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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 22.12.2015, 23:09   #1
weiblich Kama Tanha
 
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Dabei seit: 08/2015
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Standard Liebe

Weil wir uns nie besitzen werden,
bleibt diese Lieb' bedingungslos.
Und liegt die ganze Welt in Scherben,
lieg still noch einmal mir im Schoß.

Und meine Hand streicht deine Haare,
die grau geworden in der Zeit
aus deiner Stirn und all die Jahre
streicheln sanft die Ewigkeit.

Und diese Lieb' kann nichts verlangen,
kann nicht verenden, nicht vergehn.
Beständigkeit lässt sich nicht fangen
und Flüchtiges kann nur verwehn.

Und jene Lieb' lässt sich nicht binden,
denn sie ist frei, gehört uns nicht.
Denn du und ich, wir werden schwinden,
doch sie strahlt stets in ihrem Licht.
Kama Tanha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2015, 23:13   #2
Thing
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Dabei seit: 05/2010
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Standard Liebe Kama Tanha -

das ist nicht nur schön - das ist tief und wahrhaft berührend.
Eine solche Liebe ist selten und sehr, sehr kostbar.

Ich habe das Gefühl, daß der letzte Vers sich noch intensivieren ließe.


Freundlichen Gruß
v.
Thing
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Alt 22.12.2015, 23:36   #3
männlich Ex-Poesieger
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Beiträge: 7.222

So ist es wenn Heucheleien Grundrechte beschneiden.

Vielen Dank + MFG!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2015, 10:29   #4
männlich dr.Frankenstein
 
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In jedem ist etwas von der Ursonne und dank der Verschränkung können wir uns noch mit ihr verbunden fühlen und dann gibt sie uns wärme, was sollen wir ihr je zurückgeben nur uns wenn wir gehen und in einem Zerfallprozessdavonschweben oder als Humus den Rasen düngen.
Und trotzdem werden sich wieder andere daran anschließen.
Dazu gibts ja auch die Hormondrogen für Verliebte das die ganzen nervenden Denkeinschränkungen sich auflösen um in Kontakt zu treten mit der Ursonne.
Dennoch sind wir immer mit ihr in Kontakt, aber der Tunnel des Denkens, lässt uns nicht raus. Dabei ist er nur aus Synapsen und Gehirnhormondrogen gebaut.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2015, 10:52   #5
männlich Gylon
 
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Liebe Kama Tanha,
schön das du mal wieder vorbeischaust und du hast direkt noch etwas sehr schönes mitgebracht. Das gefällt mir!

Liebe Grüße Gylon
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Alt 24.12.2015, 22:47   #6
weiblich Kama Tanha
 
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Herzlichen Dank für eure Kommentare!

Liebe Thing, hast du einen Vorschlag für den letzten Vers?

Einen friedlichen zauberhaften Abend euch allen!
Kama Tanha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2015, 03:30   #7
Thing
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Zitat:
Zitat von Poesieger Beitrag anzeigen
So ist es wenn Heucheleien Grundrechte beschneiden.

Vielen Dank + MFG!
Wo ist die Heuchelei und welche Grundrechte werden beschnitten????
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Alt 25.12.2015, 13:48   #8
männlich Ex-Poesieger
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In der Realität. Aber dazu müsste man aufwachen. Und nicht alles Unpassende dämonisieren. Indem man die Bedeutung von den Worten losreißt und z.Bsp. das sich nie besitzen nur durch die hochstilisierte Brille sehen kann. Weil es ja kein Eigentum geben kann, da vielfacher Missbrauch dessen uns voreingestellt hat um die Grundrechte des Zusammenseins als völlig an den Haaren herbeigezogen zu ignorieren. Um dann wenigstens noch die Ewigkeit streicheln zu können, was ja eben in der Fokussierung keine weitere Vergrößerung zulässt. Ohne zu beteuern dass alles nicht so gemeint ist. Wodurch mir die Interpretation dann so leid tun kann, wie gern man in diesem Schoß liegen würde da er doch eben hypothetischer ist als ein Freispruch. Dieser Person die niemand sein kann, weil eben die Identität nur verordnet werden kann um nicht deswegen alles zu riskieren was die Massengesellschaft ausmacht.

Zitat:
Beständigkeit lässt sich nicht fangen
und Flüchtiges kann nur verwehn.
Damit an der Unvergleichbarkeit nicht gedeutet werden kann.

