Memories

Sitz am Abend hier allein,

vernehme ein bitterliches schreien.

Ein schreien das mir in meine Knochen fährt

Frage mich, wem es wohl gehört...

Dreh mich um und schau umher

Kann nichts festellen

wo kommt es nur her?

Halt die Luft an , lausch in die ferne

Seh am Himmel noch die Sterne...

Stelle fest, dass dieses Schreien

einer Kinderstimme gleicht

Tief im innern meiner selbst

Sitzt es fest und weint und weint

Fleht mich an, mit böser stimme

Flüstert leise in mein Ohr...

Hör mich an, hör meine Worte ...

Hör mir zu, dreh dich nicht ab ...

Denn .für fliehen ist die zeit schon lange viel zu knapp

Bin immer bei dir, führe dich

Doch du bist die Mutter

und nicht ich !

Sagt zu mir, dass macht mich böse, bitterkalt und wutentbrannt

liebte in guten und in schlechten Zeiten

doch diese Tugend hast du verkannt

unersättlich weiter gehen,

dabei jeden mit sich nehmen

ganz nach unten

hinab zu mir

du wirst klopfen an meine Tür.

Hast zu lange mich allein gelassen

Dafür werde ich dich hassen

Meine Welt werd ich dir zeigen

Eine Welt voller schweigen

Ich nehme dich in meine arme ein kleines Kind mit Unschuldsblick

Bin bei dir

nehm dich mit ins Warme

Plötzlich brech ich mir selbst mein Genick...

Lautes Gelächter, ein Kinderlachen

Ich werd dich ewig glücklich machen !