Das magische Dunkel bei Poetry.de

Berndus · 31.10.2016, 13:05

Es hängt der Wind in schwarzen Zweigen
der volle Mond will sich heute nicht zeigen.

Das Dunkle wächst,
dass es erbarme.

Nebelschwaden ziehen dahin,
verhängen Lichtungen
und ihre dunstigen Glocken
versperren die Wege.

Die Landschaft versinkt
im Meer der grauen Schleier.

Selbst der Mond kann diesen Nebel
nicht durchdringen,
denn er scheint nur sehr trübe
weil er jüngst beim Glücksspiel
mit der Langeweile
seinen hellen Mantel verloren hat.

Nur die Traumgedanken der Menschen
erhellen nach ihrem Aufstieg
dieses magische Dunkel.

Berndus

Unar die Weise · 12.12.2016, 00:15

Hier erzeugst du auch wieder eine wunderbare Stimmung.
Schaurigschön und nebelnüchtern, schleierschmückend und traumestief.

Unar

dr.Frankenstein · 12.12.2016, 01:39

Genau im richtigen Augenblick kam der Mond hinter der dunklen Wolke vor, als ich das las und hingekuckt hab.
Aber da ist die Verblendung die auch ich oft hab gut beschrieben.
Oder besser gesagt die verdunklung.

Berndus · 12.12.2016, 14:28

Liebe Unar

Danke für die Auswahl schöner Worte.

Mit Riesenschritten eilt das alte Jahr dem neuen entgehen

Berndus

Dir Dr. Frankenstein

Schön, dass der Mond im Augenblick Deines Hinguckens seinen Plan änderte
und sich an den d. Wolken vorbeischob, um dir schwarze Nacht zu erhellen.

g

Berndus

Ex-Poesieger · 12.12.2016, 15:01

Inkonsequent. Als ob du uns mit der Schippe was zufaecheln wolltest. Es traeume das Gedicht wie es haette sein können.

Berndus · 12.12.2016, 15:16

Hallo P0esieger

Danke für Deinen Kom.

g
Berndus

31.10.2016, 13:05	#1
Berndus Dabei seit: 08/2015 Alter: 76 Beiträge: 243 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das magische Dunkel Es hängt der Wind in schwarzen Zweigen der volle Mond will sich heute nicht zeigen. Das Dunkle wächst, dass es erbarme. Nebelschwaden ziehen dahin, verhängen Lichtungen und ihre dunstigen Glocken versperren die Wege. Die Landschaft versinkt im Meer der grauen Schleier. Selbst der Mond kann diesen Nebel nicht durchdringen, denn er scheint nur sehr trübe weil er jüngst beim Glücksspiel mit der Langeweile seinen hellen Mantel verloren hat. Nur die Traumgedanken der Menschen erhellen nach ihrem Aufstieg dieses magische Dunkel. Berndus

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12.12.2016, 00:15	#2
Unar die Weise Dabei seit: 10/2016 Ort: in einem sagenhaften Haus Alter: 42 Beiträge: 5.271 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hier erzeugst du auch wieder eine wunderbare Stimmung. Schaurigschön und nebelnüchtern, schleierschmückend und traumestief. Unar

12.12.2016, 01:39	#3
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Genau im richtigen Augenblick kam der Mond hinter der dunklen Wolke vor, als ich das las und hingekuckt hab. Aber da ist die Verblendung die auch ich oft hab gut beschrieben. Oder besser gesagt die verdunklung.

12.12.2016, 14:28	#4
Berndus Dabei seit: 08/2015 Alter: 76 Beiträge: 243 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe Unar Danke für die Auswahl schöner Worte. Mit Riesenschritten eilt das alte Jahr dem neuen entgehen Berndus Dir Dr. Frankenstein Schön, dass der Mond im Augenblick Deines Hinguckens seinen Plan änderte und sich an den d. Wolken vorbeischob, um dir schwarze Nacht zu erhellen. g Berndus

12.12.2016, 15:01	#5
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.220 Meine Gedichte Meine Favoriten	Inkonsequent. Als ob du uns mit der Schippe was zufaecheln wolltest. Es traeume das Gedicht wie es haette sein können.

12.12.2016, 15:16	#6
Berndus Dabei seit: 08/2015 Alter: 76 Beiträge: 243 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo P0esieger Danke für Deinen Kom. g Berndus