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Alt 21.06.2007, 20:53   #1
Cassandra
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 3


Standard Wie alles anfing

“Als sie ein Baby war wurde sie von ihren Eltern verstoßen.”, sagt man sich hinter vorgehaltener Hand jedes Mal wenn die Leute aus dem Dorf an einem 14 jährigen Mädchen vorbei gingen. Für Cassi wird diese Last wohl nie enden und sie wird immer damit leben müssen.

“Und wieder tuscheln die Menschen über mich, als wenn ich irgendein Objekt wär.” dachte sie sich als sie ihrem Bruder beim spielen im Sandkasten zuguckt und alle mit dem Finger auf sie zeigen. Wenn ihr den wenigstens einer sagen würde was sie falsch gemacht hat, aber keiner sagt es, alle schweigen immer nur auf ihre neugierige Frage, was denn damals passiert sein soll. Ihr Bruder guckt rüber und sie lächelt ihn liebevoll an, aber war immer noch sehr tief in Gedanken versunken. Bis sie plötzlich eine liebevolle Stimme ruft.
“Cassi, Danny Essen ist fertig kommt rein sonst wird es sonst noch kalt.” In der Tür erscheint eine ältere Frau die lieblich auf die beiden runter guckt und Danny kam auch schon an. “Danny freut sich wie immer, dass es was zu Essen gibt, aber für mich heißt es mal wieder sich an den Tisch zu setzten und ja keine Frage zu stellen.” dachte Cassi böse über jeden einzelnen Tag wo sie nicht nachfragen kann was nun früher mal war. Sie fragte schon aber meist bekam sie keine Antwort, denn die bleib meist immer aus. Sie folgte schließlich Nana die sie gerufen hat.
"Guck sie dir an, diesen bunten Haufen. Die einzige die den Namen Reeves wirklich verdient ist das Mädel, aber der Junge ist doch auch nur adoptiert und ist nicht viel wert." hört Cassi auf einmal eine laute Männerstimme hinter sich, sodass sie gezwungen war sich umzudrehen und zu erforschen wer sich da so erdreistet, schlecht über ihren kleinen Bruder zu reden.
"Nehmen Sie das sofort zurück." sagt sie nach ein paar Sekunden um die Worte zu verdauen. Auch das Kindermädchen dreht sich um und guckt erstaunt zu ihrem Ziehkind und zu dem frechen Mann.
"Wie kannst du es wagen, so was über diese armen unschuldigen Kinder zu sagen, die so viel durchgemacht haben?" fragt sie nun erstaunt.
"Gisela falls du es noch nicht weißt, ich kann alles, ich bin der Chef in diesem Revier." sagt der vielleicht 30 jährige mit Spott in der Stimme. "Außerdem kann ich das weil es der Wahrheit entspricht, nur Cassi ist doch eine richtige Reeves, den anderen Balg hast du doch adoptiert." sein Ton war so was von schändlich und Nana merkte auch, dass das Geheimnis aufzufliegen droht.
"Ich warne dich, wenn du nur noch einen Ton von dir gibst, geb ich dir eine Klaps wie deine Mutter es früher bei dir getan hat wenn du ein frecher Junge warst." kam sie nun endlich aus sich raus und zog die Kinder hinter sich, um sie zu schützen. Sie wartet nur kurz ab was der junge Mann macht und merkt das nichts kam deswegen dreht sie sich um und schob alle ins Haus um keine weiteren Geheimnisse aufzuwerfen und vielleicht doch noch alles zu verraten. Es haben sich alle an Tische gesetzt, jedenfalls die beiden Kinder, aber die Hausfrau nicht. Bis schließlich die Frage von Cassi die Stille bricht:
“Nana sag mir was früher passiert ist. Warum bin ich die einzige Reeves? Was hat es damit auf sich und wo sind meine Eltern.” stellt Cassi nun endlich die Frage deutlicher und fordernder. Nana stöhnt nur, denn sie stand am Herd und hatte gerade die letzten Handgriffe vorgenommen um das Essen zu Ende zu bringen. Sie stütze sich mit den Händen auf der Kante von dem Herd ab und schwieg wieder, wie sie es sonst tut.
“Nana sag es mir ich hab ein Recht darauf es zu erfahren, was hat Frankee da draußen gemeint?” fragt sie nun noch mal als sie merkte dass Nana nichts sagen würde.
