|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
17.05.2006, 21:05 | #1 |
Sehnsüchtige
Sehnsüchtige:
Eine Sehnsucht, liegt dem Menschsein zu grunde, von der auch ich mich nicht lossagen kann. Soll sie denn mein Innerstes sein? Wenn dies so ist, will ich sie nun veräußern: Ich sehne mich ganz konzentriert, mit aller Kraft, nur Wonach- das weiss ich nicht zu sagen, es bleibt eine Impression- des Herzens. Überfällt sie mich plötzlich, unerwartet, dann könnte ich glashaft zerspringen! So fühlt sichs an und ich strecke die Arme aus, die greifen ins Leere, oder sie tasten, nach dargebotenen Händen der Mitmenschen. Sehnsucht überkommt mich, beim Gedanken an Sehnsucht! Ich möchte fliegen, fühlen wie meine Arme in das Unendliche schlagen und meine Füße, ins Nichts treten. Raum spüren. Freiheit erleben! Flügel entspringen, wo die Schultern sind, ausbreiten, aus mir selbst herausgesprengt, um ebenso unendlich zu werden! Ich stoße mich mächtig von der Erde ab, und gleite ins dunkle All hinaus. Auf der Suche nach Antworten, aber vergesse nicht das Gefühl der eigenen Macht auszukosten, wenn gesunder Stolz die Flugbahn lenkt. Werde ich ewig auf der Suche sein, Aber wenn mich doch der Mut verlässt- werde ich zufrieden lächeln und den Heimweg antreten. Heidelberg, den 6.3.2006 (C) Exilya |
|
18.05.2006, 10:20 | #2 |
So, erst mal Willkommen hier im Forum
Zum eigentlichen Werk will ich dir nahe legen, die Form zu verändern. Durch kürzere Zeilen und geschicktes Trennen der Worte könntest du sicher noch mehr aus deinem Text machen. Inhaltlich sind die Bilder schon gute Ansätze, allerdings noch nicht so ausgereift. Ein Satz erschließt sich mir aber nicht ganz: "Sehnsucht überkommt mich, beim Gedanken an Sehnsucht". Erklärung? Yve |
|
18.05.2006, 10:57 | #3 |
abgemeldet
|
Hmm Guten Morgen
Also wie es schon erwähnt worden ist würde ich noch an der Form arbeiten, dich einfach kürzer halten, es ist m.E zu ausführlich. Zuviele Füllwörter drin. Gute Bilder hast du auch geschaffen, aber das geht bestimmt auch noch besser. Ich erlaube mir einfach mal an der ersten Strophe rum zu werken. Wenn es nicht gestatet ist nehme ich sofort wieder raus. Sehnsucht, liegt mir zu grunde, von der ich mich nicht lossagen kann. Soll sie denn mein Innerstes sein? will ich sie nun veräußern: Ich sehne mich , mit aller Kraft, nur Wonach- das weiss ich nicht es bleibt eine Impression- des Herzens. sie überfällt mich plötzlich, unerwartet, ich könnte glashaft zerspringen! strecke die Arme aus, ich greife ins Leere, So ungefähr könnte man es gestalten, so hat der Leser noch Interpretationsfreiraum nach dargebotenen Händen |
24.05.2006, 22:18 | #4 |
die form erfüllt ihren zweck.
|
|
24.05.2006, 22:45 | #5 |
abgemeldet
|
Okay
verstehe auch nicht welchen zweck diese Form jetzt erfüllt.
Wenn das jeder so denken würde wie du, dann würde sich denn keiner weiterbilden. Ich denke grade in einem Lyrikforum oder überhaupt wenn es um Lyrik geht, sollte man doch auf Form, Klang und Rhytmus achten. Wenn man nicht dazu lernen will und auch keine Vorschläge annehmen möchte könnte man sich das posten von Gedichten oder Gedanken sparen. Aber jeder hat halt andere Ansichten Nicht persönlich nehmen PS an die Mods sollte dieser Komentar nicht gerechtfertigt sein, lösche ich ihn natürlich wieder. |
28.05.2006, 16:49 | #6 |
damit wollte ich nichts allgemein sagen, sondern nur das ich die (wenn ihr so wollt ) Chaos-Form genommen habe, weil ich sie nehmen wollte. Nichtswissen und Nichtskönnen hat damit also nichts zu tun. Wenn ihr wollt füge ich eine erklärung an...
Was für eine diskussion ... Laurie |
|