Wir sind blind bei Poetry.de

Eiskönigin · 26.01.2017, 13:06

Sie ist das Mädchen mit den magischen Augen,
Die gierig das helle Sonnenlicht aufsaugen.
Aus Hellbraun wird Gold

Die meisten Menschen wollen es nicht wahr haben,
Dass es mehr gibt, als die Biolehrer sagen.
Wir sind alle blind

Magische Wesen besetzen unsere Welt,
Sie sind Zeugen, wie alles in Scherben zerfällt.
Haben sie die Schuld?

Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht daran.
Wahrscheinlich ist der Mensch schuld am Weltuntergang.
Es ist schon zu spät

Wir können nur noch versuchen, glücklich zu sein
Lasst die depressiven Gedanken nicht mehr rein.
Sie sieht Dämonen

Das Mädchen kann zu jeder Zeit Stimmen hören,
Die sie auch im alltäglichen Leben stören
Zum Glück sind wir taub

Unar die Weise · 26.01.2017, 23:01

Liebe Eiskönigin,
hier hast du dir Gedanken um die Form gemacht.
Hast Silben gezählt und in jeder Strophe eingehalten.

Nun, ich gebe zu, nicht der Metriktheoretiker im Forum zu sein.
Aber, ich weiß genau deshalb, das dieses Gedicht "Arbeit" gemacht hat.
Ich möchte weitere Werke von dir lesen.
Um mich zu freuen, dass hier jemand fleißig übt und darum seine Daseins- Berechtigung hat.

Das Thema des Gedichtes ist mir aber suspekt.
Zwar erklärt sich mir die Aussage, aber mancher Formulierung kann ich nicht folgen.

Ich schicke dir Nachtgrüße, los, ab ins Bett!

Unar

26.01.2017, 13:06	#1
Eiskönigin Dabei seit: 09/2016 Ort: In meinen Gedanken Alter: 24 Beiträge: 196 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wir sind blind Sie ist das Mädchen mit den magischen Augen, Die gierig das helle Sonnenlicht aufsaugen. Aus Hellbraun wird Gold Die meisten Menschen wollen es nicht wahr haben, Dass es mehr gibt, als die Biolehrer sagen. Wir sind alle blind Magische Wesen besetzen unsere Welt, Sie sind Zeugen, wie alles in Scherben zerfällt. Haben sie die Schuld? Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht daran. Wahrscheinlich ist der Mensch schuld am Weltuntergang. Es ist schon zu spät Wir können nur noch versuchen, glücklich zu sein Lasst die depressiven Gedanken nicht mehr rein. Sie sieht Dämonen Das Mädchen kann zu jeder Zeit Stimmen hören, Die sie auch im alltäglichen Leben stören Zum Glück sind wir taub

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26.01.2017, 23:01	#2
Unar die Weise Dabei seit: 10/2016 Ort: in einem sagenhaften Haus Alter: 42 Beiträge: 5.271 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe Eiskönigin, hier hast du dir Gedanken um die Form gemacht. Hast Silben gezählt und in jeder Strophe eingehalten. Nun, ich gebe zu, nicht der Metriktheoretiker im Forum zu sein. Aber, ich weiß genau deshalb, das dieses Gedicht "Arbeit" gemacht hat. Ich möchte weitere Werke von dir lesen. Um mich zu freuen, dass hier jemand fleißig übt und darum seine Daseins- Berechtigung hat. Das Thema des Gedichtes ist mir aber suspekt. Zwar erklärt sich mir die Aussage, aber mancher Formulierung kann ich nicht folgen. Ich schicke dir Nachtgrüße, los, ab ins Bett! Unar