weltende.
E s gibt immer welche, die wollen nur reden. Ihre kleine Welt erklären und sich vor mir für das alles rechtfertigen. Interessiert mich nicht, nicht die Bohne, aber es ist immer noch besser, als wenn sie mir ihre kleinen Bonzenschwänze reinstecken. Andere wiederum wollen mich in den Arm nehmen. Nur in den Arm nehmen, wie ein Kind, irgendwie so, als müssten sie mir Zärtlichkeiten geben, die sie ihren eigenen Kindern verpasst haben zu schenken. Es ist ein D i l e m m a, aber was juckt mich das Schicksal anderer. Ich habe schon genug mit mir selbst du kämpfen. Und dann gibt es noch die, von denen zu erzählen mir mein Magen verbietet. Sonst müsste ich kotzen. Die ficken nicht nur meinen Körper, sondern auch das in mir drin. Und zuviel Geficke wird mich irgendwann brechen, glaube ich. Wie l a n g e hält man das aus? Bei uns gibt es welche, die sind mit Anfang Zwanzig schon von der Brücke gesprungen, haben es lieber in Kauf genommen, von der harten Wasseroberfläche des East River die Gedärme aus dem Bauch p l a t z e n zu lassen, als sich weiter den fetten Schweinen hinzugeben. Ich bin Neunzehn. Bin ich auch bald soweit?
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