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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 18.07.2008, 13:25   #1
Lady Chaos
 
Dabei seit: 07/2008
Beiträge: 18

Standard Ewiges Leid

Die Gezeiten brechen heran.
Wie die eine einz’ge Stund
Auf dem Damm steht ein alter Mann.
Schaut traurig in den Abgrund.

40 Jahr ist es her,
Dass seine Liebe vergangen.
In das ewige Meer
Ist sie in den Tod gegangen.

Damals die Vögel noch geflogen,
Fröhlich haben sie gelebt
Doch diese Freud ist nun verflogen.
Tiefe Trauer sie bewegt.

Regen fällt diese schwarzen Tage.
Jeden Tag, jede Stund.
Das Wasser, das gar Wellen schlage
Diese brechen am Schlund.

Wehe denen die sich zu nahe heranwagen.
Viele sind schon verschwunden.
Lang hört man schon die Klagen.
Die sich nicht überwunden.

Die Frau im Sommer gestorben.
Verschwunden im Hochzeitsgewand
Keiner einen Blick erworben
Wo sie damals hinweg verschwand

Alte Mythen und Legenden
Häufen sich über jene Seltsamkeit.
Doch heute kann man’s nicht wenden
Und zurück bleibt nur ewiges Leid

Der alte Mann voll Trauer ergriffen
Tränen die Wangen herunterlaufen.
Er hat nun seinen Entschluss begriffen.
das Leben soll im Tode zerlaufen.
Denn seit 40 Jahr ist er allein.
Täglich wacht er an dem leeren Stein.
Schaut noch einmal in das Abendrot.
Dann...
Folgt er seiner Liebe in den ew’gen Tod



(War mein allererstes Gedicht)
Lady Chaos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2008, 17:26   #2
19jess91
 
Dabei seit: 07/2008
Beiträge: 11

Hey Lady Chaos,

dein gedicht ist leicht zu lesen und erzählt von einer berührenden Geschichte.

Trotzdem sind mir miissfällt mir bei deinem Gedicht etwas:
Oft hast du, um ein Reimschema zu bekommen, Wörter wiederholt oder Wörter verwendet, die das andere beinhalten,...
Außerdem unterbrichst du in der letzten Strophe deinen Stil und deine Sätze sind nicht mehr so fließend. Sie werden abgehackt...

So würde ich zum Beispiel statt:

40 Jahr ist es her,
Dass seine Liebe vergangen.
In das ewige Meer
Ist sie in den Tod gegangen.


...,
dass seine Liebe vergangen.
im ewigen Meer
hält der Tod das Mädchen gefangen.

Was hältst du von diesem Änderungsvorschlag?

LG
Jess
19jess91 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2008, 19:43   #3
Lady Chaos
 
Dabei seit: 07/2008
Beiträge: 18

Hmm...also mit der letzten Strophe muss ich dir zustimmen

wie gesagt, es ist mein erstes Gedicht gewesen, aber ich möchte es aus diesem Grunde unverändert lassen

Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag

LG
Selina
Lady Chaos ist offline   Mit Zitat antworten
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