MFG!
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Alt 25.12.2015, 15:32   #9
männlich Twiddyfix
 
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Standard Hallo

Liebe Kama Tanha,

Dir ist hier ein wirklich schönes Gedicht gelungen welches in meine Seele einfließt, die ruhigen Worte dringen tief ins das Empfinden ein.

Danke

Lieben Gruß von mir...Twiddy...
Twiddyfix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2015, 15:33   #10
männlich Ex-Poesieger
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Wie der Begriff zur Wand wird.

MFG!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2015, 19:34   #11
gummibaum
 
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Wahrhaft schönes Gedicht, Kama Tanha. S2/V4 hat eine Silbe zu wenig.

sie streicheln sanft die Ewigkeit

Sehr gern gelesen.
LG gummibaum
gummibaum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2015, 20:58   #12
männlich Twiddyfix
 
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man ist hier zu schnell bereit, -Wände- aufzubauen.


Twiddy...
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Alt 25.12.2015, 21:33   #13
männlich Ex-Poesieger
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Interessanter Rückzieher.

MFG!
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Alt 26.12.2015, 10:33   #14
männlich Twiddyfix
 
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Uninteressanter Kommentar.
Twiddyfix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2015, 11:28   #15
Thing
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Zitat:
Zitat von Poesieger Beitrag anzeigen
In der Realität. Aber dazu müsste man aufwachen. Und nicht alles Unpassende dämonisieren. Indem man die Bedeutung von den Worten losreißt und z.Bsp. das sich nie besitzen nur durch die hochstilisierte Brille sehen kann. Weil es ja kein Eigentum geben kann, da vielfacher Missbrauch dessen uns voreingestellt hat um die Grundrechte des Zusammenseins als völlig an den Haaren herbeigezogen zu ignorieren. Um dann wenigstens noch die Ewigkeit streicheln zu können, was ja eben in der Fokussierung keine weitere Vergrößerung zulässt. Ohne zu beteuern dass alles nicht so gemeint ist. Wodurch mir die Interpretation dann so leid tun kann, wie gern man in diesem Schoß liegen würde da er doch eben hypothetischer ist als ein Freispruch. Dieser Person die niemand sein kann, weil eben die Identität nur verordnet werden kann um nicht deswegen alles zu riskieren was die Massengesellschaft ausmacht.



Damit an der Unvergleichbarkeit nicht gedeutet werden kann.

MFG!
Sinnloses Geschwafel.
Lies nochmals jeden Satz aufmerksam durch!
Es geht nicht um B.Z. und/oder Freispruch.
Verordnete Identitäten gibt es ebensowenig wie "Heuchelung".
Und mit Kama Tanhas Gedicht hat dies so wenig zu tun wie ein Mord mit Empathie.

Kopfschüttelnd:
Thing
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Alt 26.12.2015, 13:02   #16
männlich Ex-Poesieger
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Wie kann man sich eine bessere Bestätigung als die hilflose Abstreitung wünschen? Indem vielleicht noch ein Selbstlob kommt gepaart mit geheuchelter Nichtinteressenbetonung zwecks unkontrollierbarer Userbeiträge? Aber das hatten wir mit Empathie ja schon. Und weshalb das hier drinsteht hat auch mit nichts was zu tun, was durch deinen Kommentar charakterisiert wird:

Zitat:
und Flüchtiges kann nur verwehn.
weil es eben nicht weiter als das hier reicht:

Zitat:
Und liegt die ganze Welt in Scherben,
Vielen Dank + MFG!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2015, 18:43   #17
weiblich Kama Tanha
 
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Lieber Twiddy, lieber Thing

Ich danke euch sehr für die Kommentare!
Kama Tanha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2015, 22:35   #18
männlich Lewin
 
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Standard Liebe

Hallo Kama Tanha,
Liebe, so ist es:

Es ist das sinnliche Begehren,
das zwei stets zueinander treibt.
Vermag man sich dagegen wehren,
dann ist es Trauer, die verbleibt.

Und Wehmut, die der Jahre Raunen
nur dämpft und weniges verzeiht.
Es hat die Zukunft keine Launen,
kein Leuchten die Vergangenheit.

Die Liebe lässt uns ewig sinnen
und ist zu allem Tun bereit.
Sie heißt uns wieder neu beginnen
und wird von Zweifeln stets befreit.

Wem was gehört, das wird entscheiden
der Wahrheit einzig rechter Rat:
denn lieben ist doch leiden, leiden,
und wählt doch leidend diesen Pfad.

