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Alt 01.07.2020, 17:53   #1
weiblich DieSilbermöwe
 
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Standard Der Mann am Strand 2. Teil (Neufassung)

„Wie ist er gestorben?" fragte Fernandes.
„Er ist ertrunken", antwortete der Rechtsmediziner.
„Im Meer", vermutete Fernandes, doch der Rechtsmediziner schüttelte den Kopf. „Halten Sie sich fest, Senhor Fernandes: In seinen Lungen war Süßwasser."
Fernandes sah ihn verblüfft an. „Dann wurde er nach dem Tod an den Strand geschleift?"
„Könnte sein. Aber das herauszufinden, ist nicht mehr meine Angelegenheit."
„Und wann ist der Tod eingetreten?"
„Vor ca. 7 Stunden."
Fernandes bedankte sich und fuhr zurück in sein Kommissariat nach Faro.

Giacomo hatte Lissabon fast erreicht. In einer Kleinstadt, 30 km vor seinem Ziel, stellte er seinen LKW auf einem Parkplatz ab und machte sich zu Fuß auf den Weg in eine nahe gelegene Kneipe, die er schon oft besucht hatte. Für heute war Feierabend, morgen hatte er frei und übermorgen musste er erst gegen Abend aufbrechen, da konnte er sich ein Bier genehmigen und danach würde er vielleicht einen Spaziergang machen. Er dachte an Jaques. Ob er inzwischen wohl an seinem Ziel in Albufeira angekommen war? Pech für ihn, dass Giacomo die Tour nach Portugal erst ein paar Tage später bekommen hatte.
Der Wirt kannte ihn und grüßte freundlich. Am späten Nachmittag war in der Kneipe noch nicht viel los. In der Ecke lief der Fernseher. Giacomo bestellte sich ein Bier und lehnte sich entspannt zurück. Über den Bildschirm flimmerten die Nachrichten, allerdings verstand Giacomo nicht genug Portugiesisch, um ihnen wirklich folgen zu können.
Der Wirt brachte das Bier, machte ein paar Bemerkungen über das Wetter und fragte nach Giacomos Befinden, indem er Französisch und Portugiesisch durcheinander redete. Schließlich deutete er auf den Fernseher.
„Haben Sie das mitbekommen über den Toten am Strand in Albufeira? Anscheinend weiß die Polizei immer noch nicht, wer er ist. Niemand kennt ihn."
Giacomo schüttelte den Kopf. „Soviel Portugiesisch spreche ich nicht."
„Warten Sie mal, in unserer Zeitung war ein Bild." Der Wirt verschwand hinter seiner Theke, kam mit der aufgeschlagenen Zeitung zurück und legte sie vor Giacomo auf den Tisch.
„Do you know this man?" stand in Großbuchstaben neben dem Bild und darunter derselbe Satz in Portugiesisch.
„Oh mein Gott." Giacomo rang um Fassung. Sein Gesicht war kalkweiß geworden. „Ich muss unbedingt telefonieren."

„Ein dringender Anruf für Sie, Senhor Fernandes."
Fernandes griff nach dem Telefon. Er hatte Mühe, den Anrufer zu verstehen, der ganz offensichtlich kein Portugiese war und nach den richtigen Worten zu suchen schien.
„Sprechen Sie Englisch? Oder Französisch?" warf er schnell ein.
„Oui, oui", und dann sprudelten die Informationen auf Französisch förmlich aus dem Anrufer heraus.
„Der tote Mann vom Strand heißt Jaques le Butet", berichtete er. „Ich bin LKW-Fahrer und habe ihn vor kurzem ein Stück mitgenommen. Er wollte nach Albufeira. Gerade habe ich das Bild in der Zeitung gesehen. Mein Gott, wenn ich das gewusst hätte....“
„Sie konnten doch nicht wissen, was passiert", warf Fernandes ein.
„Nein, aber dann hätte ich ihn nicht so angeschnauzt.... "
„Wieso angeschnauzt?" Der Kommissar horchte auf.
„Er wollte mit meinem Handy telefonieren. Selbst hatte er angeblich keines. Dann hat er mit meinem Handy so lange telefoniert, dass ich sauer wurde. So billig ist das ja schließlich nicht.... "
„Warten Sie, warten Sie! Haben Sie das Handy noch?"
„Natürlich."
„Könnten Sie herausfinden, welche Nummer er angerufen hat? Das würde uns sehr weiterhelfen, Monsieur."
„Ich habe die Anrufliste gelöscht, tut mir leid, Monsieur le Commissaire."
„Für unsere Spezialisten dürfte das kein Problem sein. Könnten Sie das Handy hierher bringen? Es wäre wirklich sehr wichtig."
Am anderen Ende herrschte verblüfftes Schweigen.
„Ich bin in Lissabon, Monsieur le Commissaire", hörte Fernandes dann.
„Na, das ist doch wunderbar! Dann sind Sie ja gar nicht so weit weg von Faro."
„Aber...."
„Wir ersetzen Ihnen selbstverständlich die Auslagen." Fernandes gab die Adresse des Kommissariats durch.

