Angel

Phönix-GEZ-frei · 03.09.2014, 18:01

Tür in
Herbstangel

Wilder Wein

dein Blättern
zu
freiem Fall

Steht an

Lese

“Dunkelrot zieht ein
in jedes deiner
einst, grünen Blätter“

Eins
schöner
wider, des anderen

als, weinte die Neige dieses Sommers
in jedes Blatt
tönende Nuancen

Feuerrotes Spiel ins Grün

du halst, trägst deine
Dunkelblauen
Früchte

Es naht - dir kühle
Herbsten Zeit

Mit hartem frischem –paust dich ein
dein Träumen, höher Ranken

Ruhen wir, du und ich, alsbald

Noch, dich bestaunend
Ernte mir
die letzten Sommer

Bis dann
mein Herz
wie deines, Dunkelblaues
wimmen ein, uns lassen

tiefe – Natur

@Phoenix-GEZ-frei

Mit Dir zu den Sternen!

shoshin · 03.09.2014, 18:34

Lieber Phönix,

Mir scheint, du bist wirklich der außergewöhnlichste Poet hier.
Ich tauche in deine eigenwilligen Verse ein und bin ihnen einfach ausgeliefert.
Ich denke nicht, ich staune - mit offenem (Kinder)mund!
"wimmen" unglaublich!
Danke für diese Erlebnisse!

LG
shoshin

Jeronimo · 03.09.2014, 20:19

Hallo PGf,

wo beziehst Du nur Deine wunderbaren Wortschöpfungen her?
Es ist immer wieder ein Erlebnis Dich zu lesen!
Ganz, ganz großes Kompliment!

Jeronimo

anna amalia · 03.09.2014, 20:40

Lieber Phönix ,

Für das Wort pausen hab ich mal heftig Schelte bezogen, nun schwebe ich auf Wolken denn ich find es auch bei dir.... Ich finde es wunderschön und weißt du , was ich in der ersten Zeile gelesen habe? Tür angle also angle of the door quasi und das fand ich mit dem Schluss sehr passend . So viel zum Thema Assoziationen.....

Viele Bilder hatte ich wieder , wie immer bei deinen
Texten

Alles liebe

Anna

03.09.2014, 18:01	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Angel – Seiten Tür in Herbstangel Wilder Wein dein Blättern zu freiem Fall Steht an Lese “Dunkelrot zieht ein in jedes deiner einst, grünen Blätter“ Eins schöner wider, des anderen als, weinte die Neige dieses Sommers in jedes Blatt tönende Nuancen Feuerrotes Spiel ins Grün du halst, trägst deine Dunkelblauen Früchte Es naht - dir kühle Herbsten Zeit Mit hartem frischem –paust dich ein dein Träumen, höher Ranken Ruhen wir, du und ich, alsbald Noch, dich bestaunend Ernte mir die letzten Sommer Bis dann mein Herz wie deines, Dunkelblaues wimmen ein, uns lassen tiefe – Natur @Phoenix-GEZ-frei Mit Dir zu den Sternen!

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03.09.2014, 18:34	#2
shoshin gesperrt Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 1.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Phönix, Mir scheint, du bist wirklich der außergewöhnlichste Poet hier. Ich tauche in deine eigenwilligen Verse ein und bin ihnen einfach ausgeliefert. Ich denke nicht, ich staune - mit offenem (Kinder)mund! "wimmen" unglaublich! Danke für diese Erlebnisse! LG shoshin

03.09.2014, 20:19	#3
Jeronimo gesperrt Dabei seit: 10/2011 Alter: 70 Beiträge: 4.237 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo PGf, wo beziehst Du nur Deine wunderbaren Wortschöpfungen her? Es ist immer wieder ein Erlebnis Dich zu lesen! Ganz, ganz großes Kompliment! Jeronimo

03.09.2014, 20:40	#4
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Phönix , Für das Wort pausen hab ich mal heftig Schelte bezogen, nun schwebe ich auf Wolken denn ich find es auch bei dir.... Ich finde es wunderschön und weißt du , was ich in der ersten Zeile gelesen habe? Tür angle also angle of the door quasi und das fand ich mit dem Schluss sehr passend . So viel zum Thema Assoziationen..... Viele Bilder hatte ich wieder , wie immer bei deinen Texten Alles liebe Anna