Du siehst mich nicht bei Poetry.de

Caro Blümchen · 23.08.2012, 23:49

Du siehst mich nicht

Ich begehre das, was mich nicht will
Du siehst mich nicht
Ich willt laut schreien, doch ich bleib still
Ich Steh nicht im licht

Du fürchtest das, was du nicht kennst
Du siehst micht nicht
War ich dir immer schon so fremd?
Ich steh nicht im Licht

Ich halte dich in meinem traum
Der kuss der mich berührt
Vergessen sind zeit und raum
Der duft der mich betört

Will das was ich nicht haben kann
Kann ich lieben einen anderen Mann?
Zufrieden wäre ich nur mit dir
Du willst micht nicht, du bleibst bei ihr

Bin im Herzen gefangen, das Licht bleibt aus
Hilft kein betteln kein flehn, es wird nichts daraus
Kann von dir nicht verlangen,
mich jemals zusehn
für dich werde ich immer, im Schatten stehn

simbaladung · 24.08.2012, 09:08

Hallo, du "Blümchen", du,

komm ersma runter ... hast ja blindlings drauf los geschrieben ...
das, was, du da beschreibst, müssen ganz viele Leute durchmachen, davon geht die Welt nicht unter, nur die eine kleine Welt, die du dir da erträumt hast ... die du mit einer rosaroten Brille gemalt hast ... klar, fühlst du dich jetzt so, und darfst das auch schreiben, aber da ist erst mal nur ein Ausbruch der ersten Stunde ...

die dümmsten Zeilen, für mich sind:

zufrieden wäre ich nur mit dir/ denk mal in Ruhe drüber nach ... mit etwas mehr Abstand ...

und Bitten und Flehn hilft eh nix ... macht einen nur noch armseliger ..."

schreib dir ruhig alles von der Seele ... aber dann lies ein paar Tage später
nochmal in Ruhe ...

das Bild mit dem "ich steh nicht im Licht", verbunden mit der letzten Zeile
gefiel mir

lg
simbaladung

23.08.2012, 23:49	#1
Caro Blümchen Dabei seit: 08/2012 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Du siehst mich nicht Du siehst mich nicht Ich begehre das, was mich nicht will Du siehst mich nicht Ich willt laut schreien, doch ich bleib still Ich Steh nicht im licht Du fürchtest das, was du nicht kennst Du siehst micht nicht War ich dir immer schon so fremd? Ich steh nicht im Licht Ich halte dich in meinem traum Der kuss der mich berührt Vergessen sind zeit und raum Der duft der mich betört Will das was ich nicht haben kann Kann ich lieben einen anderen Mann? Zufrieden wäre ich nur mit dir Du willst micht nicht, du bleibst bei ihr Bin im Herzen gefangen, das Licht bleibt aus Hilft kein betteln kein flehn, es wird nichts daraus Kann von dir nicht verlangen, mich jemals zusehn für dich werde ich immer, im Schatten stehn

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24.08.2012, 09:08	#2
simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 67 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, du "Blümchen", du, komm ersma runter ... hast ja blindlings drauf los geschrieben ... das, was, du da beschreibst, müssen ganz viele Leute durchmachen, davon geht die Welt nicht unter, nur die eine kleine Welt, die du dir da erträumt hast ... die du mit einer rosaroten Brille gemalt hast ... klar, fühlst du dich jetzt so, und darfst das auch schreiben, aber da ist erst mal nur ein Ausbruch der ersten Stunde ... die dümmsten Zeilen, für mich sind: zufrieden wäre ich nur mit dir/ denk mal in Ruhe drüber nach ... mit etwas mehr Abstand ... und Bitten und Flehn hilft eh nix ... macht einen nur noch armseliger ..." schreib dir ruhig alles von der Seele ... aber dann lies ein paar Tage später nochmal in Ruhe ... das Bild mit dem "ich steh nicht im Licht", verbunden mit der letzten Zeile gefiel mir lg simbaladung