Das dritte Restaurant, das Tamara und Heiko ausprobierten, war wirklich ein Highlight.
„Ich habe noch nie so leckeren Tintenfisch gegessen." Tamara legte die Gabel auf den Teller und strahlte ihren Freund an.
„Ja, die können hier kochen. Auch wenn ich für Meeresfrrüchte nichts übrig habe." Heiko war noch mit seinem Steak beschäftigt. An der Wand hinter ihm hingen ein paar Bilder vom Meer. Tamara betrachtete sie interessiert.
„Die sind toll", bemerkte sie. „Schade, dass wir an unserem ersten Tag das Meer nicht so erlebt haben. Ich muss immer noch an den armen Mann denken. Er war so jung.... "
„Manche müssen eben früher gehen."
„Heiko!" Tamara war schockiert. „Wie kannst du so etwas sagen?"
„Ist doch so. Manche Menschen werden steinalt und andere sterben jung. So ist das Leben."
„Ja, aber der Mann ist ja keines natürlichen Todes gestorben. Das hat der Kommissar doch gesagt." Fernandes hatte Tamara angerufen und ihr das Ergebnis der Obduktion mitgeteilt.
„Hätte er halt besser auf sich aufpassen sollen. Ich habe echt keine Lust, mir noch mehr den Urlaub verderben zu lassen wegen der Geschichte." Heiko wischte sich mit einer Serviette den Mund ab.
„Woher wusstest du eigentlich so schnell, dass er tot war? Du warst hinter mir und ich habe es nicht direkt gesehen." Sobald die Worte heraus waren, bereute sie sie.
Aber Heiko lachte nur. „Sieh an, meine Freundin spielt Detektiv. Verdächtigst du mich?"
„Natürlich nicht!" Tamara widersprach so heftig und gestikulierte dabei so stark, dass sie ihr noch gefülltes Weinglas umstieß und der Wein sich auf das Tischtuch ergoss.
„Verdammt!"
Der Kellner eilte herbei, versicherte, dass das überhaupt nichts machen würde, wischte den Wein auf, so gut es ging und brachte Tamara, ohne dass sie eines bestellt hatte, ein neues Glas Wein.
„Der erwartet nachher ein fettes Trinkgeld." Heiko grinste. Dann nahm er Tamaras Hand und küsste sie. „Hör mal, wenn es dir so wichtig ist, dann kümmern wir uns um den Fall."
„Den Fall?"
„Ja. Weißt du was? Wir ermitteln auch ein wenig. Vielleicht geht es dir besser, wenn du etwas zur Aufklärung beitragen kannst."

Fortsetzung folgt
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Alt 02.07.2020, 00:13   #2
männlich Ex-Ralfchen
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hallo möwlein -

schon der erste Absatz ist ein wenig wirr und somit problematisch. das ist meine letzte kritik zu deinen arbeiten. du wirst niemals eine interessante schreiben. aber mach dir nichts draus.

Viele liebe Grüße!
r
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Alt 02.07.2020, 07:35   #3
weiblich DieSilbermöwe
 
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Hallo Ralfchen,

und du wirst niemals eine fundierte Kritik schreiben. Aber mach dir nichts draus.

