbei bemerkt auch gut so. Mir liegt es nur daran zu erinnern, dass die hinwendung zur freien Form und zu bloßen Schilderungen, oder der Frage was die Sprache über die Sprache aussagt, nicht mehr, was sie über Gott und die Welt ausspricht, ihren wirklichen Anfang nach dem Desaster des zweiten Weltkrieges genommen hat. Mit einem Schlage waren die Expressionisten oder ein Rilke Schwätzer, die eine Wirklichkeit ästhetisieren, die so schön und Formvollendet nie sein kann. Man wandte sich dem Konzept zu, wärend die reine Metaphernlust, die in feste Formen gebannt auftrat, als Verrat galt. Diese Entwicklung nimmt wieder ab, aber die Skepsis gegenüber dem Formvollendetem Gedicht ist bei vielen Dichtern noch erhalten geblieben. Es gibt noch einen Menge anderer Gründe, die das Experiment, das Freie Wortspiel, vor der rührend poetischen Sentimentalität, die so vielen FormGedichten innewohnt, auszeichnen, aber das trifft dann immer auf die jeweilige Person zu. Kunst ist ja nichts objektives, Kunst ist alles, was der Rezipient als solche empfindet und da scheiden sich eben die Geister.

L.G
Patrick
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Alt 13.11.2019, 19:33   #27
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Zitat:
Zitat von milchmirzucker Beitrag anzeigen
Mir sind eine Menge Gedichte von J.Wagner im Kopf geblieben, Gernhardt habe ich immer belächelt. Bei dir mag es andersherum sein. Das ist nebenbei bemerkt auch gut so.
Das ist nebenbei bemerkt eine Unterstellung. Wagners "Regentonnenvariatonen" stehen seit dem Jahr des Erscheinenes in meiner Sammlung, und in meinen 40 Bänden der Frankfurter Anthologie finden sich jede Menge reimloser Gedichte, vor allem im letzten Band, weil er Übersetzungen aus anderen Sprachen enthält.

Ich bin lediglich nicht so dreist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:36   #28
männlich milchmirzucker
 
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Hi Ilka Maria

Ich habe nicht mit dir geredet, sondern mit MiauKuh, der gesagt hat, dass ihm von Wagner nicht viel in Erinnerung geblieben ist. Und bitte fahr die unterschwellige Bösartigkeit und Streitlust mal herunter, da vergeht einem ja jede Lust zu diskutieren
milchmirzucker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:45   #29
männlich Eisenvorhang
 
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Zitat:
Zitat von MiauKuh Beitrag anzeigen

Ich weiß nicht mal, wo eine "Lyrikbranche" in Deutschland existiert.
Und "Geld" damit verdienen? Dafür ist einfach nicht die Zeit.
Du wärst erstaunt, wie viel es da gibt!

http://www.draesner.de/gedichte/

Leseproben:

https://www.randomhouse.de/leseprobe...3630872681.pdf

Oder (Danke Franka):

https://www.brotundkunst.com/20?ligh...aItem-j4ms0b6s

Da gibts an Universitäten Dichterkreise in Leipzig, Berlin, Heidelberg, München (mehr weiß ich nicht). Tausende Kursangebote, selbst für Gäste. Zahlereiche Workshops für kreatives Schreiben (Hatte selbst ich damals in der Uni)

In Großstädten passiert da wirklich viel und die Leute sind interessiert.

https://www.youtube.com/watch?v=xXegozx-LyA

U. Uns ist Hindringer (Lyriker)

Ich glaube, dass die heutige Zeit ein ungeahntes Potenzial für solche Dinge bietet.

Damals zog Hesse mit seine Werke ganze Generationen in einen Wahn. Vor allem die Amis und die Hippiebewegung.
Es ist meiner Meinung nach alles eine Frage erd Vermarktung und wie man sich selbst präsentiert (und ob man als Person Fähigkeiten und Veranlagungen dazu mitbringt)

Ein schüchterne Mann, der nicht viel Selbstbewusstsein besitzt und dem kaum ein Wort über die Lippen rollt und er sich nicht gern zeigt, wird wohl kaum Erfolg haben.
Ein Typ wie der Pseudopfarrer von Jonestown hingegen, nimmt Leute mit.
Und letztere Typen haben in unserer Zeit Erfolg ohne Ende.

Am Ende musst du dich mehr um Aquise kümmern als ums Dichten. Da brauchste früher oder später Leute, die dir das abnehmen.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:51   #30
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Es geht wohl auch weniger um das Geldverdienen, als darum gelesen zu werden. Dazu muss man (in kleinem Maße) Erfolg bei Wettbewerben haben und es in Anthologien schaffen. Wer einen Verlag finden will, sollte auf keinen Fall schreiben, wie vor hundert Jahren. Was ich sagen wollte, könnte man am besten verstehen, wenn man einfach mal in die Buchhandlungen geht und sich anschaut was da als moderne Lyrik verkauft wird.

L.G
Patrick
milchmirzucker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:52   #31
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Das sehe ich genau wie du, Eisenvorhang!

Und auch wie du, Patrick: Kunst liegt letztlich im Empfinden des Empfängers ...
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 19:58   #32
männlich MiauKuh
 
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Zitat:
Zitat von milchmirzucker Beitrag anzeigen
Wer einen Verlag finden will, sollte auf keinen Fall schreiben, wie vor hundert Jahren. Was ich sagen wollte, könnte man am besten verstehen, wenn man einfach mal in die Buchhandlungen geht und sich anschaut was da als moderne Lyrik verkauft wird.

L.G
Patrick
Das schlimme an dieser Tatsache ist für mich, dass es in meinen Augen sowas von "unlyrisch" ist, und ... Dichtung, die klassische, ist ein Handwerk.

Was ist an "moderner Dichtung" das Handwerk?
Das interessiert mich eh, wo sind da die Regeln?
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 20:00   #33
männlich milchmirzucker
 
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Hi MiauhKuh

Jeder Text folgt eigenen Regeln. Du kannst dir eine Schreiner-Werkstatt aufbauen und Schränke nach festgesetzten Normen bauen, du kannst sie aber auch selbst entwerfen

L.G
Patrick
milchmirzucker ist offline   Mit Zitat antworten
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