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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 30.08.2018, 16:42   #1
männlich klaatu
 
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Standard K wie Chemnitz

Eine scheinbar
staatlich geduldete Messerstecherei
offenbarte:

Sogar ein ganz-toter Halb-Deutscher
besitzt einen Mehrwert
gegenüber lebendigen Ausländern!

Die Sorge vor dem
Genozid an den Germanen,
brachte also "das Volk" dazu,
ihre eigenen Ängste
- mit ins Gesicht tätowierter Besorgnis -
durch die Innenstadt zu jagen...

Man merkte dabei gleich:
Sie lieben ihr Land ebenso sehr,
wie Hooligans den Fußball!

Und Karl Marx liefen vor Rührung
bronzene Tränen über die Wangen...

Immerhin:
So kam das K wieder zurück nach Chemnitz.
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Alt 30.08.2018, 17:59   #2
männlich Eisenvorhang
 
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Ganz ehrlich: Leute, die andere abstechen gehören gejagt.
Ganz gleich, ob das Deutsche sind oder Ausländer. Sowas ist ein Unding, ich will mich in Deutschland sicher fühlen und in den Grossstädten ist das nicht mehr möglich. Frankfurt wird immer krasser, Leipzig wird die Hochburg, Stuttgart nimmt auch zu.
Und stelle ich mir vor, wie ein Fremder meinen Hund tötet, oder einen Kumpel - ich würde den auch jagen, bis auf den letzten Tropfen Blut.

Mein Bruder wohnt in Chemnitz, ich war auch dort und es war schlimm.
Was in den Medien gezeigt wurde, war / ist ein Witz.

Ich stelle mir vor, wie solche bürgerkriegsähnlichen Zustände in ganz DE ausbrechen. Und mir geht die Muffe. Das ist eine versteckte Macht mit ungeahntem Potential.
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Alt 30.08.2018, 18:29   #3
weiblich Ilka-Maria
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Schaut mal, was Broder dazu sagt:
https://www.youtube.com/watch?v=h9lCyRITtFo
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Alt 31.08.2018, 08:41   #4
männlich klaatu
 
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@ Eisenvorhang

Das mit dem "Jagen" ist so eine Sache... Wenn nur die bewiesenermaßen schuldigen Täter gejagt würden, wäre das ja schon grenzwertig. Aber in den meisten Fällen werden einfach irgendwelche Leute durch die Straßen getrieben, weil sie grade ins Raster passen. Lynchjustiz geht selten gut.

Diese Angst scheint für einige Antrieb zu sein...

@ Ilka-Maria

Bei Broder bin ich immer hin- und hergerissen, ob ich ihn schlagen oder knutschen soll. Das mag ich...
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Alt 31.08.2018, 10:22   #5
männlich Eisenvorhang
 
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So einfach ist das nicht Klaatu, wer hier in der Region wohnt, weiß, was regelmäßig in den Zeitungen zu lesen ist.
Ich hatte selbst schon zwei Fälle im Freundeskreis wo entweder die Freundin vom Kumpel halb missbraucht wurde oder ein anderer wurde ebenfalls mit Messer, grundlos, angegriffen.

Die Ursache ist eine andere - das Fass läuft im Moment halt über.
Ich kann es verstehen, dass es den Leuten schwer fällt zu differenzieren.

vlg

EV
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Alt 31.08.2018, 11:53   #6
männlich klaatu
 
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Bei mir in der Gegend sehe ich die Probleme ja auch... Aber durch Hetze und Panikmache wird das alles nur noch viel schlimmer. Ich sehe da kein wirkliches Bestreben die Probleme zu lösen, sondern nur Handlungen, die noch viel mehr Probleme nach sich ziehen.

LG
k
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Alt 31.08.2018, 12:27   #7
männlich Eisenvorhang
 
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Hetze ist scheiße ja, Panikmache...
Panikmache ist doch, wenn eine Fliege auf den Monitor kackt, man aber in der Zeitung schreibt, dass in Amerika ein Erreger entstanden ist, der die Welt auslöschen wird, oder?

