Traum vom Fleisch bei Poetry.de

Rebird · 18.09.2011, 15:04

Traum vom Fleisch

Lachend kringelte ich mich in Wohlbehagen
bevor der Tanz des Eingefleischten begann,
seine Bewegungen ließen sich kaum ertragen,
dahinter stehend sah ich es mir betroffen an.
Als ich sein zerschundenes Gesicht besah,
die unmenschlichen Zeichen unter der Haut,
da spricht es : " Ich habe an dem Tatar,
mir die Zunge blutig gekaut."

Thing · 18.09.2011, 15:41

Interessant!

"ringelte" hätte mir persönlich besser gefallen.
Und warum nicht " da sprach es..."?
Grausig, grausig!

Vegetarischen Gruß
von
Thing

Erich Kykal · 18.09.2011, 16:18

Zeile 3: "ertragen" - da fehlt das "r".

Ansonsten interessant formuliert, aber zu wirr. Wenn man minutenlang studieren muss, was nun womit gemeint sein mag, dann sollte man's besser nochmal überarbeiten...

Sprachmelodie zu wenig beachtet: Laut gelesen "klingt" es einfach nicht, bildet keine Melodie.

Rebird · 18.09.2011, 20:20

Hallo liebe Leute,
also im ersten Moment der "Mini-Geschichte" kringelte ich mich vor lachen und hab mich kaum mehr eingekriegt, eine Schlange war da augenscheinlich nicht zu sehen

Und warum spricht "es" da plötzlich? Gute Frage^^
Bin wohl an dem Augenblick geschockt hängengeblieben...

Stimmt da hab ich ja ein "r" vergessen, mist... Danke für den Hinweis.
Weswegen man minutenlang studieren müsste ist mir jetzt allerdings ein Rätsel -.-
Es soll ja die Fantasie auch etwas anregen, das finde ich persönlich interessanter als ein knallhartes SoundSo

Mit der richtigen Betonung und entsprechenden Pausen "klingt" es für mich auch ziemlich stimmig muss ich sagen.. hmm
Ansonsten evtl mal backwards lesen wuuhhahahaaa! Ne Joke^^

Erich Kykal · 19.09.2011, 01:00

Wenn man verfolgt, wie eloquent und stringent sich der Autor in seinen Beiträgen auszudrücken vermag, verwundert es weit weniger, warum seine Lyrik so wirr erscheint...

Rebird · 20.09.2011, 10:55

Da scheints wohl was dranne zu haben.
Von der Wirrheit läßt es sich auch schwer wieder losschreiben.
Zu schön bunt ist dies drehen und wenden in abstracto, bis dann von vorne bis hinten, sui iuris, doch wieder alles zusammenzupassen scheint.

18.09.2011, 15:04	#1
Rebird Dabei seit: 05/2011 Ort: wonderland Alter: 41 Beiträge: 1.462 Meine Gedichte Meine Favoriten	Traum vom Fleisch Traum vom Fleisch Lachend kringelte ich mich in Wohlbehagen bevor der Tanz des Eingefleischten begann, seine Bewegungen ließen sich kaum ertragen, dahinter stehend sah ich es mir betroffen an. Als ich sein zerschundenes Gesicht besah, die unmenschlichen Zeichen unter der Haut, da spricht es : " Ich habe an dem Tatar, mir die Zunge blutig gekaut." Geändert von Rebird (18.09.2011 um 20:14 Uhr)

18.09.2011, 20:20	#4
Rebird Dabei seit: 05/2011 Ort: wonderland Alter: 41 Beiträge: 1.462 Meine Gedichte Meine Favoriten	ty btw Hallo liebe Leute, also im ersten Moment der "Mini-Geschichte" kringelte ich mich vor lachen und hab mich kaum mehr eingekriegt, eine Schlange war da augenscheinlich nicht zu sehen Und warum spricht "es" da plötzlich? Gute Frage^^ Bin wohl an dem Augenblick geschockt hängengeblieben... Stimmt da hab ich ja ein "r" vergessen, mist... Danke für den Hinweis. Weswegen man minutenlang studieren müsste ist mir jetzt allerdings ein Rätsel -.- Es soll ja die Fantasie auch etwas anregen, das finde ich persönlich interessanter als ein knallhartes SoundSo Mit der richtigen Betonung und entsprechenden Pausen "klingt" es für mich auch ziemlich stimmig muss ich sagen.. hmm Ansonsten evtl mal backwards lesen wuuhhahahaaa! Ne Joke^^

20.09.2011, 10:55	#6
Rebird Dabei seit: 05/2011 Ort: wonderland Alter: 41 Beiträge: 1.462 Meine Gedichte Meine Favoriten	! Da scheints wohl was dranne zu haben. Von der Wirrheit läßt es sich auch schwer wieder losschreiben. Zu schön bunt ist dies drehen und wenden in abstracto, bis dann von vorne bis hinten, sui iuris, doch wieder alles zusammenzupassen scheint.

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18.09.2011, 15:41	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Interessant! "ringelte" hätte mir persönlich besser gefallen. Und warum nicht " da sprach es..."? Grausig, grausig! Vegetarischen Gruß von Thing

18.09.2011, 16:18	#3
Erich Kykal Dabei seit: 09/2011 Ort: Österreich Alter: 59 Beiträge: 876 Meine Gedichte	Zeile 3: "ertragen" - da fehlt das "r". Ansonsten interessant formuliert, aber zu wirr. Wenn man minutenlang studieren muss, was nun womit gemeint sein mag, dann sollte man's besser nochmal überarbeiten... Sprachmelodie zu wenig beachtet: Laut gelesen "klingt" es einfach nicht, bildet keine Melodie.

19.09.2011, 01:00	#5
Erich Kykal Dabei seit: 09/2011 Ort: Österreich Alter: 59 Beiträge: 876 Meine Gedichte	Wenn man verfolgt, wie eloquent und stringent sich der Autor in seinen Beiträgen auszudrücken vermag, verwundert es weit weniger, warum seine Lyrik so wirr erscheint...