Am Morgen

[Eiskönigin]

Der Morgen ist am Tag die schlimmste Zeit
Bin ich doch nie zum Aufstehen bereit

Der Kopf explodiert in tosendem Gewitter
Und die Augen sehen ca. tausend Splitter
Das alles muss in einen Zusammenhang
Gebracht werden; schnell fang ich an

Doch es werden noch mehr Puzzleteile
Tanzen um mich herum für eine Weile
Bis ich versuche die Biester zu stecken
Denn da verschwinden sie in alle Ecken

Ohne Orientierung bin ich jetzt
Äußerlich nicht einmal leicht verletzt
Doch an mir selbst ersticke ich fast
Bis das Herz mal eines Tages platzt

[Unar die Weise]

da ich mich in die Hintergründe deines Schreibens wagen kann, bewegen mich deine jungen Zeilen.
Die beiden letzten Zeilen finde ich stark.
Bis ich versuche die Biester zu stecken-> diese ist mir aber zu umgangssprachlich.
Da ich aber weiß, das du sehr autobiografisch schreibst, passt der jugendliche Stil wieder.
Schön, wieder was von dir zu lesen.
Liebe Grüße, Unar.