Die Gewalt und die Kriminalität ist real und die reale Empfindung der Angst gegenüber Radikalität auch.
Ob Hetze ein geeignetes Mittel ist, wage ich zu bezweifeln.

Geht man nach den Kulturwachtumsraten, ist die deutsche Kultur mit unter 1,3 sowieso so gut wie irrreperabel ausgestorben - die Türken und der Islam sind mit 8,1 sehr gut aufgestellt.
Generell gilt, sinkt eine Kultur unter 1,3 wird sie aussterben oder komplett verdrängt.
Das ist auch das, was ich täglich vor meiner Tür sehe, wenn ich sie öffne.

Ich glaube, es gibt keine Lösung, die das aufhalten kann. Vielleicht sind die Geschehnisse einfach mehr als natürlich.
Wer bei den Primaten aufmüpfig wird, wird gefressen oder erschlagen.


vlg

EV
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Alt 31.08.2018, 13:08   #8
männlich klaatu
 
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Gestiegene Gewaltbereitschaft und Kriminalität sind real, klar. Aber auch in dem Maße wie einige glauben, bzw. andere glauben machen wollen? Die Stadt in der ich lebe, war jedenfalls immer schon kriminell, auch lange vor den Flüchtlingen - da hat sich nicht wirklich was geändert.

Ich weiß auch nicht, ob es da überhaupt eine Lösung gibt... Rumbrüllen, in Filterblasen rumblubbern und dieses ganze "Merkel muss weg!" erzeugt da wohl eher noch mehr Probleme.

LG
k
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Alt 31.08.2018, 16:08   #9
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Zitat:
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Gestiegene Gewaltbereitschaft und Kriminalität sind real, klar. Aber auch in dem Maße wie einige glauben, bzw. andere glauben machen wollen? Die Stadt in der ich lebe, war jedenfalls immer schon kriminell, auch lange vor den Flüchtlingen - da hat sich nicht wirklich was geändert.

Ich weiß auch nicht, ob es da überhaupt eine Lösung gibt... Rumbrüllen, in Filterblasen rumblubbern und dieses ganze "Merkel muss weg!" erzeugt da wohl eher noch mehr Probleme.

LG
k

Für ganz Deutschland kann ich nicht sprechen, da enthalte ich mich meiner Meinung.

In dem Maße wie manche glauben... Ja, an Orten in Sachsen und vor allem auch Frankfurt a. M. und ganz schlimm und gefährlich ist auch Leipzig.

vlg
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Alt 03.09.2018, 08:23   #10
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Hab ein paar Monate in Leipzig gewohnt. Kriminelle Ausländer waren da meine letzte Sorge, die haben sich da nicht mal getraut den Mund aufzumachen...

LG
k
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Alt 03.09.2018, 08:42   #11
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Guten Morgen klaatu,

da warst du behütet. Ich machte ganz andere Erfahrungen.

ich habe gut sechs Jahre in LE gewohnt und die Kriminalität war einer der Gründe, wieso ich weggezog. Regelmäßige Beschaffungskriminalität und Vandalismus am Auto. Aufgebrochene Keller, Belästigung, Drohungen (Geld oder Schläge), offene Prostitution im Park, wurde ständig angequatscht ob ich Drogen kaufen will (kleine Park am Gewandhaus) - und nachts alleine durch die Viertel zu laufen war eh gefährlich. Machte ich alleine nie.

Bahnhof war eh tabu.

https://m.youtube.com/watch?v=Rle9BIJ4zfk

vlg

EV
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Alt 03.09.2018, 10:30   #12
Thing
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Für mich das Schlimmste:
Die Presse wurde von der Polizei, die sie schützen soll, fast eine Stunde lang an ihrer Arbeit gehindert.

Da tauchen schlimme Erinnerungen auf an ein tausendjähriges Reich.
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Alt 03.09.2018, 11:11   #13
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@ Eisenvorhang

Ja, hab im Hotel gewohnt, da war ich wohl in der Tat gut behütet. Hätte ich das gewusst, dann wäre ich öfter mal durch die Problembezirke spaziert und hätte so mein Heimweh bekämpfen können!

