Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Poetry Workshop > Theorie und Dichterlatein

Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 13.01.2008, 08:48   #1
DeepBlue
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 7

Standard Die Flucht

Die Flucht

Die ersten Schritte sind noch gut überlegt. Ich weiß was ich will, ich weiß was war. Alles geplant, schon vor Wochen. Damals, als ich ihn zum ersten Mal sah, den Schimmer eines besseren Lebens: Das ewige Paradies, zum Greifen nah. Nur noch ein paar Sekunden. Mein Flug ist beendet, ich lande. Willkommen im Paradies! Um nicht erkannt zu werden, tarne ich mich. Andere Frisur, Haarfarbe, Kleidung. Niemand soll mich erkennen und alle anderen wissen es auch, jeder tarnt sich. Illusion von Perfektion. Alles ist möglich in dieser neuen Welt: Grenzenlose Freiheit. Doch Gesetze der Macht und des Reichtums herrschen auch hier.
Geld besitze ich nicht, das schränkt mich ein! Ein Imperium zu errichten ist mir nicht möglich. Aber eine Unterkunft brauche ich nicht. Ich treibe mich herum, schlafe unter dem klaren Sternenhimmel und meide die Anderen. Kontakte aufbauen? Wozu? Freunde hatte ich im anderen Leben. Das ist vorbei! Mehrere Stunden verbringe ich im Schein-Paradies und mir wird bewusst, dass es innerlich leer ist. Macht und Reichtum sind vorhanden, möglich ist alles, doch eines fehlt: leben! …Ich denke an mein früheres Leben zurück und entscheide mich dazu, umzukehren. In die alte Welt, in die andere Welt, in meine Welt! Ein letztes Mal blicke ich zurück auf das fliegende Auto am Horizont und verlasse für immer Second Life!

Ich finde es gut, aber es könnte besser sein, wesentlich...
mir fehlen Metaphern, Frische, Ästethik und Lebendigkeit, vllt. ein anderer Begriff für "leben!"
bitte helft mir
DeepBlue ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2008, 14:54   #2
Cado
 
Dabei seit: 09/2007
Beiträge: 17

Standard RE: Die Flucht

Ich finde das kommt darauf an worauf du hinaus willst. So wie es ist, kannst du es lassen. Sofern die Nennung des Themas am Ende eigentlich nicht gewünscht ist, sondern ein Behelf, benötigt der Text eventuell mehr Fleisch auf den Rippen, damit man die Intension erkennt.

Mir ging es beim ersten Lesen so, dass ich erst am Ende verblüfft festgestellt habe, daß du unmittelbar beschreibst und keine Metaphern verwendest.
Cado ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Die Flucht

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche



Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.