Sinniertes ...

[Zen.yu]

Zuweilen sehnen wir nach Trost
und einem Ende all der Leiden
sodass, starrend auf die Not
man sich versieht zu heilen

Zuweilen kann uns Angst und Schmerz
kann Wut uns scheinbar geben
was ohne sie so lastend leer
so sinnlos bleibt und elend

Zuweilen scheinen wir zu lieben
wenn sich Herz und Hände schließen
wenn wir Augen haben - für nur diesen!
Den einzig Wahren unter vielen

Zuweilen ist die Gegenwart
das was aus ihr das Gestern macht
Ein Gestern, das, uns längst verschieden
zur Zukunft wird, weil Ängste blieben