LG DieSilbermöwe
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Alt 02.07.2020, 08:37   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
„Wie ist er gestorben?" fragte Fernandes.
„Er ist ertrunken", antwortete der Rechtsmediziner.
„Im Meer", vermutete Fernandes, doch der Rechtsmediziner schüttelte den Kopf. „Halten Sie sich fest, Senhor Fernandes: In seinen Lungen war Süßwasser."
Fernandes sah ihn verblüfft an. „Dann wurde er nach dem Tod an den Strand geschleift?"
„Könnte sein. Aber das herauszufinden, ist nicht mehr meine Angelegenheit."
„Und wann ist der Tod eingetreten?"
„Vor ca. 7 Stunden."
Abgesehen von dem merkwürdigen Dialog bleibt der Sachverhalt problematisch. Beim Ertrinken in Süßwasser befindet sich kein Wasser in der Lunge, denn es wird ins Blut abtransportiert. Der Rechtsmediziner wird also erst anhand zahlreicher anderer Veränderungen an den inneren Organen und am Blut feststellen können, ob der Tod wirklich durch Ertrinken eintrat. Jedenfalls reagieren die Organe auf Süßwasser wesentlich anders als auf Salzwasser.

Ein anderes Kritierum ist, ob der Untersuchte beim Kampf im Wasser zu Tode kam (also Luft zusammen mit Wasser einamtmete), oder ob er gewaltsam unter Wasser gedrückt wurde (keine Luft). Das alles spielt eine Rolle für den Zustand der Organe des Toten.

Auch hast du die Festlegung auf einen genauen Todeszeitpunkt beibehalten. Das sehe ich ebenfalls als problematisch an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Rechtsmediziner bei einer so schwierigen Untersuchungssache in der Lage ist, den Todeszeitpunkt auf die Stunde genau festzulegen, da er den gesamten Hergang, der zum Tod geführt hat, nicht weiß.

Ich bin in diesen Dingen nicht bewandert genug, um ins Detail gehen zu können. Grundsätzlich ist es aber für eine Geschichte, die nicht im eigenen Erfahrungsfeld spielt, gründlich zu recherchieren. Das gilt insbesondere für Krimis.
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Alt 02.07.2020, 13:29   #5
weiblich DieSilbermöwe
 
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Zitat:
. Beim Ertrinken in Süßwasser befindet sich kein Wasser in der Lunge, denn es wird ins Blut abtransportiert.
Hast du dafür eine Quelle? Ich habe jetzt nachgeschaut und nicht wirklich was darüber gefunden.

Moment, etwas habe ich gefunden:
Bei Wikipedia steht: Zitat, "Auch beim Ertrinken im Süßwasser gelangt Wasser in die Lunge" Zitatende

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ertrinken
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Alt 02.07.2020, 13:42   #6
weiblich Ilka-Maria
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Hier zum Beispiel:
https://www.stimme.de/heilbronn/hn/O...t31502,1888700

Es gibt aber noch unzählige weitere Quellen, die die chemischen Vorgänge detailliert schildern.

Es geht nicht darum, dass Wasser in die Lunge gerät, sondern was danach passiert. Süßwasser wird aus den Lungenbläschen in den Blutkreislauf transportiert, es verbleibt nicht in der Lunge.

In dem von dir verlinkten Beitrag ist die "trockene Lunge" beim Ertrunkenen ebenfalls erwähnt:

Zitat:
Falls es nach dem Eindringen von Flüssigkeit (Wasser) in die Atemwege zu einem dauernden Stimmritzenkrampf kommt, kann dieser fortbestehen und zum Tode der Person führen. Man spricht dann vom trockenen Ertrinken, weil sich beim Toten kein Wasser in der Lunge findet. Besonders bei Kleinkindern (Pfütze, flacher Gartenteich) ist dies gefürchtet.
Dort steht zwar "falls ...", aber die sog. "trockene Lunge" ist beim Ertrinken in Süßwasser (also Fluss, Teich, Badewanne) der Normalfall.
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Alt 02.07.2020, 16:03   #7
weiblich Mohrel
 
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Als "trockenes Ertrinken" bezeichnet man den Erstickungstod durch einen Laryngospasmus. Wasser findet man deshalb nicht in der Lunge, weil die aspirierte Menge zu gering ist, d.h. der Krampf führt zum Sauerstoffmangel, nicht das Wasser.


Hier ein Auszug aus dem DocCheck Flexikon bezüglich "Ertrinken":

6.2*Leichenschau

Feinblasiger weißer Schaum vor Mund und/oder Nase (Schaumpilz) kann der einzige äußere Hinweis auf einen Ertrinkungstod sein. An der Luft trocknet der Schaum oft ein, sodass nur geringe Spuren perioral vorhanden sein können.

