Engel

[Rabbit]

Ein grauer Nebelschleier versperrt mir die Sicht.
Ich sehe weder Haus, noch Mensch.
Wandere durch die Dunkelheit der ewigen Nacht.
Alles was ich sehe, ist das gedämmte Licht des Mondes,
das durch den Nebelschleier fällt.

Ich halte inne, versuche die Stille die mich umgibt,
zu spüren.
Mit geschlossenen Augen stehe ich da,
die Arme weit ausgebreitet.

Plötzlich spüre ich etwas,
es streicht mir erst übers Gesicht,
dann drückt es mich fest an sich.
Ich öffne meine Augen und sehe...

...nichts?

Doch ich spüre immer noch die Wärme,
das Etwas das mich umarmt.
Wieder schließe ich meine Augen,
jetzt, genau jetzt kann ich es erkennen:

Du bist es, die mich umarmt, die mir die Wärme gibt,
die ich in dieser kalten Nacht brauche.
Eins ist sicher, du bist immer bei mir.
Ich trage dich jeden Schritt in meinem Herzen mit mir mit.

Und wenn ich dich brauche,
erscheinst Du als Engel vor mir!