Danny saß da und blickt von einen zum anderen. Er konnte noch nicht so richtig verfolgen, was da vor sich ging. Denn er war 11 Jahre alt und war mit anderen Dingen beschäftigt als sich einen Kopf darüber zu machen welche Herkunft er hat.
„Also gut, irgendwann muss ich es dir ja mal sagen, ich kann nicht ewig schweigen.“ gab dann schließlich auch die alte Frau auf und setzt sich mit an den Tisch und guckt Cassi eindringlich an „Aber ich warne dich, es ist nicht gerade schön“ fügt sie nochmals Vorwarnung hinzu. Cassi allerdings nickt nur und gibt Nana somit zu verstehen, dass sie anfangen soll. Somit fing Nana an mit schwerem Herzen und einem unwohlen Gefühl.
“Ich weiß nicht wo ich beginnen soll, es gibt viel was geklärt werden muss und vor allem gesagt. Also schön es waren 14 Jahre vor deiner Zeit da haben deine Eltern dich gezeugt und nun ja sie haben schon während deine Mutter schwanger war überlegt ob sie dich abtreiben lassen sollen, sie haben sich aber zu viel Zeit gelassen mit dem Überlegen und deine Mutter war der Meinung, dass sie nicht einfach so ein Lebewesen umbringen kann. Dein Vater allerdings wollte, dass sie abtreibt. Sie wollten dich beide nicht, aber dein Vater wollte dich gar nicht, du bist naja ein Unfall gewesen auf einer Party wo beide zu viel getrunken hatten.” sagt Nana und fragt noch: “Soll ich weiter erzählen?” und guckt Cassi fragend an, bei dieser sammelten sich die Tränen in den Augen und sie musste hart damit kämpfen, nicht in Tränen auszubrechen, trotzdem nickt sie Nana zu damit sie fortfahren kann mit dem erzählen.
“Dann als alles zu spät war und nichts mehr ging beschlossen deine Mutter, dich auf die Welt zu bringen und dich mir zu überlassen. Als du dann schließlich auch da warst, warst du so niedlich, dass deine Mutter schwer mit sich zu kämpfen hatten dich nicht doch weg zu geben sondern zu behalten, aber dein Vater war dann eisern. Er hat gesagt “Einen Balg können wir nicht gebrauchen in unserem” und es stand fest, dass ich mich seit du ein süßes Baby warst hier bei mit bist und ich dich mit der Flasche aufgezogen hab." Ein kurzes Schweigen kam auf, wo nichts von irgendeiner Seite was erzählt wird. "Soll ich wirklich noch weiter erzählen mein Kind? Lass uns später noch mal reden, wenn du dich von diesem Schock erholt hast.” sagt Nana freundlich und wollte die Hand auf den Arm von Cassi legen, doch diese zog ihn weg stand schwungvoll auf, sodass der Stuhl nach hinten umfiel und sie verließ fluchtartig das Haus. Die Anderen sahen jedoch nicht, dass ihr Gesicht binnen von Sekunden Tränen überströmt war.
Danny hatte zwar zugehört, aber so richtig alles begriffen hat er nicht was Nana da erzählt hat. Er traute sich nicht nachzufragen was das nun zu bedeuten hat und warum Cassi nun auf einmal so reagiert hat, deswegen ließ er dieses Thema unberührt, es sollte doch lieber Erwachsene sich darüber unterhalten, als ein Kind.
Cassi lief mit Tränen in den Augen durch die Straßen, sie konnte nichts erkennen, da ihre Sicht von Tränen getrübt war. Sie dachte die ganze Zeit nach über das was Nana ihr berichtet hatte. Ich bin also nur ein Unfall und sollte gar nicht auf der Welt sein und ich wurde unter Alkoholeinfluss gezeugt? Fragt sie sich selber entsetzt und weinte nur noch mehr bei der Vorstellung, das sie noch nie erfahren hat was elterliche Liebe ist und sie es auch nie zu spüren kriegen wird. Sie lief eine halbe Stunde durch das Dorf und es fing plötzlich an zu regnen, aber das war für sie nicht wichtig, für sie zählte nur eins: raus aus diesem Dorf und ein neues Leben beginnen, bloß wohin sollte sie gehen? Sie hatte niemanden außerhalb an den sie sich wenden kann. Eine Stimme riss sie aus den Gedanken.