Herzliche Grüße und danke für deine Zeilen.
Lewin
Lewin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2015, 23:16   #19
weiblich Kama Tanha
 
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Lewin, hab tausend Dank für dieses wunderbare Gedicht!
Für die wahren Worte aus deiner virtuellen Feder, und ganz besonders für jenen Vers:

"denn lieben ist doch leiden, leiden,
und wählt doch leidend diesen Pfad"
Kama Tanha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2015, 11:13   #20
männlich Twiddyfix
 
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hallo Lewin,
auch ich sage -Danke- für die wunderbaren Zeilen.


Gruß vom Twiddy...
Twiddyfix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2015, 22:13   #21
männlich Ex-Poesieger
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So lebensbereichernd war hier noch nie was!

MFG!
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Alt 29.12.2015, 22:20   #22
Thing
R.I.P.
 
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Zwei wunderschöne Gedichte in einem Faden - Herz, was willst Du mehr?
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2015, 02:42   #23
männlich dr.Frankenstein
 
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Standard Wenn Seifenblasen sich verbinden und die dünne Hülle eins

wird

Zitat:
Und diese Lieb' kann nichts verlangen,
kann nicht verenden, nicht vergehn.
Beständigkeit lässt sich nicht fangen
und Flüchtiges kann nur verwehn.

Die Liebe lässt uns ewig sinnen
und ist zu allem Tun bereit.
Sie heißt uns wieder neu beginnen
und wird von Zweifeln stets befreit.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2016, 18:11   #24
männlich Lewin
 
Dabei seit: 03/2015
Beiträge: 1.231

Standard Liebe

Liebe Kama Tanha,
hallo Twiddyfix,
hallo Thing,
ich freue und bedanke mich immer über liebe, ehrliche und verständliche Kommentare. Dafür kennst du mich Twiddy und sowieso du Thing. Kritik lasse ich gelten. Unverständliche und solche, die man missdeuten kann oder muss, werde ich auch in Zukunft ignorieren. Insofern, liebe Kama Tanha, muss ich meine Aussage im Nachgang eines anderen Gedichtes, dass ich mich wieder melde, leider überdenken. Seid dennoch alle drei ganz herzlich gegrüßt von
Lewin.
Ach so: euch alles Gute für das Jahr 2016!
Lewin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2016, 18:39   #25
gummibaum
 
Dabei seit: 04/2010
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Beiträge: 10.909

Hallo Lewin,

wieder ein besonders schönes und tief gehendes Gedicht von dir. Vielen Dank.

LG gummibaum
gummibaum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2016, 01:05   #26
männlich dr.Frankenstein
 
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Beiträge: 5.467

Standard Guten Tag mister Lewin

Unverständliche und solche, die man missdeuten kann oder muss, werde ich auch in Zukunft ignorieren.

Seis dir vergönnt jeder wie er möchte, dabei könnte ich jedes Wort und jedes Kommentar missdeuten. Selbst ein Danke könnte mich verletzen mit der passenden Prägung.
Also werde ich mich jetzt ganz verständlich äußern.

Obwohl ich garnicht weiß wie das geht und ich finde es sehr traurig, das nicht wenigstens eine Frage danach kommt wie es gemeint ist.
Alles was nicht in ein bestimmtes Schema passt wird einfach Ignoriert und dann das was noch in der Spalt, die Lochkarte und dann was von Liebe erzählen wollen im Turm der Ignoranz, der größte Schmerz ist es wohl, das niemand wirklich in die Lochkarte passt und alle Löcher ausfüllt, all diese kleinen Risse in der Mauer der Ignoranz, der Ausgrenzung.
Ich versuche immer das unverständliche zu ergründen, anstatt mich an das Verständliche zu klammern. Ich bin in solchen Mauern aus Ignoranz erzogen worden und von mal zu mal wundere ich mich mehr wie wenig davon stimmt.
Eigentlich ist diese Virtuelle Realität sowieso voll fürn Arsch und das ganze Getue als wäre irgendwas wichtig. O ja es ist wichtig das du verständlich bist, damitsch nisch ignoriere.
Was ist denn dein Verbesserungsvorschlag für mich zB wie müsste ich oder sonstwer deiner Meinung nach seien damit dein Weltbild nicht zerstört wird?
Also wenn ich mich zum Beispiel so oft angegriffen fühlen würde, würde ich ja eher an meinem Weltbild zweifeln.
Und damit meine ich trotzdem jeder und jede darf sein wie er oder sie will.

