Wut bei Poetry.de

Tim Paul · 11.09.2010, 20:43

Wut ist das, was an uns zehrt,
von der Stärke sich ernährt.
Anfangs haben wir mehr Kraft,
sind danach jedoch geschafft.

Lass sie niemals über dich kommen,
denn auch ohne sie bist du vollkommen.
Wenn Wut dich dann dennoch ergreift,
denk’ daran, da es sonst passiert,
das du dann vielleicht krepierst.

Drum hör mich an, lausch’ meinen Rat,
du wandelst auf einen Schmalen Grat.
Wenn die Wut kommt, lass’ sie geh’n
Bleib am besten bleib mal ganz kurz stehen,
Atme einmal ganz tief durch,
Dann wird sie gehen, glaube mir,
sonst würd’ dies Gedicht nicht stehen hier
(es ist mir oft schon selbst passiert.)

Caliban · 12.09.2010, 15:24

Naja, ich selbst habe an einer gelegentlichen vehementen Unmutsäußerung mit gemäßigtem Vandalismus im Kielwasser nix auszusetzen. Nach einem Gewitter ist die Luft so herrlich sauber.
Und Buddhisten sind Langweiler.

Tim Paul · 12.09.2010, 17:48

"lerne Siegen ohne zu kämpfen" ist einer der Leitsprüche meines Vaters, der übrigens dem Buddhismus angehört. Langweilig ist es mir noch nie mit ihm geworden.

Tim Paul · 03.02.2012, 18:31

Da ich nicht herauskriege, wie ich einen Beitrag bearbeiten kann(Wenn das hier überhaupt geht), ist meine überarbeitete Version eben solange in den Antworten:

WUT

Wut ist das, was an uns zehrt,
von der Stärke sich ernährt.
Anfangs haben wir mehr Kraft,
sind danach jedoch geschafft.

Lass sie über Dich nie kommen
Ruhe bleibt Dir unbenommen
Wenn die Wut dich dann doch ergreift,
bleibe in dir, denn du reifst,
So innerlich, ob du's merkst,
ist egal, da du dich stärkst.

D'rum hör mich an, lausch’ meinen Rat,
du wandelst auf 'nem Schmalen Grat.
Wenn die Wut kommt, lass’ sie geh’n
Von der Stärke abgesehen,
Die Kraft wird bleiben,
Der Zorn verfliegt.
Die Ruhe in dir wird sie vertreiben,
Die Wut ihr voll und ganz erliegt.

Ruhe einmal kurz in dir,
erkenne, sie ist nicht von hier.
Das Böse schickte sie in dich,
zu kontrollieren innerlich.

Stoße sie weit weg von dir,
denn in Wirklichkeit, da herrschen wir!

11.09.2010, 20:43	#1
Tim Paul Dabei seit: 08/2010 Alter: 27 Beiträge: 12 Meine Gedichte	Wut Wut ist das, was an uns zehrt, von der Stärke sich ernährt. Anfangs haben wir mehr Kraft, sind danach jedoch geschafft. Lass sie niemals über dich kommen, denn auch ohne sie bist du vollkommen. Wenn Wut dich dann dennoch ergreift, denk’ daran, da es sonst passiert, das du dann vielleicht krepierst. Drum hör mich an, lausch’ meinen Rat, du wandelst auf einen Schmalen Grat. Wenn die Wut kommt, lass’ sie geh’n Bleib am besten bleib mal ganz kurz stehen, Atme einmal ganz tief durch, Dann wird sie gehen, glaube mir, sonst würd’ dies Gedicht nicht stehen hier (es ist mir oft schon selbst passiert.)

12.09.2010, 15:24	#2
Caliban Dabei seit: 02/2007 Ort: Zuhause in jeder guten Bar Beiträge: 555 Meine Gedichte Meine Favoriten	Naja, ich selbst habe an einer gelegentlichen vehementen Unmutsäußerung mit gemäßigtem Vandalismus im Kielwasser nix auszusetzen. Nach einem Gewitter ist die Luft so herrlich sauber. Und Buddhisten sind Langweiler.

12.09.2010, 17:48	#3
Tim Paul Dabei seit: 08/2010 Alter: 27 Beiträge: 12 Meine Gedichte	"lerne Siegen ohne zu kämpfen" ist einer der Leitsprüche meines Vaters, der übrigens dem Buddhismus angehört. Langweilig ist es mir noch nie mit ihm geworden.

03.02.2012, 18:31	#4
Tim Paul Dabei seit: 08/2010 Alter: 27 Beiträge: 12 Meine Gedichte	Da ich nicht herauskriege, wie ich einen Beitrag bearbeiten kann(Wenn das hier überhaupt geht), ist meine überarbeitete Version eben solange in den Antworten: WUT Wut ist das, was an uns zehrt, von der Stärke sich ernährt. Anfangs haben wir mehr Kraft, sind danach jedoch geschafft. Lass sie über Dich nie kommen Ruhe bleibt Dir unbenommen Wenn die Wut dich dann doch ergreift, bleibe in dir, denn du reifst, So innerlich, ob du's merkst, ist egal, da du dich stärkst. D'rum hör mich an, lausch’ meinen Rat, du wandelst auf 'nem Schmalen Grat. Wenn die Wut kommt, lass’ sie geh’n Von der Stärke abgesehen, Die Kraft wird bleiben, Der Zorn verfliegt. Die Ruhe in dir wird sie vertreiben, Die Wut ihr voll und ganz erliegt. Ruhe einmal kurz in dir, erkenne, sie ist nicht von hier. Das Böse schickte sie in dich, zu kontrollieren innerlich. Stoße sie weit weg von dir, denn in Wirklichkeit, da herrschen wir!