Zur Nacht

[Merith]

Hallo ganter,

ich genieße gerade den ersten Schluck und dazu ein Croissant mit Butter und Marmelade - das ist ein wirkliches G e d i c h t , da verschieb ich die Lyrik erst mal.

Merith

[ganter]

Danke Merith,

Dein Kommentar ging mir runter wie Dir sicher Dein leckeres Frühstück.
Ein „wirklicher“ Ansporn für mein künftiges Schaffen.

Herzlicher Gruß
-ganter-

[Jeronimo]

Da haben wir den Salat!

Frühstück für ganter:

Fünf (5) kleine Brötchen,
sieben (7) kleine Radieschen,
fünf (5) kleine Butter!

[ganter]

Wie meinen
Radieschen anschauen

von oben oder unten

[Merith]

Die Sterne sind klug, sie halten mit Fug
Von unserer Erde sich ferne;
Am Himmelszelt, als Lichter der Welt,
Stehn ewig sicher die Sterne.

aus "Kluge Sterne"
von Heinrich Heine

[Ex-Poesieger]

Darf ich trinken Wein
oder schenkt niemand mehr ein,
wegen Bösigkeit?

[Trembalo]

Regen stillt den Durst,
Boden ausgedörrt, trocken
fängt den Segen auf.

[ganter]

Nach staubigem Tag
eine durchtränkte Nacht

Frische duftet am Morgen

[ganter]

Frische Morgenluft

Beim Verlassen der Bar
schien zunächst noch alles klar

[ganter]

Fünf Schafe zähl ich
und sieben Träume wähl ich

dann schlafe ich ein

[anna amalia]

Sieben Ziegen seh
ich, auf fünf Beinen steh ich,
das sechste geht spazieren.

Gruss

die Buckelfliege

[ganter]

Fünf, dazu sieben

Reime gerade biegen

zwölf, die dich lieben

[anna amalia]

Die vollkommene zwölf
entsteigt aus der elf, vermählt
sich mit sechs - hex hex

[Trembalo]

zärtlich taucht der Tag
durch das Sonnenlicht, dabei
streift er die Wolken

[Merith]

Im Blätterhaufen
funkelt mir ein Diamant,
letztes Zauberwerk.

[Sylvester]

Das Licht setzt Verse
in tiefblaues Firmament,
glänzt durch Akzente.

[Jeronimo]

Blätter vergehen,
Diamanten bestehen,
Liebe kann sehen.

[Trembalo]

Regen heute Nacht,
Regen kühl und sacht, streut sein
Licht unter Bäume

[anna amalia]

Mondlichtreise in
Polarregionen, dort,
wo Sommer ewig ist.

[Richard L.]

Des Jasmins Fülle
ist meiner Augen Nahrung
in der Morgenstund

[Merith]

Sommerzaubernacht,
wundervolle Märchenwelt
tänzelt im Dunkel.

[Jeronimo]

Mondscheinsonaten
verraten den Ankömmling
über dem Balkon.

[Jeronimo]

Efeuumrankte
Bäume erinnern mich an
deine Umarmung.

[Merith]

Morgendämmerung
ermahnt zum letzten Tanz der
Milchstrassenkinder.

[Jeronimo]

Und so tanzen sie,
der Nacht leuchtenden Lichter.
Es ist Damenwahl!

[Merith]

Darf ich bitten noch
zu später Stund' zum Reigen ?
Reich mir deine Hand.

[Jeronimo]

Auf gehts, Kapelle!
Wir brauchen den Saal zur Nacht
zum träumenden Walzer!

[Merith]

Zögerliche Knospe
welkt unbemerkt im Rosenstrauß,
erblüht im Asphalt.

[Merith]

Mondlicht begleitet
Sternenputzer gar wachsam
zum Wolkengipfel.

[Jeronimo]

Das Mondlicht schläft auf
deinen Wangen, heute musst
du nicht mehr bangen.

[Jeronimo]

Die Nacht macht sich schön,
putzt den Himmel sauber für
meine Sternenbraut.

[Merith]

Auf der Fensterbank
spiegelt sich mein kleines Glück
im Glasperlenglanz.

zwei funkelnd sterne.
Ihnen zu lauschen ist mein
Gewinn in der Schlacht.