Und jetzt auf die Seifenblasen bezogen, eure zwei Textpassagen die ich kopiert habe strahlen führ mich wunderbar die eigentlich Essenz eurer Weisheit im Unbewussten aus.
Es ist eine Aussage über die Leere die sich verbindet, die Leere der Liebe umhüllt von eurer Essenz die ihr herauspustet und aufbläht angereichert mit eurem Sein welches sich verbindet und nach dem platzen wieder eins mit Allem wird, wie die Liebe oder auch die Verliebtheit. Und ich meine nicht die dunkle Schwester die SehnsuchtsLust die dir vorgaukelt einsamen Schmerz zu spühren, damit du wieder angehalten wirst ma deinen zarten Po zu bewegen und was zu starten.
Ne ich mein dieses leichte Sein außerhalb des Geistes der Schwere, unwichtig wem du begegnest, du lächelst und schwebst verbunden und offen 3 meter über dem Boden ohne Angst vor dem Fall. Und dann geht ihr wieder in den Käfig und Schwester Sehnsucht kommt zurück.
Manchmal ist der Käfig ganz gut um sich abzugrenzen, mit seiner eignen Kunst in Fühlung zu kommen, der Käfig in dem die Power festsitzt und sich auszudrücken sucht. Dann wird es Zeit Seifenblasen rauszupusten, versuch ich auch immer und hoffe das sie sich mit anderen Seifenblasen verbinden, zu einer Zaubersprache, das habt ihr geschafft.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2016, 15:35   #27
männlich Lewin
 
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Standard Liebe

Hallo gummibaum,
danke auch dir für deine Zeilen. Meine Verbundenheit dir gegenüber muss ich ja nicht wiederholen. Alles Gute.
Lewin.


Ansonsten noch:
Der Mister, der kein Mister ist, geruht, auf den entsprechenden Beitrag nur insofern einzugehen, dass er daran allein den Begriff „Ostsee“ bemerkenswert findet.
Lewin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2016, 01:34   #28
männlich Walter
 
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Ort: Ludwigshafen am Rhein
Beiträge: 905

Standard Wunderbar!

Liebe Kama Tanha,

diese Verse von Dir habe ich mehrmals gelesen,
immer wieder,
und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.


Zitat:
Liebe
Weil wir uns nie besitzen werden,
bleibt diese Lieb' bedingungslos.
Und liegt die ganze Welt in Scherben,
lieg still noch einmal mir im Schoß.

Und meine Hand streicht deine Haare,
die grau geworden in der Zeit
aus deiner Stirn und all die Jahre
streicheln sanft die Ewigkeit.

Und diese Lieb' kann nichts verlangen,
kann nicht verenden, nicht vergehn.
Beständigkeit lässt sich nicht fangen
und Flüchtiges kann nur verwehn.

Und jene Lieb' lässt sich nicht binden,
denn sie ist frei, gehört uns nicht.
Denn du und ich, wir werden schwinden,
doch sie strahlt stets in ihrem Licht.

So viele Leser haben schon über diese Worte geschrieben,
lass mich Dein Gedicht deshalb mit drei Worten umschreiben:
Es ist wunderbar!

Vielen Dank und liebe Grüße,
Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2016, 11:26   #29
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.038

Zitat:
Zitat von Kama Tanha Beitrag anzeigen
Und meine Hand streicht deine Haare,
die grau geworden in der Zeit
aus deiner Stirn und all die Jahre
streicheln sanft die Ewigkeit.
Bravo zur Aussage des Gedichts! Es trifft voll meinen Nerv, denn auch ich bin der Meinung: Was ich liebe, muss ich deshalb längst nicht besitzen. Das Gefühl zu erleben ist, was zählt.

In der oben zitierten Strophe stimmt der letzte Vers rhythmisch nicht, auch ist die Formulierung etwas gekünstelt, als ob krampfhaft nach einem Reim auf "Zeit" gesucht worden wäre.

LG
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2016, 12:10   #30
weiblich Kama Tanha
 
Benutzerbild von Kama Tanha
 
Dabei seit: 08/2015
Alter: 40
Beiträge: 125

Danke für deine Anmerkungen, Ilka! Du hast recht, es soll ein Gedankenstrich sein. Deine Kritik ist hilfreich.

LG,
Kama
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