Meine subjektive Einschätzung

[Gram]

Künstler ohne Drogen
sind wie Pfeile ohne Bogen.

[Lux]

Hmmm... ich dachte, du seist clean?
Hat dir das deine künstlerische Macht genommen?

[Gram]

Ja, hat es. Aber nur lyrisch.
Alkohol ist zwar auch (D)eine Droge,
aber selbst das hilft nur wahren Künstlern zu Höchstleistungen.

Und clean? Auf 16mg Buprenorphin am Tag und dazu Doxepin und massig Delta9Hydrocannabinol? Naja....

[Phobipp]

Meine subjektive Meinung:
Das einzige, was mich in schreibender Hinsicht bisher weiter gebracht oder sagen wir: inspiriert hat, war Psilocybin. Alles andere macht doch nur stumpf und dumpf im Kopf.

[Gram]

Hi Phobib,
das hängt zum Einen immer ganz von der Person ab,
zum Anderen beziehe ich mich nicht direkt auf Dichtkunst,
sondern allgemeine Kunst, insbesondere Musik. Wenn ich zu viel THC intus habe, bin ich zwar kreativer, aber spiele unsauber. Auf Buprenorphin spiele ich z.B. besser, als nüchtern. Weder die Red Hot Chili Peppers, noch Amy Winehouse, Jim Morrisson, Janis Joplin, Jimmy Hendrix und zahllose weiter Beispiele, hätten uns derartige Werke hinterlassen, wenn sie keine Drogen genommen hätten.

LYRISCH ist das beste Beispiel Edgar A. Poe, mehr Drogen kann man gar nicht nehmen und er war ein Großmeister, der es in die Unsterblichkeit geschafft hat.


Viele LIEBE Grüße,
denn ich liebe Euch alle!

We all come from the pussy

[Shiva84]

wow, RESPEKT, auf THC kann ich nur eins ziemlich gut: schlafen
sag mal, dein Arzt hat dich das doch nicht ALLES auf einmal verschrieben? ;-)
ist ja doppelt gemoppelt?


ich denk mal, dass jeder gute Künstler schon einiges an endogenen Drogen besitzt. Und dann ist ja die Frage: war Edgar A. Poe so gut WEIL oder OBWOHL er sich vollgestopft hat damit? weiß mans? -->vllt eine Dosisfrage?

[Gram]

Ne Du, fürs THC muss ich schon selber sorgen, der Rest geht auf Rezept.