Abschied ohne Ankunft bei Poetry.de

Ex-MeineEigeneWelt · 21.05.2017, 13:22

Abschied ohne Ankunft

Im eignen Leib entstanden;
es wartete die weite Welt.
Zwei Familien und tiefste Liebe,
warn doch nur im Schein vereint.

Kein dreiviertel Jahr verging,
keine Nippel warn entblößt.
Storche fliegen sacht am Horizont,
in ihrer Mitte bringen sie dich fort.

Du konntest nie das Licht erblicken,
auch niemals eine Sandburg bauen.
Nicht nur der Grund bleibt fremd,
denn keiner weiß: warst du gar zu zweit?

13.09.2016

Thing · 22.05.2017, 10:07

welch ein tragisches Schicksal!
Ich bebe vor Mitleid, weil ich schreckliche Bilder vor Augen habe und die Verse für authentisch halte.
Autobiographisch? Hoffentlich nicht.

Lieben Gruß
von
Thing

Ex-MeineEigeneWelt · 22.05.2017, 21:46

Dankeschön, Thingi!

Leider durchaus basierend auf einer wahren Begebenheit; und das nicht zum ersten Mal. Doch es ist eben so.

Thing · 22.05.2017, 21:50

Das ist ja schrecklich.
Das macht mich heute bestimmt schlaflos.

LG!
Thing

Ex-MeineEigeneWelt · 22.05.2017, 21:53

Zitat:

Zitat von Thing

Das ist ja schrecklich.
Das macht mich heute bestimmt schlaflos.

LG!
Thing

Und mich nun traurig...

Thing · 22.05.2017, 22:00

Nicht traurig sein!
Du hast genug an Deinem Kreuz zu tragen!

LG
Thing

Ex-Poesieger · 22.05.2017, 22:08

Ich sicher mir die Filmrechte.

Gylon · 25.05.2017, 15:14

Liebe MeineEigeneWelt,
da wird mir ganz anders! Stark formuliert. Sehr gern gelesen!

Liebe Grüße Gylon

Ex-MeineEigeneWelt · 25.05.2017, 19:15

Zitat:

Zitat von Gylon

Liebe MeineEigeneWelt,
da wird mir ganz anders! Stark formuliert. Sehr gern gelesen!

Liebe Grüße Gylon

Dankeschön, lieber Gylon! Sehr nett zu lesen.

21.05.2017, 13:22	#1
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Abschied ohne Ankunft Abschied ohne Ankunft Im eignen Leib entstanden; es wartete die weite Welt. Zwei Familien und tiefste Liebe, warn doch nur im Schein vereint. Kein dreiviertel Jahr verging, keine Nippel warn entblößt. Storche fliegen sacht am Horizont, in ihrer Mitte bringen sie dich fort. Du konntest nie das Licht erblicken, auch niemals eine Sandburg bauen. Nicht nur der Grund bleibt fremd, denn keiner weiß: warst du gar zu zweit? 13.09.2016

22.05.2017, 10:07	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe MEW - welch ein tragisches Schicksal! Ich bebe vor Mitleid, weil ich schreckliche Bilder vor Augen habe und die Verse für authentisch halte. Autobiographisch? Hoffentlich nicht. Lieben Gruß von Thing

22.05.2017, 21:50	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Arme MEW Das ist ja schrecklich. Das macht mich heute bestimmt schlaflos. LG! Thing

22.05.2017, 22:00	#6
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe MEW - Nicht traurig sein! Du hast genug an Deinem Kreuz zu tragen! LG Thing

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22.05.2017, 21:46	#3
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Dankeschön, Thingi! Leider durchaus basierend auf einer wahren Begebenheit; und das nicht zum ersten Mal. Doch es ist eben so.

22.05.2017, 22:08	#7
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.222 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ich sicher mir die Filmrechte.

25.05.2017, 15:14	#8
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Liebe MeineEigeneWelt, da wird mir ganz anders! Stark formuliert. Sehr gern gelesen! Liebe Grüße Gylon