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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 31.08.2016, 06:43   #1
männlich copiesofreality
 
Dabei seit: 05/2016
Ort: Dresden
Beiträge: 919

Standard Wer sind wir

Was und wie wir etwas sagen
Welch Worte wir benutzen
Ganz egal ob wir so klagen
Oder uns auch selbst aufputzen
Verrät wo wir jetzt stehen
Und wer wir selber sind
Wie wir uns selber sehen
In unser`m Labyrinth
Und ob wir willens oder offen
An neue Perspektiven gehen
Oder von uns selbst besoffen
Uns weiterhin im Kreise drehen


Trou aux Biches, Mauritius, 13.07.2016
copiesofreality ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 00:20   #2
männlich Ex-Richard 42
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2016
Beiträge: 339

Wortwahl und Grundidee finde ich super. Gut gedacht/gemacht.

Ich hätte ein paar Absätze, um Pausen beim Lesen zu erzwingen, hätten dem
Text gut getan.

Im Mittelteil stocke ich beim Lesen. Wenn das nicht mir nur so geht, würde ich
da nochmal feilen.

Ansonsten, nochmals: Schönes Gedicht.
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 07:29   #3
männlich copiesofreality
 
Dabei seit: 05/2016
Ort: Dresden
Beiträge: 919

Hallo Richard 42,

Danke fürs Feedback.
Das stimmt - mit Absätzen hab`ich`s grundsätzlich nicht so in meinen Gedichten. Kommt schon mal vor aber dann muss alles textlich wie sinnhaft in jedem Vers abgeschlossen sein, denk ich so für mich.
Aber ein guter Hinweis das genauer zu betrachten.
Wo stockst Du denn konkret im Mittelteil, ich selber finde nur das "aufputzen" nicht vollkommen selig machend, aber da hatte/ habe ich nichts treffenderes ?

Viele Grüße
copies of r.
copiesofreality ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 12:03   #4
männlich Ex-Richard 42
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2016
Beiträge: 339

Ich arbeite selbst noch an der Metrik und bitte um Korrektur, falsch ich hier was Falsches wiedergebe:

Ich habe das Gedicht nur der Übersicht wegen in 3 Strophen aufgeteilt. Ich habe selbst Probleme mit betonten und unbetonten Silben, da ich oftmals das Gefühl habe, dass Beides in Frage kommt. Während ich in den ersten 4 Versen einen gleichmäßigen Rhythmus definieren konnte, verändert sich dieser scheinbar in den 4 darauf folgenden. Die letzen 4 Verse scheinen dann wieder einem anderen Rhythmus zu folgen.

Es würde mich hier echt interessieren, ob ich richtig liege. Jedenfalls ist es der Mittelteil (hier die 2. Strophe) wo ich beim lauten Lesen hänge.

a Was und wie wir etwas sagen
b Welche Worte wir benutzen
a Ganz egal ob wir so klagen
b Oder uns auch selbst aufputzen

a Verrät wo wir jetzt stehen
b Und wer wir selber sind
a Wie wir uns selber sehen
b In unserm Labyrinth

a Und ob wir willens oder offen
b An neue Perspektiven gehen
a Oder von uns selbst besoffen
b Uns weiterhin im Kreise drehen

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Gruß!

Richard
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
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