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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 24.01.2024, 20:31   #1
weiblich Ilka-Maria
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Standard Wie kann den Blick ich wenden?

Die schmalen Füße
in den Ringelsöckchen,
der Saum, der sich
an deine Fesseln schmiegt,
die Wespentaille
unter kleinen Brüsten …
wie kann den Blick ich wenden,
verdorben und verliebt?

Das Rosa deiner Lippen,
die Eis am Stiele saugen,
die schlanken Finger,
die ihn halten,
die Spuren in den Winkeln,
die deine Zunge schleckt …
wie kann den Blick ich wenden,
verdorben und verliebt.

Die Unschuld deiner Augen,
dein Lächeln ohne Falsch,
die Stimme wie ein Engel,
wie bist du noch so rein,
ein Kind, noch keine Frau,
die sich verwehren kann …
wie kann den Blick ich wenden,
verdorben und verliebt?

24.01.2024
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Alt 25.01.2024, 16:43   #2
männlich dunkler Traum
 
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Standard Hallo Ilka

... wundervoll mehrdeutig. Himmelt Papa sein schützenswertes Töchterchen an oder sucht jemand neue Beute, gefällt mir gut.

beaux rêves
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Alt 26.01.2024, 15:52   #3
weiblich Hannahanna
 
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ich denke an Lolita von Vladimir Nabokov.
Dieses Gedicht macht mich an, eine Herausforderung
in der heutigen Zeit...
mutig....mutig
LG Hanna
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Alt 26.01.2024, 16:00   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hannahanna Beitrag anzeigen
ich denke an Lolita von Vladimir Nabokov.
Voll ins Schwarze getroffen! Ich schrieb das Gedicht, nachdem ich eine Doku über Nabokovs Roman gesehen hatte.
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Alt 26.01.2024, 16:17   #5
weiblich Hannahanna
 
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es knistert, an dieser Grenze von Erlaubtem und Unerlaubtem lyrisch entlang zu britzeln, hat was...zwischen der Genderdebatte finde ich es mutig....und ....einfach gut...danke für's teilen...
LG Hanna
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Alt 26.01.2024, 16:25   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hannahanna Beitrag anzeigen
... zwischen der Genderdebatte finde ich es mutig ...
Der Mutige war Nabokov. Er wurde für sein Buch, das zunächst keinen Verleger fand, nicht nur medial geprügelt, sondern seine Romanfiguren wurden ihm auch völlig falsch ausgelegt. Wen es interessiert, hier die Doku:
https://www.youtube.com/watch?v=4fRHAMy0G8s&t=639s
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Alt 26.01.2024, 16:30   #7
weiblich Hannahanna
 
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danke für den Hinweis...
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Alt 26.01.2024, 18:15   #8
weiblich Hannahanna
 
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Soeben habe ich mir die Dokumentation angeschaut. Danke für den Link.
Als "Lolita" erschien, war ich etwa 10 Jahre alt. Ich habe es dann als Jugendliche verschlungen...Es prägte meine nicht mehr jungfräulichen, aber naiv - kritischen Blicke auf die "Moral" sehr(was immer das heißen mag).
Fest steht, dieses Werk ist literarisch sehr gut, durch und durch...

Ich finde, dass es in der heutigen, völlig überhitzten, neurotischen Debatte
einfach nur instrumentalisiert wird, seufz....
Gerne säße ich dir jetzt persönlich gegenüber, um ein interessantes, aber entspanntes Gespräch mit dir darüberzu führen...
danke für den gelungenen Impuls, der mich nostalgisch berührt und lustvoll erinnert....
Hanna
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Alt 26.01.2024, 18:58   #9
weiblich Hannahanna
 
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Nachtrag :
In diesem Licht gefällt mir dein Gedicht noch besser.

Es ist lustvoll, ja, sogar lüstern, ohne zu moralisieren.
Diese ganz besondere Offenheit läd mich als Leserin ein.
Ein sehr gelungenes Werk.
LG Hanna
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Alt 26.01.2024, 19:55   #10
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hannahanna Beitrag anzeigen
Als "Lolita" erschien, war ich etwa 10 Jahre alt. Ich habe es dann als Jugendliche verschlungen...
So weit war ich damals nicht. Mit zehn? Nein, da brauchte ich noch ein, zwei Jahre und habe zunächst die verbotenen Bücher meiner Eltern heimlich gelesen, z.B. "Lady Hamilton".

