Eisblumen bei Poetry.de

taelin · 27.11.2006, 01:36

Eisblumen

Mein Atem ist kalt,
er friert Eisblumen in die Luft,
die du pflueckst.
Du bindest einen Strauss,
der auf deiner Fensterbank welkt,
ohne dass du es merkst.
Und ich-
ich stehe draussen vor deinem Fenster
und sehe den welken Strauss.

Ich freue mich auf Kommentare;
taelin

Gedankenworte · 27.11.2006, 02:41

Wunderschön! Aber der Schluss...

Blutsschwester · 27.11.2006, 06:54

Ich denke die letzte Zeile könntest du sogar ganz weglassen. Wenn das LyrDu etwas in der Fensterbank stehen hat und das LyrI vor dem Fenster steht, erscheint es mir ganz einfach logisch, dass er selbigen Gegenstand sieht. Leider finde ich nicht recht in den Lesefluss hinein und die Form wirkt auf mich etwas wirr.
Aber vielleicht liegt das einfach an der Uhrzeit...

Liebe Grüße

Die Schwester

taelin · 27.11.2006, 23:27

Danke fuer die Kommentare;freut mich,wenn sich jemand mit meinem "Werk" beschaeftigt hat.
Mhm,Schlusszeile weglassen?Ich bin jemand,der normalerweise laengere Gedichte verfasst(das ist eins meiner kuerzesten) und tu mich daher nie so einfach damit,etwas wegzulassen.Auch hier halte ich die Zeile fuer wichtig,um die Ohnmacht und das "Nicht-handeln-sondern-nur beobachten" des Lyr.ichs hervorzuheben.Aber ich lass es mir durch den Kopf gehen.

taelin

Blutsschwester · 28.11.2006, 07:01

vielleicht "und störe mich am welken Strauss" ? Ist jetzt einfach mal so eine frühmorgendliche Idee

Schönen TAg
wünscht

Die Schwester

27.11.2006, 01:36	#1
taelin Dabei seit: 11/2006 Beiträge: 9 Meine Gedichte	Eisblumen Eisblumen Mein Atem ist kalt, er friert Eisblumen in die Luft, die du pflueckst. Du bindest einen Strauss, der auf deiner Fensterbank welkt, ohne dass du es merkst. Und ich- ich stehe draussen vor deinem Fenster und sehe den welken Strauss. Ich freue mich auf Kommentare; taelin

27.11.2006, 02:41	#2
Gedankenworte Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 79 Meine Gedichte	Wunderschön! Aber der Schluss...

27.11.2006, 06:54	#3
Blutsschwester Dabei seit: 08/2005 Beiträge: 328 Meine Gedichte	Ich denke die letzte Zeile könntest du sogar ganz weglassen. Wenn das LyrDu etwas in der Fensterbank stehen hat und das LyrI vor dem Fenster steht, erscheint es mir ganz einfach logisch, dass er selbigen Gegenstand sieht. Leider finde ich nicht recht in den Lesefluss hinein und die Form wirkt auf mich etwas wirr. Aber vielleicht liegt das einfach an der Uhrzeit... Liebe Grüße Die Schwester

27.11.2006, 23:27	#4
taelin Dabei seit: 11/2006 Beiträge: 9 Meine Gedichte	Danke fuer die Kommentare;freut mich,wenn sich jemand mit meinem "Werk" beschaeftigt hat. Mhm,Schlusszeile weglassen?Ich bin jemand,der normalerweise laengere Gedichte verfasst(das ist eins meiner kuerzesten) und tu mich daher nie so einfach damit,etwas wegzulassen.Auch hier halte ich die Zeile fuer wichtig,um die Ohnmacht und das "Nicht-handeln-sondern-nur beobachten" des Lyr.ichs hervorzuheben.Aber ich lass es mir durch den Kopf gehen. taelin

28.11.2006, 07:01	#5
Blutsschwester Dabei seit: 08/2005 Beiträge: 328 Meine Gedichte	vielleicht "und störe mich am welken Strauss" ? Ist jetzt einfach mal so eine frühmorgendliche Idee Schönen TAg wünscht Die Schwester