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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.01.2015, 12:30 | #1 |
Entlang der Nachtgasse
Stunden schlüpfen aus den Uhren,
kopfloser Gedankenfluss, und inmitten deine Spuren – der Wahnsinn haucht mir einen Kuss. Einsamkeit tropft aus den Wänden, gläserner Medusenblick, Bilder fliehen meinen Händen, nicht einmal der Trug lügt sie zurück. Und nackter Schmerz blüht auf der Haut, wo vorher noch ein Sehnen lag. Sein Flor versteckt verfluchte Wunden, es leckt sie bald der lichte Tag. |
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13.01.2015, 10:20 | #2 |
Ein sehr anschauliches Gedicht das Bilder direkt in den Kopf projizieren kann. Vorallem der erste Vers ist sehr einprägsam finde ich. Ein sehr gelungenes Gedicht wie ich finde.
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13.01.2015, 15:26 | #3 |
Hallo Issevi, es freut mich sehr, dass es Dir gefällt.
Interessant finde ich Deine Ansicht, dass das Gedicht gut sei, da es Bilder direkt in den Kopf projiziert (um mich mit Deinen Worten auszudrücken), denn genau das ist der Punkt, dessentwegen ich am häufigsten kritisiert werde: dass ich den Leser dadurch entmündige, dass ich ihm Dinge vorgebe, und ihn nicht zwischen den Zeilen lesen lasse. Oft heißt es, dass ich den Leser mit meinen Beschreibungen nahezu "anspringe"... und ihn somit seiner eigenen Bilder und Auslegungen beraube. Interessant, wie unterschiedlich Lesermeinungen sein können. lG Anouk |
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21.01.2015, 10:42 | #4 |
Liebe Anouk, deine Gedichte bewirken bei mir Kopf-und Herzkino gleichermassen. Ich mag deinen Schreibstil sehr!
Herzlich DieMondin |
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21.01.2015, 12:27 | #5 |
Liebe Mondin, das freut mich!
lG, Anouk |
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