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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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25.05.2015, 19:23 | #1 |
Gotteslästern
Was willst du Gott
Mit dem zu schaffen Ich mich niemals aufzuraffen Dachte in dem kurzen Leben. Denn die Zeit mir zu vergeuden, Meinen Glauben zu bezeugen, Statt zu leben und zu wissen, Dass ich dieses kann nicht missen, Ist - so wie ich es ergründe - Immernoch die größte Sünde, Die am Ende meiner Tage Schwerer sei als Sorg und Plage, Dass ich nach dem Tod des Heiden In der Hölle könnte Leiden. Was kommt, wenn ich gestorben bin, Steht mir außer Geist und Sinn. Denn nun nach Ewigkeit zu gaffen: Dazu war ich nicht geschaffen. |
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25.05.2015, 19:34 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Hlorridi -
und herzlich willkommen!
Deine verdichteten Zweifel sind doch keine Blasphemie! Selbst dann, wenn für Dich die Schrecken der erfundenen Hölle nicht mehr existieren, ist das keine Sünde vor dem HErrn. Außerdem: Wer seine "Sünden" bereut, und sei es noch so spät, kommt schnurstracks in den Himmel. Die Hölle gibt es nur auf Erden - habe ich mir von berufenen Kennern sagen lassen. Freundlichen Gruß v. Thing |
25.05.2015, 20:05 | #3 |
Vielen Dank für dein Willkommen. Dein Name lässt ahnen, dass du deine Inspirationen aus ähnlichem Kulturkreise ziehst. Es beruhigt mich ja, dass du mich nicht der Blasphemie bezichtigst, doch habe ich das Gedicht tatsächlich mit dem Gedanken geschrieben, Gott eine zu pfeffern, wenn er mit mir reden wollen würde. Das scheint also nicht gelungen, doch fühlt´ ich mich stark, als ich es damals aufs Papier bannte.
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25.05.2015, 20:06 | #4 |
R.I.P.
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Gut gebannt!
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