Ok, den Bahnhof kenne ich auch. Der war wirklich schlimm, aber immer noch kein Vergleich zu Frankfurt a.M.


@ Thing

Ich will jetzt hier nicht den ganzen Berufsstand beschmutzen, aber: Die meisten Polizisten die ich kenne, sind ziemlich weit rechts (ok, einige auch aufgrund einschlägiger Erfahrungen)... Daher wundert mich das kaum.

LG
k
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Alt 03.09.2018, 21:38   #14
männlich Eisenvorhang
 
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Alt 03.09.2018, 22:01   #15
Thing
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Zitat:
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@ Thing

Ich will jetzt hier nicht den ganzen Berufsstand beschmutzen, aber: Die meisten Polizisten die ich kenne, sind ziemlich weit rechts (ok, einige auch aufgrund einschlägiger Erfahrungen)... Daher wundert mich das kaum.

LG
k
Nicht nur die, die Du kennst.
Bei einem Nazi-Aufmarsch hier war auch die Polizei da, angeblich um Übergriffe der Braunen zu verhindern. Sah aber eher nach Beschützereskorte aus.
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Alt 03.09.2018, 22:11   #16
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Zitat:
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Ok, den Bahnhof kenne ich auch. Der war wirklich schlimm, aber immer noch kein Vergleich zu Frankfurt a.M.
Kannst du näher ausführen, was am Frankfurter Hauptbahnhof schlimm sein soll? Mir ist in den vielen Jahrzehnten, in denen ich dort ein- und ausgegangen war, nichts Schlimmes aufgefallen. Vorübergehend saßen auf den Treppen ein paar Drogensüchtige, aber das Problem hatte die Stadt gelöst. Ansonsten fällt mir zum Thema "schlimm" für den Frankfurter Bahnhofsbereich nichts ein. Ich habe mich jedenfalls dort immer sicher gefühlt.
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Alt 03.09.2018, 22:25   #17
Thing
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Kannst du näher ausführen, was am Frankfurter Hauptbahnhof schlimm sein soll? Mir ist in den vielen Jahrzehnten, in denen ich dort ein- und ausgegangen war, nichts Schlimmes aufgefallen. Vorübergehend saßen auf den Treppen ein paar Drogensüchtige, aber das Problem hatte die Stadt gelöst. Ansonsten fällt mir zum Thema "schlimm" für den Frankfurter Bahnhofsbereich nichts ein. Ich habe mich jedenfalls dort immer sicher gefühlt.
Abgesehen von der wunderschönen Architektur fand ich den Frankfurter Bahnhof (den ich oft frequentierte) langweilig.
Mich störte lediglich sehr, daß es vor dem Bahnhof keine Bänke oder andere Sitzgelegenheiten gab.
So hab ich die Wartezeit in einem der Cafés überbrückt.
Auf jeden Fall ist mir überhaupt nichts Augenfälliges begegnet.
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Alt 04.09.2018, 07:38   #18
männlich AndereDimension
 
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Dass die meisten Polizisten rechts stehen sollen, das ist Blödsinn. Man ist nicht gleich ein Rechter...nur weil man verlangt...dass unsere Gesetze eingehalten werden und unser Strafrecht durchgesetzt wird. Das ist nicht rechts...das ist normal. Nicht normal ist...wenn man sich das Gegenteil wünscht.

Und ja, Polizisten wissen aus ihrem Alltag...im Gegensatz zu den "Normalbürgern"...was in unserem Land wirklich los ist. Es sind in Deutschland 140.000 (einhundertvierzigtausend) Straftäter auf freiem Fuß...wo keiner weiß wo die sich aufhalten. Das ist eine offizielle...von den einzelnen Bundesländern bestätigte Zahl. Nur um sich das mal vorstellen zu können: Die Allianzarena fasst ca. 70.000 Zuschauer - doppelt so viele Straftäter,zu großen Teilen von der übelsten Sorte, laufen in Deutschland frei herum - und der Staat hat keine Ahnung wo. Hinzu kommen zigtausende...die sich hier zwar offiziell...aber mit gefälschten Papieren und mehren Identitäten aufhalten...die gleich mehrfach Sozialleistungen beziehen. Da kann man nicht von Kleinigkeiten reden. Dafür verantwortlich ist die jetzige Regierung...so wie Linke und Grüne...die das toleriert und unterstützt haben - und immer noch unterstützen. Da ist es doch völlig normal wenn sich viele Bürger sagen...dass man denen nicht mehr vertrauen kann - und diese Bürger sich nach Alternativen umschauen.

