Nur ein paar Gedanken II bei Poetry.de

David · 05.01.2007, 15:13

Ich schließe meine Augen und spüre deine Lippen auf meinen, spüre deine Zunge und schmecke dich so süß und werde immer süchtiger. Ich lasse meine Augen geschlossen als du dich von mir löst und höre wie die Tür ins Schloss fällt. Meine Lippen sind noch feucht von deinem Kuß, ich kann dich noch immer schmecken, so süß... Ich öffne meine Augen und stehe alleine im Raum. Runzle die Stirn, schaue mich um.

Hypokrit · 05.01.2007, 15:18

Ich bin doch nicht schwul 8o Sicher nur ein Traum

David · 05.01.2007, 15:20

Zitat:

Original von Hypokrit
Ich bin doch nicht schwul 8o Sicher nur ein Traum

Na das nenn ich doch mal nen Post mit Aussage!

Struppigel · 05.01.2007, 15:30

Nun, hier gefällt mir das Ende nicht (das meinte Hypokrit wahrscheinlich auch).
Dieses "Ein Traum?" kommt so plump daher. Der restliche Text wirkte nicht so, dass man daran Zweifel haben müsste.
Besser wäre es, eine Doppeldeutigkeit zu lassen, so dass man den Text sowohl als Traum, als auch als Realität betrachten könnte. Dazu könnte man es weglassen, dass die Tür ins Schloss fällt. Das "Ein Traum?" sollte man ganz entfernen, da das Stirnrunzeln schon alles sagt.

David · 05.01.2007, 15:33

Stimmt, hört sich ohne Ein Traum? auch ganz gut an. Wollte damit speziell die Doppelduetigkeit hervorheben. Aber ich werde das ändern.

el Fön · 05.01.2007, 15:33

der titel ist weise gewählt.

mfg

SalkinII · 05.01.2007, 18:26

Ich möchte mich dem fön anschließen und dies etwas weiter führen. Gleichwohl weite ich es auf meine gesamte "Gefühlswelt" - Wortwitz - dieses Forum anbelangend aus:

Wenn ihr nicht bald aufhört, dann schreie ich... Dann hör ich auch nicht mehr auf!

Ich bin normalerweise der größte feind von unbegründeten Komments, doch so sehr ich auch versuche es in worte zu fassen, es will mir nicht gelingen.

Ich werde mich jetzt in einer finsteren ecke verkriechen und weinen.

Mit den herzlichsten Glückwünschen und einem winzigen Glimmspan von Hoffnung

das weiche Ziel

05.01.2007, 15:13	#1
David Dabei seit: 01/2007 Beiträge: 31 Meine Gedichte	Nur ein paar Gedanken II Ich schließe meine Augen und spüre deine Lippen auf meinen, spüre deine Zunge und schmecke dich so süß und werde immer süchtiger. Ich lasse meine Augen geschlossen als du dich von mir löst und höre wie die Tür ins Schloss fällt. Meine Lippen sind noch feucht von deinem Kuß, ich kann dich noch immer schmecken, so süß... Ich öffne meine Augen und stehe alleine im Raum. Runzle die Stirn, schaue mich um.

05.01.2007, 15:33	#6
el Fön Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 345 Meine Gedichte	RE: Nur ein paar Gedanken II der titel ist weise gewählt. mfg

05.01.2007, 15:18	#2
Hypokrit Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 123 Meine Gedichte	Ich bin doch nicht schwul 8o Sicher nur ein Traum

05.01.2007, 15:30	#4
Struppigel Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 1.007 Meine Gedichte	Nun, hier gefällt mir das Ende nicht (das meinte Hypokrit wahrscheinlich auch). Dieses "Ein Traum?" kommt so plump daher. Der restliche Text wirkte nicht so, dass man daran Zweifel haben müsste. Besser wäre es, eine Doppeldeutigkeit zu lassen, so dass man den Text sowohl als Traum, als auch als Realität betrachten könnte. Dazu könnte man es weglassen, dass die Tür ins Schloss fällt. Das "Ein Traum?" sollte man ganz entfernen, da das Stirnrunzeln schon alles sagt.

05.01.2007, 18:26	#7
SalkinII Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 214 Meine Gedichte	Ich möchte mich dem fön anschließen und dies etwas weiter führen. Gleichwohl weite ich es auf meine gesamte "Gefühlswelt" - Wortwitz - dieses Forum anbelangend aus: Wenn ihr nicht bald aufhört, dann schreie ich... Dann hör ich auch nicht mehr auf! Ich bin normalerweise der größte feind von unbegründeten Komments, doch so sehr ich auch versuche es in worte zu fassen, es will mir nicht gelingen. Ich werde mich jetzt in einer finsteren ecke verkriechen und weinen. Mit den herzlichsten Glückwünschen und einem winzigen Glimmspan von Hoffnung das weiche Ziel