"Lolita" habe ich nie gelesen, wohl aber jenen Roman, der in meiner Jugendzeit als skandalös galt: "Die Clique" von Mary McCarthy. Erstmals hatte eine Autorin darin detailliert einen Orgasmus geschildert. Ein Orgasmus bei einer Frau galt damals als obszön und verwerflich. Lust und sexuelle Befriedigung war eine Domäne der Männer.

Der Roman hatte mir geholfen, mich langsam vorzutasten. Denn zu meiner Zeit, in den 60er Jahren, war zwar von Aufklärung an den Schulden die Rede, aber de facto fand sie nicht statt. Man erzählte uns etwas über die Zellteilung und die Vermehrung der Bienen und sagte: "Und so findet es auch beim Menschen statt."

Um es plastisch auszudrücken: Kein Mensch klärte uns darüber auf, wie Babys in den Bauch den Mutter kamen, und die meisten Kinder hatten ihre Eltern nie nackt gesehen. Wie ich sehr viel später erfuhr, hatte sich meine Mutter darauf verlassen, dass die Schule Aufklärung leisten würde und ihr die "Peinlichkeit" (denn so wurde Sex damals noch empfunden) der Aufklärung erspart bliebe. Tatsache war, dass ich mit den Übergang von der Jugend zum Erwachsenendasein völlig allein blieb ... nicht nur mit der Sexualität, sondern auch mit dem Wechsel ins Erwerbsleben, das mir von heut auf morgen jede Freiheit nahm. Was kam, waren zweieinhalb Jahre der Hölle. Ich konnte die Sache bis zur Prüfung um drei Monate abkürzen, aber aus dem Fahrwasser kam ich nicht mehr raus.
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Alt 26.01.2024, 20:15   #11
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Ja, die Clique gehörte natürlich auch zu meinen zerlesenen Büchern. mit einer Rezension darüber erlangte ich in einer "Begabtensonderprüfung" (das gab es damals noch an der Uni) einen Studienzugang. Das Abitur entfiel wegen Schwangerschaft...
Was machen wir beide gerade für eine ungewöhnliche Gedankenreise ?
So lang ist's her,...und hat an Aktualität nichts verloren..
Gute - Nacht - grüße
von Hanna
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Alt 26.01.2024, 20:21   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hannahanna Beitrag anzeigen
Ja, die Clique gehörte natürlich auch zu meinen zerlesenen Büchern. mit einer Rezension darüber erlangte ich in einer "Begabtensonderprüfung" (das gab es damals noch an der Uni) einen Studienzugang. Das Abitur entfiel wegen Schwangerschaft...
Du glückliche Mutter. Was ist ein Abitur gegen ein Kind?

Gute Nacht.
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Alt 26.01.2024, 23:12   #13
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Zitat:
Zitat von Hannahanna Beitrag anzeigen
"Begabtensonderprüfung" (das gab es damals noch an der Uni) einen Studienzugang.
Das gibt es auch jetzt noch für Kunst und Literatur!
Wer kein Abitur hat, muss eine besondere künstlerische Hochbegabung nachweisen. Beurteilt wird das im ordinären Bewerbungsprozess von Meisterstudenten und Professoren.

