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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.12.2011, 19:04 | #1 |
Federkissen
Einmal fand, in meinem Garten,
ich verstreuten Federflaum, er schien auf den Wind zu warten, bei dem kahlen Kirschenbaum. Einem Vogel ausgerissen, der, vergebens, sich gewehrt, hat der Flaum mein weißes Kissen und das Fleisch die Katz genährt. |
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02.12.2011, 19:33 | #2 |
Wunderbar! Danke für dieses Gedicht.
Gruß |
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04.12.2011, 11:57 | #3 |
R.I.P.
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Hi Martin,
nur eine Fund, und dann die Gedanken über die Herkunft, kurz, klar, sachlich und - auch ein bisschen romantisch. HG Dieter |
04.12.2011, 12:58 | #4 |
R.I.P.
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Ja, und an Weihnachten landen die Gänse, Enten und Truthähne auf dem Tisch.
I c h kaufe nur Kissen mit Eiderdaunen. Die sind wahnwitzig teuer, werden aber den Eiderenten nicht ausgerissen, sondern um die Nester herum gesammelt. Mühselig, daher der Preis. Aber die Enten werden nicht abgemurkst. vegetarischen und daher traurigen Gruß! Thing |
29.08.2012, 19:13 | #5 |
Nunja, Thing.
Die Federn hat das lyrische Ich nur eingesammelt, den Vogel nicht umgebracht. Ich finde das alles weniger traurig. |
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29.08.2012, 19:16 | #6 |
R.I.P.
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Oh!
Das konstatiere ich mit Freuden! Hat sich aber "original" nicht so daunig angehört.... Aber vielleicht hast Du ja ein Daunenkissen geköpft...? Würd ich für mein Liebchen auch tun.. Lieben Abendgruß von Thing |
29.08.2012, 19:19 | #7 |
Gut gemacht, Martin!
LG gummibaum |
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