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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 30.09.2012, 21:02   #1
männlich windbruch
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: bremen
Alter: 56
Beiträge: 44

Standard H

Reife Äpfel,
dürre Ruten.
Meisen, die sich Löcher schlagen.

Grünes, Rotes,
Braun, gestorben.
Farben faulen auf den Wegen.

Regen hängt sich,
trübe Pfützen.
Sonne bricht,
die Wolken reißen.

Wind der schlägt,
Feuer lodert.
Katzen, die am Ofen liegen.
windbruch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 21:10   #2
männlich Martand
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745

H?
Herbst?

Ein ungewöhnliches Textstück.

Im Übrigen:

Grünes,Rotes

Derartige "Leerezeichenfehler" mag ich nicht, am Ende des Gedichts warst du nochmal "stümperhaft".

Ich grüße dich

M.

P.S.: Ansonsten sind ein paar interessante Ansätze dabei.
Martand ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 21:21   #3
männlich windbruch
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: bremen
Alter: 56
Beiträge: 44

Hallo,Martand,
mit" Leerezeichenfehler"und "stümperhaft" kann ich so nichts anfangen. Klingt für mich wie ein Kommentar ohne Inhalt.Würde Dir gerne Danke sage . Wofür?
Also einfach mal Danke,Danke! Erklärung wär mir aber auch lieb.
windbruch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 21:31   #4
männlich jozepe
 
Dabei seit: 09/2011
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 30
Beiträge: 19

Martand meint damit das Fehlen eines Leerzeichens zwischen Satzzeichen. Es ist in der Schrift üblich, nach Satzzeichen wie Punkt, Komma etc. ein Leerzeichen zu setzen.

Stell dir vor,es ist Krieg und keiner geht hin.-Bertolt Brecht
-> Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. - Bertolt Brecht

Zitat:
Farben faulen auf den Wegen.
Das gefällt mir besonders.

J.
jozepe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 21:35   #5
männlich Martand
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745

Da gibt es weniger zu erklären, als den persönlichen Geschmack zu verlauten.
Martand ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 22:00   #6
männlich windbruch
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: bremen
Alter: 56
Beiträge: 44

Martand , ist geändert . Ich verstehe . jozepe , das war sehr anschaulich .
LG
windbruch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 22:05   #7
männlich Martand
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745

Guten Abend,

jetzt hast dus wieder falsch gemacht.

So würde ich es schreiben und so entspricht es auch der konventionellen Schreibweise:

Zitat:
Zitat von windbruch
H

Reife Äpfel,
dürre Ruten.
Meisen, die sich Löcher schlagen.

Grünes, Rotes,
Braun, gestorben.
Farben faulen auf den Wegen.

Regen hängt sich,
trübe Pfützen.
Sonne bricht,
die Wolken reißen.

Wind der schlägt,
Feuer lodert.
Katzen, die am Ofen liegen.


Ich grüße dich

Martin

P.S.: Was ist nun mit dem Titel?
Martand ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 22:23   #8
männlich windbruch
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: bremen
Alter: 56
Beiträge: 44

Gute Nacht,
Titel Herbst. Ich habs noch mal versucht. Nicht jeder kann gleich Testsieger sein
windbruch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 22:49   #9
männlich nimmilonely
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Mainz
Alter: 35
Beiträge: 853

Ein minimalistisches Gedicht, das sehr viele negative Beschreibungen enthält. Da wirkt der Herbst fast wie der Winter. Aus einer sterbenden, vergehenden, langsam dahin scheidenden Jahreszeit machst du eine tote. Die Katzen bringen etwas Leben in die Geschichte, aber wieso liegen sie am Ofen? Sind sie auch schon halb erfroren? Konsequenterweise würde ich von schwarzen Katzen schreiben; das würde das Gesamtbild abrunden. Aber so sind es einfach nur Katzen, mystische Wesen, die Boten zwischen Herbst und Winter.

Achso: Das Gedicht gefällt mir.
nimmilonely ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2012, 22:50   #10
männlich Martand
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745

Im jetztigen Zeitrahmen wird man den Titel noch ändern können.
Einfach auf "Ändern" (unten Rechts vom Gedicht) gehen und im entsprechenden Feld bearbeiten.
Martand ist offline   Mit Zitat antworten
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