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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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20.10.2009, 13:19 | #1 |
Besänftigt
Gesprochenes Wort,
deins, so leise, wie durch einen Riss in die Luft gehaucht. Mein Ohr hat es nicht erreicht, doch unser Erinnerungsecho knallt und wickelt jeden Gedanken an den nahenden Abschied auf, unsanft. Ein Lachen, der Gedankenknoten löst sich und fällt uns vom Gesicht, sanft. |
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20.10.2009, 13:37 | #2 |
Liebe Isa,
wieder mal ein Gedicht, das mir sehr gefällt. Ein Wort, das durch einen Riss in die Luft gehaucht wird. Die erste Strophe ist wirklich magisch. Zu den beiden anderen hätte ich einen klitzekleinen Vorschlag: Irgendwie kommen mir die Adjektive "unsanft" und "sanft" so isoliert vor. So alleingelassen, wenn sie am Ende stehen. Du könntest es ja z.B. auch so bauen: [...] und wickelt jeden Gedanken unsanft an den nahenden Abschied auf. [...] und fällt uns sanft vom Gesicht. Dann werden sie von den anderen Versen beschützt. Ist aber nur so eine Idee, die mir direkt in den Sinn kam. Also Peanuts, Isa. Deine Wortwahl ist traumhaft. moon |
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20.10.2009, 13:46 | #3 |
Hallo moon,
danke für deine netten Worte ich weiss sie zu schätzen. Nun es ist so dass "sanft" und "unsaft" absichtlich so alleine stehen sollen.Sie sollten eher eine kleine Gedankenpause darstellen. Dies kann störend wirken, da hast du recht. Ich danke dir für die Vorschläge und mache mir noch ein paar Gedanken darüber. Ich muss allerdings zugeben, ich habe die letzte Zeile dieses Gedichtes komplett ausgelassen. Bin manchmal einfach nicht mutig genug es so zu Posten wie es eigentlich gedacht war. Daran muss ich noch Arbeiten. Am ende wäre eigentlich noch gestanden: Weil unsanft nicht sanft unsanft ist. Ich glaube aber das hätte verwirrt, oder? Schlecht fand ich sie gar nicht mal aber ich wollte keine Unruhe in den Text hineinbringen, da er eigentlich ruhig und gelassen wirken sollte. Danke nochmal fürs Lesen und kommentieren. Gruß, Isabel |
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20.10.2009, 19:08 | #4 | |
Forumsleitung
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Liebe Isabel,
das Gedicht gefällt mir, bis auf eine Kleinigkeit: Zitat:
Kann natürlich sein, daß diese Scharfkantigkeit gewollt war, aber das Gedicht geht dann unvermittelt wieder eine eine Sanftheit über, die sich für mich dann nicht erschließen ließe. LG Ilka-M. |
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20.10.2009, 21:11 | #5 |
Liebe Ilka-Maria,
danke für deinen kommentar Zu deiner Anmerkung über das Echo welches knallt. Du hast recht, ein Echo kann nicht knallen. Ich wollte wie du schon angemerkt hast eher den Kontrast zwischen sanft und unsanft hervorheben. Ausserdem hatte ich eher eine Erinnerung gedacht welche knallt. Natürlich ist das so wie ich es geschrieben habe nicht herauszulesen. Also ich werde mal sehen was sich daran noch verbessern lässt und es euch wissen lassen. Vielleicht fällt mir noch eine lösung zu dem "knallen" ein und auch zu den einzelnd stehend den zeilen welche von moon angemerkt wurden. Danke nochmals Viele Grüße, Isabel |
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