Alle Vergehen und Missstände haben die Etablierten zu verantworten...doch angeprangert wird ausschließlich die AfD. Das ist doch grotesk bis hirnrissig. Um diesen Zustand zu verändern sind alle demokratischen Mittel recht...denn es geht um die Zukunft unseres Landes.

Dass da Rechtsradikale andocken und die Situation ausnutzen...das ist schlimm...aber kaum zu verhindern. Das ändert jedoch an der Sachlage nichts. Man muss diese Radikalen bekämpfen...aber auch die Missstände in unserem Land. Die jetzige Regierung schafft beides nicht...deshalb gehört sie schnellstens abgesetzt.

Gegen den G20 Gipfel in Hamburg war Chemnitz ein Kindergeburtstag - und gerade neulich veröffentlichte der Verfassungsschutrz die aktuellen Zahlen...nach denen der Rechtsradikalismus seit Jahren auf einem konstanten Niveau ist...während der Linksradikalismus rasant angestiegen ist. Es macht aber keinen Sinn das eine gegen das andere aufzurechnen. Idioten sind Idioten...egal wo sie politisch stehen.

Und zum Frankfurter Hauptbahnhof: Natürlich gibt es dort massive Probleme mit Drogenkriminalität...Menschenhandel usw. 86% der Drogendealer sind schwarz-oder nordafrikanische Flüchtlinge. Dass Ilka-Maria davon nicht viel mitbekommt...das liegt in der Natur der Sache...das ist von den Kriminellen so gewünscht...denn sie wollen ja weiterhin ihren Geschäften nachgehen können.
Die Polizei hat dort nach eigenen Angaben schon lange nichts mehr unter Kontrolle...so wie in vielen anderen Regionen des Landes auch. Darauf weist der Bundespolizeisprecher schon seit Jahren hin.

Ich könnte noch tausende von Dingen mehr aufzählen...aber auch ohne das zu tun sollte doch jedem klar sein...dass die jetzige Regierung nicht weitermachen darf und Linke und Grüne das Problem nochmals verschärfen würden. Linke und Grüne sind weltfremde Spinner...die von irdischen Problemen weder eine Ahnung noch Lösungen haben. Die grünen haben sogra vorgeschlagen die Inselbewohner dieser Welt...die von Überflutungen bedroht sind...alle nach Deutschland zu holen. Alleine das zeigt...was für Idioten das sind. Grüne werben für Erneuerbare Energien und blockieren gleichzeitig fast alle Projekte...die sich damit befassen. Spinner vor dem Herrn. Zu den Linken muss man nicht mehr viel sagen...arbeitsscheues Kommunistenpack eben.

Auf dem gestrigen Konzert in Chemnitz...da durfte eine linksradikale Band auftreten...die in ihren Texten zur Gewalt gegen die Polizei und den Staat aufruft...und das auf Einladung unseres BP Walther Steinmeier. Völlig absurd.

Das ist jetzt nicht böse gemeint: Wenn ich zehn Leute von euch frage was Rechtsradikalismus ist...dann kann mir maximal einer eine halbwegs brauchbare Erklärung geben..während neun weitere nur dummes Zeug labern. Das Verhältnis ist bei der Gesamtbevölkerung auch kein anderes. Die meisten können zwischen Patriotismus, Nationalsismus, Konvervatismus und Rechtsradikalismus nicht unterscheiden...wollen aber überall...wo es um diese Themen geht...mitreden.

