#1

[kachel]

Ich zitter, es ist kalt.
Was soll ich in diesem großen Wald?
Alles läuft so nebenher, ich bemerke es nicht mal mehr.
Ich betrachte es subtil,ohne Still.
Es raubt mir den Atem,ohne was dazu zusagen.
Ich komme ins schwanken,immer diese sinnlosen Gedanken.

*Nimm es nicht zu schwer,
Du bist dein eigener Herr.
Lasse dich nicht unterkriegen und höre auf dich zu verbiegen.
Es kommt die Zeit und dann bist du bereit.
Dann wird es Funken sprühen und du wirst es spüren.

Das bedauern,es nicht zu untermauern.
Diese ganzen Fragen,um es immer zu vertagen.
Es ist ein immerwehrender Trott,von dem komme ich nicht fort.
Immer wieder diese Dauerschleife,wo ich die Flucht ergreifen.
Das Gelingen zu ertragen,es nicht versucht zu haben.

*Nimm es nicht zu schwer,es kommt irgendwann her.
Lass dich nicht unterkriegen,es Dauert um sich selbst zu schmieden.
Es kommt die Zeit und dann ist es nicht mehr Weit.
Dann wird es Funken sprühen und du wirst vor Neugier glühen.

Das fehlende Vertrauen, dieses wieder aufzubauen.
Sich zu lieben und zu mögen,dies gilt es herauf zu beschwören.
Das Erlernte zu erkennen und nicht davor wegzurennen.
Die Flügel zu weiten und Anfangen zu gleiten.
Immer weiter zu streben,nach einem erfüllten Leben.



Kachel