Die sichere Diagnose Ertrinken kann nur bei gleichzeitigem Vorhandensein folgender Obduktionsbefunde gestellt werden:

akutes Lungenemphysem (Emphysema aquosum) oft bei gleichzeitig bestehendem intraalveolären Ödem (Oedema aquosum): Lungen berühen sich häufig bereits vorne im Mediastinum, nach Fingerdruck persistierende Eindellungen (aufgehobenes Retraktionsvermögen der Lungenoberfläche)

feinblasiger weißer Schaum in den Atemwegen, evtl. mit Schaumpilzbildung, selten feste Partikel (z.B. Sand)


Liebe Silbermöwe, ich freu mich schon auf die Fortsetzung deines Krimis!
Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 17:08   #8
weiblich Ilka-Maria
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Die Frage ist, ob man als Autor überhaupt einen Dialog so anlegen muss, dass er beim Leser Fragen aufwirft. Da im Anfangsstadium der Ermittlungen bei Kripo und Gerichtsmedizin vieles noch unklar ist, könnte man auch den Dialog vage lassen, z.B. nicht zwischen Kommissar und Mediziner führen lassen, sondern zwischen Kommissar und dessen Mitarbeiter.

Beispiel:

M: Schon Ergebnisse von der Gerichtsmedizin?
K: Nur, was in der Kürze der Zeit bestätigt werden konnte, die Details brauchen länger. Bis dahin gehen wir bei unseren Ermittlungen von Tod durch Ertrinken aus. Und dass es kein Unfall war.

So oder so ähnlich. Der Autor kann natürlich bis in die Tiefe recherchieren (bei einem Roman sicherlich empfehlenswert), muss das aber bei einer Kurzgeschichte nicht. Da kann man auf Techniken zurückgreifen, mit denen sich zu viel Wissenschaft umgehen lässt. Das ist meiner Meinung nach besser, als wenn der Leser einen Dialog vor sich hat, der sachliche Fragen aufwirft. Ein Mediziner würde wahrscheinlich wesentlich ausführlicher auf die Erkundigung nach der Todesart und nach dem Zeitpunkt des Todes antworten, nämlich seine Ergebnisse zu belegen versuchen.

Könnte man auch so machen, dass der Mediziner sagt: "Finden Sie alles in meinem Bericht."
"Wann ist der fertig?"
"Schätze, in drei bis vier Stunden."
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Alt 02.07.2020, 17:46   #9
weiblich DieSilbermöwe
 
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Zitat:
.Beispiel:

M: Schon Ergebnisse von der Gerichtsmedizin?
K: Nur, was in der Kürze der Zeit bestätigt werden konnte, die Details brauchen länger. Bis dahin gehen wir bei unseren Ermittlungen von Tod durch Ertrinken aus. Und dass es kein Unfall war.
Davon habe ich als Autor gar nichts und der Leser auch nicht. Er erfährt so gut wie nichts und ich muss später die Erklärung ja doch liefern.

Hallo Mohrel,

freut mich, dass die Geschichte dir gefällt!

Ich wollte sie jetzt noch umändern und dem Toten einfach Flecken verpassen, die auch auf Ertrinken hindeuten. Geht jetzt nicht mehr mit dem Ändern....

Ich bin aber auch noch nicht davon überzeugt, dass es nicht gehen soll mit dem Nachweis von Süßwasser in der Lunge. Habe bei meinen Recherchen heute Mittag einen Krimi gefunden, bei dem das offenbar auch vorkommt.