In ein paar Tagen sind in Schweden Wahlen - und da wird voraussichtlich die rechtspopulistische Partei die meisten Stimmen erhalten und in irgend einer Form an der Regierung beteilgt sein. So ist das inzwischen in allen skandinavischen Ländern. Und warum? Weil all diese Ländern massive Probleme mit ihren Zuwanderern haben - fast alle Vorstädte der Metropolen zu No-Go-Areas geworden sind...es an allen Ecken und Enden und tagtäglich zu den schlimmsten Gewaltverbrechen kommt. In Rosenheim Trondborg z.B. zu 100% von Flüchtlingen verübt (Aussage der dortigen Polizei/Reportage "vor der Wahl" Phönix TV)

Wenn die etablierten Parteien diese Probleme im Griff hätten....oder sich nur derer annehmen würden, dann würden die rechtspopuistischen Parteien Europas nicht ein solchen Zuspruch erhalten. Dann würden uns Bilder...wie die in Chemnitz...erspart bleiben. So einfach ist das. Ich verurteile zwar den Rechtsradikalismus...doch dass es ihn gibt, das haben andere zu verantworten.
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Alt 04.09.2018, 08:40   #19
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Zitat:
Und zum Frankfurter Hauptbahnhof: Natürlich gibt es dort massive Probleme mit Drogenkriminalität...Menschenhandel usw. 86% der Drogendealer sind schwarz-oder nordafrikanische Flüchtlinge. Dass Ilka-Maria davon nicht viel mitbekommt...das liegt in der Natur der Sache...das ist von den Kriminellen so gewünscht...denn sie wollen ja weiterhin ihren Geschäften nachgehen können.
Die Polizei hat dort nach eigenen Angaben schon lange nichts mehr unter Kontrolle...so wie in vielen anderen Regionen des Landes auch. Darauf weist der Bundespolizeisprecher schon seit Jahren hin.
Das ist mir völlig klar, auch wundert es mich nicht. Frankfurt mit dem Riesenflughafen in direkter Nähe ist als Umschlagplatz für kriminelle Aktivität aller Art bekannt. Das habe ich aber nicht gemeint. Wenn jemand sagt, der Frankfurter Bahnhof sei schlimm, möchte ich das aus der Sicht derer näher wissen, die sich als Reisende dort aufhalten oder als Leute, die sich für die internationale Presse interessieren oder einfach nur ein Brötchen kaufen oder zur S-Bahn gehen wollen. Was ist am Frankfurter Bahnhof so schlimm, dass ich mich als Normalbürger dort nicht bedenkenlos aufhalten könnte?

Die Antwort könnte lauten: Weil man im Bahnhofsviertel in eine Schießerei geraten könnte. Richtig, ist dem Abteilungsleiter eines meiner früheren Arbeitgeber passiert, aber bereits Ende der 60er Jahre. Das kann einem Menschen allerdings überall in Frankfurt passieren. Ein Kollege wurde mal in der Taunusanlage von drei Leuten angegriffen. Sie hielten ihm ein Messer an die Kehle und raubten ihn aus. Am hellichten Tag.
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Alt 04.09.2018, 09:38   #20
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@ Ilka-Maria

Mein letzter Aufenthalt in Frankfurt ist schon ein paar Jahre her, vielleicht hat es sich ja mittlerweile gebessert... Aber als ich das letzte mal da war, habe ich innerhalb von vielleicht einer Viertelstunde dreimal Drogen angeboten bekommen, wurde einmal angerempelt, habe zwei Leute kotzen, bzw. einen bewusstlos vom Stuhl fallen sehen und habe fast meinen Rucksack geklaut bekommen


@ AndereDimension

Da geht es doch schon los: Du prangerst an, dass die Leute keinen Unterschied mehr zwischen Patriotismus, Nationalismus, Konservatismus und Rechtsradikalismus machen - Aber für dich gehört jeder Linke zum "arbeitsscheuen Kommunistenpack" und Grüne sind alle "weltfremde Spinner". Man kann nicht auf der einen Seite Differenzierung erwarten und dann Andersdenkenden solche Stempel auf die Köpfe knallen...

