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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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01.07.2014, 15:46 | #1 |
Poeten
Wer braucht sie schon, diese Poeten,
fremd, bizarr, verschroben, still, die schon seit Jahrn herunterbeten, was doch niemand hören will? Langweilige Apologeten ihres Dünkels (meist ein Mann), die Worte aus Gedanken kneten, die man sich auch denken kann. Beherrscht im Ton, im Sinn daneben; haben niemals wem geholfen. Man führe sinnvoller sein Leben, ginge man stattdessen golfen. Der Anreiz: allgemein wie Luft. Die Kunst mit Seltenheit des Panders. Und doch - hier schreibe ich, ich Schuft. Hier schreibe ich, ich kann nicht anders. |
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01.07.2014, 19:23 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Schmuddelkind -
mit Ausnahme der beiden letzten Verse widerspreche ich laut und deutlich!
LG Thing |
02.07.2014, 11:23 | #3 |
Ich auch!
Daher ja auch der Schluss, der diese ganzen Klischees ins Leere laufen lässt. Man braucht sie vielleicht nicht aus pragmatischer Sicht, die Poeten. Aber ich habe mal einen Satz gehört oder gelesen, der in etwa so lautete: "Nichts ist so notwendig wie das Überflüssige." LG |
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Lesezeichen für Poeten |
Stichworte |
bedeutungslosigkeit, kunst, poet |
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