Lg EV
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Alt 27.01.2024, 04:27   #14
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Das gibt es auch jetzt noch für Kunst und Literatur!
Nicht nur für Kunst und Literatur. Ich hatte auch die Sonderzulassung zur Uni aufgrund besonderer Begabung (ich hatte meinen Schwerpunkt auf Geschichte) und hätte damit jedes Fach, sogar Medizin ohne numerus clausus, studieren dürfen. Ich war Mitte dreißig, als ich die Zulassung erwarb, und da wurden die vorhandene Berufsausbildung, die geleisteten Arbeitsjahre, das Alter und die Lebenserfahrung angerechnet. Ferner musste man, um die Prüfung überhaupt machen zu dürfen, einen Bildungsbericht abliefern, also nachweisen, dass man von Jugend an immer bestrebt gewesen ist, sich auf seinem Interessengebiet weiterzubilden. Das war wie das Schreiben einer kleinen Dissertation. Die meisten meiner Mitbewerberinnen (wir waren mehrheitlich Frauen, nur ein Mann gehörte zur Truppe) gaben in dieser Phase auf.
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Alt 27.01.2024, 12:50   #15
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Die Form, die du abgelegt hast, wurde 1984 abgeschafft.
Jetzt kommst du in anderen Studiengängen nur ohne Abitur rein, wenn du Berufserfahrung hast. Wie beispielsweise Medizin.
In Naturwissenschaften hast du, soweit ich weiß, keine andere Möglichkeit; du musst dort Abitur haben. Was ich doof finde: gibt sicher sehr viele Minderleister ohne Abitur, die das Zeug dazu hätten.
Bis zum 30. Lebensjahr kannst du das große Abitur baföggestützt nachholen. (Seit 1997 sogar möglich, wenn du nur Hauptschulabschluss hast)
Nach dem 30. Lj gibt es keine finanzielle Unterstützung. Was ich auch doof finde. Aber besser als nüscht.
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Alt 27.01.2024, 14:04   #16
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Die Form, die du abgelegt hast, wurde 1984 abgeschafft.
Kann nicht sein, jedenfalls nicht in Hessen. Meine Zulassung zum Hochschulstudium datiert vom 26. Juni 1985, die schriftliche und mündliche Prüfung wurde im Frühjahr 1985 in Marburg abgelegt, erstere von Lehrern eines Gymnasiums bewertet, letztere von einem Professor der Philipps-Universität abgenommen. In der Schule in Hanau, die ich zweieinhalb Jahre lang besucht hatte, war von der Abschaffung dieser Form nicht die Rede. Noch im Jahr 1986 hatte ich einer Freundin dabei geholfen, sich auf die Bewerbung zur Prüfung vorzubereiten, weil sie mit der Strukturierung der Unterlagen Probleme hatte, die beim Regierungspräsidenten in Kassel einzureichen waren. Daran sind übrigens die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen gescheitert, weil sie keine Vorstellung davon hatten, was genau von ihnen zwecks Bewerbung erwartet wurde.

Als ich meinen Tutor Jahre später zufällig in Frankfurt traf, erfuhr ich von ihm, dass er immer noch in Hanau Vorbereitungsunterricht für diese Lehrgangsform erteilte.

Geändert haben sich die Voraussetzungen in den Jahrzehnten danach mit Sicherheit. Soviel ich weiß, kamen schon kurze Zeit nach meiner Prüfung naturwissenschaftliche Fächer und Mathe dazu, was zu meiner Zeit noch keine Pflichtfächer waren.
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Alt 27.01.2024, 14:11   #17
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Hast du das absolviert? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Begabtenprüfung
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Alt 27.01.2024, 14:59   #18
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Exakt. Warum in dem Papier "bis 1984" steht, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich hatte, wie gesagt, die Prüfung im Juni 1985 abgelegt und nach mir noch weitere Leute, die diesen Weiterbildungsweg genutzt hatten. Ich erfinde das nicht einfach so, siehe Anhang: Zeugnisdatum und Unterschrift des damaligen Prüfungsleiters Dr. Martens. An der Bezeichnung hatte sich 1985 auch nichts geändert, im Zeugnis steht: "Zulassung zum Hochschulstudium ohne Reifeprüfung".
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Zeugnis-Datum.pdf (213,1 KB, 4x aufgerufen)
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Alt 27.01.2024, 15:58   #19
männlich Eisenvorhang
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich erfinde das nicht einfach so
Das hat doch niemand gesagt! Ich war nur neugierig wegen der Regelungen, Ilka.

=)
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Alt 27.01.2024, 16:54   #20
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Das hat doch niemand gesagt!
Alles gut. Es sollte kein Vorwurf sein, sondern nur ein generelles Statement. Jetzt sind wir aber weit von meinem Gedicht und Nabokovs Inspirierung abgedriftet.
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