Und Steinmeier hat keine Bands eingeladen, er hat lediglich den Aufruf geteilt. Denke nicht, dass er jemals was von Feine Sahne Fischfilet gehört hat. Wer soll eigentlich sonst gegen Nazis auftreten? Die Konservativen, die Nationalisten oder die Patrioten??

LG
k
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Alt 04.09.2018, 10:30   #21
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Zitat:
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Alle Vergehen und Missstände haben die Etablierten zu verantworten...doch angeprangert wird ausschließlich die AfD.
Die Afd zeigt doch gut, wie anprangern und instrumentalisieren geht.
Alle anderen sind schuld und die Lösung liegt in ihrer Alternative.
Hinter ihrem Erfog steckt ein Gutteil Psychologie, die in Zeiten von Unsicherheit so tut, als gäbe es einen Punkt, an dem man nur zurückkehren müsste und dann ist wieder alles gut. Das ist illusionäre, reaktionär-nationalistische Politik. Wer sich dann nicht mal von der rechtsradikalen Szene abgrenzen möchte, den Sinn von Aufarbeitung in Frage stellt, bzw. nicht versteht, der zieht nun mal in eine Richtung, die nicht mehr in einer konservative und integrierenden Mitte zu finden ist.
Dass sich die Afd auf das Thema Kriminalität wirft und so tut, als könnten nur sie Lösungen dafür bieten, kommt natürlicherweise bei den Angstmechanismen und dem berechtigten Bedürfnis nach Sicherheit, die den Menschen bestimmen, gut an. Das ist verständlich, der Mechanismus von Stimmungsmachungsfang und Instrumentalisierung sollte aber nicht aus den Augen gelassen werden.

Wer etwas über den psychologischen Hintergrund erfahren möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=ArEt2_3odRk

Es sollte klar sein, dass Aufforderungen für einen soziales Miteinander und offene Begegnungen im Alltag bei radikalen, kriminellen oder fundamentalen Strukturen nicht fruchten. Dafür kann aber keiner was.


Und noch ein Video von Lesch, der Aussagen aus dem Wahlprogramm der Afd mal unter die Lupe nimmt:

https://www.youtube.com/watch?v=legMiI6RUuQ
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Alt 04.09.2018, 10:47   #22
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Mein letzter Aufenthalt in Frankfurt ist schon ein paar Jahre her, vielleicht hat es sich ja mittlerweile gebessert... Aber als ich das letzte mal da war, habe ich innerhalb von vielleicht einer Viertelstunde dreimal Drogen angeboten bekommen, wurde einmal angerempelt, habe zwei Leute kotzen, bzw. einen bewusstlos vom Stuhl fallen sehen und habe fast meinen Rucksack geklaut bekommen.
Das kann dir genauso in der Innenstadt passieren, dort wird auch kräftig geklaut. Und gekotzt wird nicht nur am Bahnhof, sondern auch an der Hauptwache, an der Konsti und in den S- und U-Bahnwaggons.
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Alt 04.09.2018, 12:49   #23
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@ Ilka-Maria

Das kann einem überall passieren, bei mir war es eben am Bahnhof. Was ich sonst von der Stadt gesehen habe war allerdings auch nicht viel besser...

@ Serpentina

Ein Video von Harald Lesch ist kein Argument. Der gehört doch zu den linksversifften Öffentlich-Rechtlichen...
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Alt 04.09.2018, 12:55   #24
weiblich Sushan
 
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Mich beunruhigen beide Seiten.
Von überall wird Öl ins Feuer gegossen und es schaukelt sich immer weiter auf.
Das Klima ist total vergiftet und es gibt Menschen die das richtig zu genießen scheinen.
Ich beobachte das hier alles nur noch mit einem Kopfschütteln und habe Angst vor den Radikalen jeglicher Couleur.
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Alt 04.09.2018, 13:10   #25
Thing
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Das gestrige Konzert hat Vieles wieder zurechtgerückt.
Es gibt auch friedliche Massen!
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 13:10   #26
männlich Eisenvorhang
 
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Ein Video von Harald Lesch ist kein Argument. Der gehört doch zu den linksversifften Öffentlich-Rechtlichen...
Recht hat er aber!

vlg

EV
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 13:19   #27
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Zitat:
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Ein Video von Harald Lesch ist kein Argument.
Da bin ich aber froh. Denn das Video sollte auch kein Argument sein. Ich hatte lediglich das Bedürfnis, der Romantisierung einer Alternativen, die echt mal durchblickt, etwas entgegen zu setzen.