“Hey Cassi, du wirst ja ganz nass, willst nicht mit her kommen und dich unterstellen?” fragt eine Jungenstimme sie und sie sah hin. Vielleicht kann er mir ja helfen bei meinem Problem, er kennt sich schließlich hier auch aus. Sie ging also mit zu dem "Never again will I kiss you, Never again will I want to, Never again will I love you, Never!“ Hörte sie als sie sich neben den Jungen stellt, aus seinen Kopfhörer, die er im Ohr drin hat. Es war ein Song, den er gerade hört über Kopfhörer, aber anscheinend sehr laut. Sie stand nun dort mit Alex, den, den sie liebt und schon seit dem Kindergarten kennt, sie rückt näher zu ihm und suchte seine Nähe.
“Hast du irgendwas?” fragt dieser und holt die Ohrstecker raus und guckt sie fragend an.
“Ja kannst du mir helfen hier wegzukommen? Ich muss raus aus diesem dummen Dorf, alle gucken mich an und zeigen mit dem Finger auf mich und alles nur weil ich ein Unfall von meinen Eltern bin.” sagt Cassi aufbrausend und guckt Alex Hilfe suchend an. Dieser sagte erstmal nichts, denn er war sprachlos, von dem was Cassi gesagt hat, sonst war immer sie die jenige die so vernünftig war und immer die brave. Aber anscheinend genau in diesem Moment scheint sie unvernünftig zu werden, so sah das zumindest Alex, denn der war ein Junge den man nicht bremsen konnte. Er musste immer was machen, egal was, hauptsache raus aus dem Haus und Scheiße bauen.
“Ähm? Ich weis nicht so recht was du jetzt von mir verlangst, ich kann dir auch nicht helfen, aber ich kann dir einen Tag ruhe verschaffen. Oder auch mehrere Tage wenn du Lust hast.” sagt er und guckt auf sie drauf, er war viel größer als sie und hatte es nicht schwer.
“Klar gerne, solange wie ich raus von hier kann, hab ich nichts dagegen.” sagt Cassi und sprang ihm an den Hals und gab ihm einen Kuss der länger dauert und intensiver war als sie ihn jemals zuvor geküsst hat.
“Wow.” kriegt Alex nur raus und guckt verblüfft auf Cassi “Wo ist meine Freundin?” will er nur wissen.
“Die steht direkt vor dir, sie fängt an das Nest zu hassen in dem sie wohnt. Komm lass uns jetzt abhauen irgendwo hin wo es keine Eltern, keine Kindermädchen und keine Geschwister gibt, wo wir alleine sein können.” sagt Cassi und aus ihren Augen sprang die Ernsthaftigkeit und Alex war nun endgültig klar, dass sie es ernst meint. Er nickt nur zu und schon hat er sie, während er nickt, an der Hand geschnappt und zog sie raus in den Regen und zu sich nach Hause.
“Was tust du, wo willst du mit mir hin?” fragt sie nun endlich mal nach.
“Wir schnappen uns jetzt das Auto von meinem Vater und dann fahren wir zu einer alten Villa wo ich manchmal wohne wenn ich die Schnauze voll hab.” erklärt Alex ihr sein Vorhaben ruhig und gelassen. Sie guckt ihn an und fragt dann noch sicherheitshalber mal genau nach: “Du willst das Auto von deinem Vater nehmen und damit abhauen, ohne ihm Bescheid zu sagen und ohne eine Nachricht zu hinterlassen? Gibt es da nicht Stress wenn du wieder kommst?”
"Ja doch schon, aber das geht in das eine Ohr rein und in das andere wieder raus.” sagt dieser Achselzuckend und stieg in das Auto rein.
“Aber du hast doch gar keinen Führerschein.”
“Na und, Cassi ich dachte du willst jetzt wild und unabhängig sein? Warum hast du dann so viel Angst?” fragt Alex sie, sie guckt ihn an und steigt dann auch ein.
“Okay ich vertrau dir, aber wehe es geht was schief dann, bist du schuld dran.” sagt sie und man merkt wie der alte kleine Angsthase in ihr wieder hoch kommt. Als er den Motor startet kam gerade sein Vater die Auffahrt hoch und tobte als er sah das sein Sohn schon wieder mit den Auto von ihn weg fahren will, zudem da es auch noch ein Honda Cabrio in schwarz ist.
Cassandra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2007, 15:48   #2
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 140


