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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 12.08.2015, 00:33   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Standard das Froilein von Verloren ist nicht da Religion

am Anfang war so eine übermäßig schöne Dunkelheit
die hat sich so völlig Urplötzlich gedreht und ent-2-t
und daraus entsprang wie beim licht Lang sam anundaus schalltend
wenn sich das kriechende Licht sich schlagartig anhaltend
überall verbreitet hat wie eine Klaue
die in der Kaffeetassendrehung des Kaffees schaue
und sehe eine Augenbraue
die ich mir klaue
und anklebe
baue
lebe
doch Leben existiert noch nicht
nur ein übelst krasses Licht
das sich im Kaffeekreisen bricht
und mit seinem glanz besticht

immer mehr scheint sichs zu bündeln
wie das Stroh das sich plötzlich entzündet
im Ballen durch den Druck
das geht ruck zuck.

denn aus dem Feuer wurden teuflische Wesen
die seltsamst genesen was gewesen
war
geschah

die Wesen nannte man glaub ich Teilchen
so eine Art erste Atomare Blume ein Veilchen
doch Atome waren noch fern
die Teilchen die mochten sich so gern
und tanzten Pogo
logo
und in den Strudeln die irgendwo in diesem neuen Raum hingen
sammelten sie sich zu verschlungenen sich zusammenpressenden Ringen
und Wasserstoff dem ersten Atom
Wasserstoff war ein Phantom
er war so einsam wie ein Geist der niemanden erschrecken kann
als er sein nutzloses scheinbar ewiges Wesen ersann
presste er sich er sich im Strudel zusam
so das aus seiner mitte Helium entstand
und er zu leuchten begann
Helium bringt den Wasserstoff zum leuchten in den Sonnen
er hat ihr Herz gewonnen das aus seinem Druck gewonnen
wurde würde eine Hürde da sein Dasein im Keim
zu klein gesprießt gedeiht der kleine Leib und
vergeiht vergeht
Als einer dieser Helium Wasserstoffverbindungen genannt Sonne explodiert
blickt keiner mit großen Augen fasziniert
nur entstehen aus dem Strahlungstanz dieses Atomkraftwerks
wurden die neuen Atome geklärt
so zu sagen rausgeschöpft aus der Fantasie
die Wirklichkeit fands nicht verkehrt
das sich etwas neues gebährt
beschert
mir die 1sicht
8tung die Zeitung
geht reihum
ab2gung
er3stes du dich
mich
zum Kla4


unternander hatten sie ganz verschiedene
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Alt 12.08.2015, 00:55   #2
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467

Standard Kapitel 2 wie die Worte entstanden

Am Anfang war das Wort
und das Wort war fort
denn es war nicht dort
am erwarteten Ort
weil noch niemand warten konnte ohne Wort
hat das Wort einen Bedeutungsexport
in die vielen ungeliebten Phrasen
deiner Bagagen
die du an manchen Tagen
durch Fragen
bejagen
wolltest
rolltest
du einen Tepich
um mich
zu bedecken
wortlose Leere
kommst mir nichmehr in die Quere
wie sehr ich dich verehre
oh du Wortlose Leere
wie ist dein Name sags mir
doch die Wortlose Leere ist einfach nur hier
sie sieht dich an
die Wortlose Leere zieht dich in den Bann
die Wortlose Leere vergiebt dir deine Sünden
du kannst der Wortlosen Leere deine Ängste verkünden
die Wortlose Leere hört dir zu
ohne zu verstehen wozu
ohne die Worte zu kennen sieht sie dich
sie versteht die Worte nicht
doch sie kann die Bilder sehen
die in dir vorgehen
die wortlose Leere beobachtet dich
welch Glück für mich
das das Wort entstand
aus Gesang entbrannt
in Bedeutung von dem
was wir sehen
ok es kann geschehen
das wir verstehen
wolang wir gehen
mit den Worten die wir drehen
doch im Gehen
bleib ich stehen
und sehe auf meine Zehen
die sich drehen
jäh
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Alt 12.08.2015, 01:59   #3
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Beiträge: 5.467

Standard Gefühle

Gefühle, wie das Wort schon klingt
wie sehr das Gefühl wohl in seiner Bedeutung sinkt
als Körpereigner Luststoff oder Spannungscocktail
als wesensstarke Neurotransmiter
ist er in deinem Hirn der Untermieter
du denkst der Schuss der Marmelade
an die Wand in blanker Rage
wäre eine unerhörte Blamage
und ich brauch eine Tafel Schoklade
ich brauch das Gefühl
ich mache kein Kalkühl
im Kühlraum draus
eher einen Leichenschmaus
das Gefühl muss raus
ich tu es um das Gefühl zu bekommen
diese Neurotransmitersucht macht mich benommen
wo ist die Ausschüttung des nächsten Hormons
auf Hormonjagt Indiana Jones
ich jage in entlegenen Labyrinthen meines Leben
nach den Metaphern die mir die nötigen Hormone geben
irgendwo muss dieses Hormon doch sein
scheiße ein Angsthormon ich fühl mich klein
angsthormone bündeln die Energie
auf die Körperlichkeit und selbst ein Genie
wird dumm im Angstrausch stress Erguss
verwandeln wir den Lebensfluss
und werden jemand anderem ähnlich
warum erwähn ich
denn Angst ist wichtig
sie macht uns stärker und schneller. Richtig!
aber macht den Verstand gelähmt
der Meister hat mal erwähnt
das nur sich ständig wiederholte Übungsabläufe
in der Angst wiederholt werden können zu Seite
ich geh
Ade
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