Zitat:
Der gehört doch zu den linksversifften Öffentlich-Rechtlichen...
Brrrrrrr. Igitt. Lesch ist sicher auch von Chemtrails verseucht worden oder so. ()
Ex-Serpentina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 13:19   #28
weiblich Sushan
 
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Zitat:
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Das gestrige Konzert hat Vieles wieder zurechtgerückt.
Es gibt auch friedliche Massen!
Na ja... Nichts gegen die Toten Hosen, aber es gab auch andere Bands dort.
Die teilweise offen feindlich gegen den Staat texten. Für mich nicht gerade der passende Beitrag.
Ich frage mich, ob das wohl bei den Leuten so verfangen wird und ob es so eine gute Idee ist, dass die Politik sich quasi an deren Seite stellt.

Das diese Demos wichtig sind und das sich dort die vernünftigen Leute sammeln, ist dagegen natürlich zu begrüßen.
Man hätte vielleicht nur andere Musiker holen sollen. Rechtsextrem mit Linksextrem bekämpfen zu wollen, ist wenig zielführend.
Sushan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 13:23   #29
männlich klaatu
 
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@ Sushan

Auf beiden Seiten bewegen sich Leute, die einfach nur "Anti" sind oder auf Gewalt aus sind und viele wollen die Welt einfach nur brennen sehen... Das vergiftete Klima macht mir auch Sorgen, weil so ein normaler Diskurs kaum möglich ist.

@ Thing

Ja, schon beruhigend, dass so viele Leute gekommen sind und alles friedlich blieb. Auch wenn von Storch z.B. das wieder als Vorlage für einen widerlichen Tweet nutzen musste...

@ Eisenvorhang

Natürlich hat er recht. Aber alleine die Tatsache, dass er für einen öffentlich-rechtlichen Sender arbeitet, ist für viele schon ein Grund keiner seiner Aussagen zu trauen... Schau dir mal die Kommentare unter seinen Videos an... Sad...

LG
k
klaatu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 13:28   #30
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Das gestrige Konzert hat Vieles wieder zurechtgerückt.
Es gibt auch friedliche Massen!
Das nützt jedoch auf Dauer nichts. Mit einem Konzert und ein paar friedlichen Zuhörern werden die Probleme nicht gelöst. Ich wundere mich, dass bei der Diskussion nicht mal jemand auf die Idee kommt, statt die Bevölkerung, egal welcher politischen Ausrichtung, unsere Politiker in die Pflicht zu nehmen und ihnen vor Augen zu halten, was sie viele Jahre lang gemacht haben, nämlich nichts.

Bei allen Problemen heben unsere Politiker, die diese Bezeichnung nicht verdienen, lediglich den Finger und mahnen die Bevölkerung, was sie zu tun hat: Ohren auf, Augen auf und die "Schuldigen" beim Namen nennen. Wie sagte gerade jetzt Heiko Maas: Der Bürger müsse sich mal von der Couch bewegen und den Mund aufmachen.

Aber hallo! Ich dachte bisher, es seien die Politiker, die sich zu bewegen haben, Probleme klar (also ohne Euphemismen und eingezogenem Schwanz) zu benennen und sinnvolle Vorschläge zu machen, wo man den Hebel zwecks Problemlösung ansetzen sollte. Ich sehe es dagegen nicht als meine ureigene Aufgabe an, den ganzen Tag meine Aufmerksamkeit etwaig anwesenden Radaubrüdern zu widmen. Es ist die gottverdammte Pflicht der Politiker, für die Sicherheit der Bürger so zu sorgen, dass diese eben nicht gucken müssen, ob jemand hinter oder neben ihnen steht, der ihnen ein Messer in den Wanst jagen will.

