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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 26.11.2020, 00:18   #1
männlich Seemann
 
Dabei seit: 11/2020
Ort: Gevelsberg
Beiträge: 61

Standard ...über die Schwelle

...über die Schwelle

Über die Schwelle, tritt ein mein Wanderer!
auf harter Stirn ein wohliges Feuer,
zu öffnen ein eisernes Schloss.

So ruhe aus von langem Marsch,
ein jeder Schritt so lieb und teuer,
an den Tisch, den schmal gedeckten.

Beschenktes Heim, der unbefleckten Sehnsucht,
mit Träumen, die aus klaren Augen,
uns erhellen diesen Raum.

Nun denn, gestreckter Glieder sanfte Rast,
gespannte Ohren, Staunen und Glauben,
der Heiland schläft zum Tischgebet.

Wie Flammen lebhaft deine Worte,
um trockene Scheite züngeln so vertraut,
vom letzten Rot des Tages uns zur Nacht.

Kühl im Gefolge, Weite, Gipfel, Winterboten,
an leere Augen geheftet, die Schläfen ergraut,
der Vögel schwarzes Gefieder.

Dunkel streift dein Ruf des Lebens Dauer,
müde Töne, sinkend, der sterbenden Glocken,
es sichelt silbern der Mond im Korn.

Tritt ein mein Wanderer,
stille den Durst, Geschichten und Lieder verlocken,
teile das Mahl...das Ufer noch weit
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