von städteknistern und landsternen

[IsabelG]

dreckige winde
fegen ohrmuschel inneres
pfützengrau
der glockenklang bleicht nach
und fernlicht trifft
angetaute sehnerven
ein aufschrei
verpasst hier den bus

das feuerknistern
würde hier nächte anbrennen
winde könnte asche tragen
alles einsame mitnehmen

doch noch
hält die stadtnacht
das sternenlicht
klein

[Milano]

Hallo Isabell

Dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen.
Die Gefühle kommen einfach gut rüber und lassen in meinem inneren Auge dramaitsche Bilder entstehen.
Mir gefällt diese Art der Dichtkunst sehr.

Viele Grüße

Milano

[IsabelG]

Lieber Milano,

über das gefallen freue ich mich wirklich sehr ich mag ja deine Texte wie du weisst...von daher ist das schon ein sehr schönes Kompliment.

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Gruß,
Isabel

[moon]

Hi Isa,

ich muss mich Milano anschließen. Mit deinen Worten fühlt man sich direkt am Schauplatz des Geschehens. Ein spürbares Bild der Stadt.

Ich habe auch nur zwei kleine Kritikpunkte, zum einen finde ich den Titel ein wenig lang. Auch wenn die beiden Worte "Städteknistern" und "Landsterne" zum Text passen, hätte ich mir hier etwas kürzeres gewünscht.
Außerdem wird "Ohrmuschelinneres" meines Erachtens zusammengeschrieben.

Neben diesen Kleinigkeiten habe ich dein Gedicht gerne gelesen!

moon

[IsabelG]

Hallo moon,

vielen Dank für den Kommentar Deine Kritik kann ich durchaus nachvollziehen doch ich denke der Titel muss so lang sein, es geht hier nicht allein um ein Stadtgedicht sondern umd ein Stadt vs. Land Gedicht. Ich weiss nicht ist vielleicht nicht so klar geworden aber ohne diesen Titel wird es noch unklarer.
Danke für die Korrektur von "Ohrmuschelinneres" hier kann ich es leider nicht mehr ändern, jedoch in meiner Originalfassung wird dies berücksichtigt.

Danke nochmals für die Aufmerksamkeit meinem Text gegenüber

Viele Grüße,
Isabel