Und da wundert sich ganz Deutschland, dass es zu Aufmärschen wie in Sachsen kommt? Es geht doch gar nicht allein darum, dass ein Mensch niedergestochen wurde, sondern dass es überhaupt soweit gekommen ist, obwohl die Probleme jahrelang bekannt sind und längst hätten angegangen werden müssen. Die Menschen fühlen sich (auch aus vielen anderen Gründen) im Stich gelassen und haben genau das getan, was Herr Maas im Nachhinein gefordert hat (auch wenn er es anders gemeint hat): Sie sind von der Couch runter und haben den Mund aufgemacht. Nur waren es aus seiner Sicht die falschen Leute.

Im übrigen frage ich mich, was unser Außenminister eigentlich mit innenpolitischen Problemen zu tun hat. Hat er in seinem Amt nicht genug zu tun?
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Alt 04.09.2018, 13:39   #31
weiblich Sushan
 
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Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das nützt jedoch auf Dauer nichts. Mit einem Konzert und ein paar friedlichen Zuhörern werden die Probleme nicht gelöst. Ich wundere mich, dass bei der Diskussion nicht mal jemand auf die Idee kommt, statt die Bevölkerung, egal welcher politischen Ausrichtung, unsere Politiker in die Pflicht zu nehmen und ihnen vor Augen zu halten, was sie viele Jahre lang gemacht haben, nämlich nichts.
Das stimmt!
Mir kommt es vor, als ob die Politik hier derzeit vor allem eine Chance wittert, von diesem Umstand abzulenken.
Und die SPD, deren Zahlen sich weiter im freien Fall befinden, glaubt wohl der AfD Schaden zufügen zu können, denen die Leute zu laufen.

Als die blaulackierten Faschos in den Bundestag einzogen, hieß es überall, man würde sie nun stellen.
Bisher war davon aber leider nur wenig zu sehen. Man baute vor allem am eigenen Machterhalt für die nächsten 4 Jahre.

Und wie Du sagst: Die sich auftürmenden Probleme werden einfach ignoriert und verschoben.
Viele Bürger haben ja berechtigte Sorgen und Anliegen, aber da macht man es sich sehr einfach und labelt sie einfach als rechts.
Das wird nicht gut ausgehen, auf Dauer. Auf diese Art und Weise treibt man die Leute nur an die Ränder.

Ich vermisse auch versöhnende Worte, aus der Politik.
Das wäre Aufgabe der Kanzlerin und des Bundespräsidenten. Die Menschen wieder zusammen zu führen und ins Gespräch zu bringen. Stattdessen: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
Im Prinzip spielt man hier genau jenes Spiel, was die Rechten wollen. Und verliert dabei Boden.
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Alt 04.09.2018, 14:06   #32
Thing
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Ich habe das Beispiel Seehofer genannen (Innenminister, für die innere Sicherheit verantwortlich).
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Alt 04.09.2018, 15:14   #33
weiblich Ex-Serpentina
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Das gestrige Konzert hat Vieles wieder zurechtgerückt.
Es gibt auch friedliche Massen!
Ja, zumindest soweit, dass sich sehr viele Menschen gegen Rassismus und Hetzjagden positionieren und das ist sehr wichtig.

Politik ist ein komplexes Feld und Politiker machen eigentlich immer etwas falsch, auch dann, wenn sie aus Versehen oder absichtlich etwas richtig machen.

Ich las, dass das Bild von Macht und Mächtigkeit noch vorwiegend von einem autokratischen Verständnis des Herrschens geprägt ist. Viele glauben, Macht hätte ausschliesslich etwas mit Befehl und Gehorsam zu tun und der Fähigkeit, den eigenen Willen durchzusetzen und den Einzelnen vor allen Unzulänglichkeiten des Lebens zu schützen.

Wer so ein Bild hat, wird kaum begreifen können, dass Politiker an vielerlei Interessenzusammenhänge und Umstände gebunden sind, die glücklicherweise in unserer Zeit auch einen Rechststaat beinhalten und die erlaubt, eine bunte Vielfalt zu leben.
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