hi cassandra,

ich finde die thematik die du in deinem text ansprichst sehr interessant und sicher kann man sehr viel daraus machen, allerdings bringst du das wesentliche in deinem text nicht rüber. die emotionen auf beiden seiten, die situation im dorf, das verhalten der mitmenschen. all das fehlt mir in deinem text.
man wird einfach in die situation reingeworfen und hinterher wieder rausgeschubst, der bezug fehlt ganz einfach.
zudem könntest du den text im sprachlichen sinne noch mal überarbeiten, denn teilweise sind sätze unvollständig und einfach nur stur aneinander gereiht.
dann ist mir noch aufgefallen, dass du ein paar tempusfehler und zeichensetzungsfehler drin hast.
tut mir leid für die schlechte kritik, zumal das dein erster text ist. aber nur durch kritik - ob schlecht oder gut - kann man lernen.
wenn du fragen hast meld dich einfach per pn bei mir.
lg, katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2007, 16:46   #3
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230


Ich kann an dem Text leider kein gutes Haar lassen. Sprachlich und grammatikalisch ist er ein Graus, inhaltlich voller Lücken und Logikfehler. Die Story erscheint unausgereift, Gefühle fehlen fast völlig. Der Leser wird den ganzen Text hindurch nur verwirrt, überall lauern Ecken und Kanten und die Tempus- und Satzbaufehler verderben einem den letzten Spaß an der Geschichte.

Mein Tipp: Lese dir den Text nocheinmal in Ruhe durch und merze ersteinmal alle Rechtschreib/Tempus/Grammatikfehler aus. Dann überarbeite den Inhalt...
das könnte zwar viel Arbeit werden, aber wie heißt es so schön: Ohne Fleiß kein Preis

Gruß
MorFeus
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2007, 18:14   #4
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo Cassandra,

ich möchte jetzt nicht groß ausholen. MorFeus wies Dich auf jede Menge Fehler hin - aber ich glaube, dass Du erstmal klein anfangen musst, um Dich langsam vorzupirschen und nach und nach zu verbessern.
Und ich weiß auch nicht, ob Du mit dem Begriff "Tempusfehler" etwas anfangen kannst. Dieser stellt meines Erachtens das größte Manko dar und sollte unbedingt bewusst beachtet werden, wenn Du gerade schreibst oder korrigierst. Tempusfehler bedeutet konkret in diesem Fall, dass Du dauernd zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselst - sogar innerhalb der Sätze - und das bringt den Leser völlig aus dem Konzept.

Beispiel:
Sie wartet nur kurz ab was der junge Mann macht und merkt das nichts kam deswegen dreht sie sich um und schob alle ins Haus um keine weiteren Geheimnisse aufzuwerfen und vielleicht doch noch alles zu verraten.

Da sich das Präteritum, also die Vergangenheitsform, im Allgemeinen besser zum Erzählen eignet, würde ich Dir raten, dieses zu verwenden. Im konkreten Beispiel sieht Dein Satz dann so aus (plus Korrektur von Grammatik und Rechtschreibung):
Sie wartete nur kurz ab, was der junge Mann machte, und merkte, dass nichts kam. Deswegen drehte sie sich um und schob alle ins Haus, um keine weiteren Geheimnisse aufzuwerfen und vielleicht doch noch alles zu verraten.

Wenn Du dieses Problem gelöst hast, dann können wir uns gern an weitere wagen. Damit hast Du erstmal genug Arbeit.

Ich rate Dir auch dazu, Dich nicht gleich an Mammutprojekten zu versuchen. Sehr lange Texte sind schwerer zu handhaben und man bekommt wesentlich weniger Feedback. Zum Üben eignen sich kurze Geschichten viel eher.

Grüße

Struppi
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2007, 20:31   #5
Cassandra
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 3


ehm danke schon mal euch drei, erstmal platt ich bin das was ich da schreibe soll ja erstmal eine Rohfassung sein und dann irgendwann mal wenn ich das ganze fertig hab dann überarbeite ich das oder mach es kapitel für kapitel.
und was die kurzgeschichten betrifft, die liegen mir noch weniger, da scheitere ich dann noch mehr dran weil ich dann zu viel information habe dich ich in den kleinen text stecken möchte. Und ich werd das kleine stück erstmal überarbeiten und es dann noch mal schreiben ich es hier rein, kann aber dauern bis ich das schaffe.
Cassandra ist offline   Mit Zitat antworten
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