LG DieSilbermöwe
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Alt 02.07.2020, 17:50   #10
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Habe bei meinen Recherchen heute Mittag einen Krimi gefunden, bei dem das offenbar auch vorkommt.
Das findest du auch in tausend Fernsehkrimis. Genauso wie den "Pathologen" in der Gerichtsmedizin.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 18:02   #11
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Ich denke, bevor das Opfer einen Schließreflex bekommt, muss erst einmal Wasser in die Lunge. Und wenn die Menge, sagen wir mal, eine Tasse voll Süßwasser war, ist die Frage, ob die Lungenbläschen nach 7 Stunden das alles schon ins Blut geleitet haben können. Und ob die Bläschen, wenn das Herz nicht mehr schlägt, überhaupt größere Wassermengen noch weiterleiten können. Da besteht doch die Chance, dass ein Rest Süßwasser in der Lunge verbleibt. Wenn Leute davon sprechen, wie ungewöhnlich es sei, dass die Lungen nicht mit Wasser gefüllt sind, dann erwarteten sie vielleicht buchstäblich eine wassergefüllte Lunge; wenn dann Experten sagen, so etwas gäbe es nicht, dann meinen die Experten vielleicht, eine vollgefüllte Lunge gäbe es nicht, aber ein bisschen Wasser darf man möglicherweise schon erwarten -- nur eben nicht vollgefüllt, wegen des Schließreflexes.
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Alt 02.07.2020, 20:00   #12
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Hm, nee, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe..

Für das trockene Ertrinken, wie es leider oft bei kleineren Kindern vorkommt, reicht es bereits aus, eine geringe Menge Wasser einzuatmen. Im ungünstigsten Fall löst das Einatmen des Wassers, z.B. aus einer Pfütze, eine krampfartige Kontraktion der Kehlkopfmuskulatur aus; infolgedessen kommt es zu einer Atemstörung und Minderbelüftung der Lunge, d.h. es kommt gar nicht mehr genügend Luft an.
Im Gegensatz dazu gelangen beim typischen Ertrinken sehr wohl Luft und Wasser in die Lunge, wobei es dann aber zu einem akuten Lungenemphysem = Überblähung der Lunge und zu einem intraalveolären Lungenödem = Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Lungenalveolen kommt.
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 20:16   #13
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Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen
... reicht es bereits aus, eine geringe Menge Wasser einzuatmen.
Genau das meinte ich ja. Eine geringe Menge Süßwasser kann eingeatmet worden sein. Gering bedeutet mehr als null. Können die Lungenbläschen diese kleine Menge vollständig ins Blut weiterleiten bevor die Sargträger kommen?
Pjotr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 20:40   #14
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Hm, da müsste ich mal den Pathologen meines Vertrauens fragen, bis zu welcher Menge die Alveolen das Wasser noch ins Intersitium abgeben und inwiefern anhand der Veränderung eine Differenzierung vorgenommen werden kann, ob Süß- oder Salzwasser oder evtl. eine ganz andere Flüssigkeit aspiriert wurde.
Jedenfalls ist post mortem kein Wasser in der Lunge nachweisbar.
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 20:44   #15
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Du scheinst Dich in medizinisch-biologischen Dingen auszukennen ...
Pjotr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2020, 21:06   #16
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Zitat:
Zitat von Pjotr Beitrag anzeigen
Du scheinst Dich in medizinisch-biologischen Dingen auszukennen ...
..in pharmazeutischen Dingen kenn ich mich besser aus 😉
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2020, 07:08   #17
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das findest du auch in tausend Fernsehkrimis. Genauso wie den "Pathologen" in der Gerichtsmedizin.
Ja, da stört es anscheinend keinen.
Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass Süßwasser in der Lunge nicht nachweisbar sein könnte. Deswegen habe ich das auch nirgends nachgeschaut.

Wenn man Krimis auf Fehler untersuchen wollte, fände man sicher eine Menge. Hauptsächlich geht es ja dabei auch um Unterhaltung.
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Alt 03.07.2020, 07:42   #18
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Hauptsächlich geht es ja dabei auch um Unterhaltung.
Kommt auf den Anspruch an, den der Leser hat. Die deutschen Fernsehkrimis sind derart miserabel, dass sie einen spottschlechten Ruf "genießen". Ich war kürzlich in die letzten fünf Minuten so eines Dings reingeraten - grausam! Kann man nur in die Tonne kloppen. In der Literatur sieht es nicht anders aus: 90% Schrott.

Zu deinen Einwand "am Ende doch alles erklären zu müssen":

Sehe ich nicht so. Weder ein Kommissar noch ein Leser will die biochemischen Vorgänge, die ein Gerichtsmediziner herausgefunden hat, en detail wissen. Er könnte sie sich sowieso nicht merken. Als Autor sollte man aber wissen, ob Angaben in Dialogen plausibel sind oder nicht (wie z.B. zu schnelle Feststellung der Todesursache oder genauer Zeitpunkt, denn sich da zu schnell festzulegen ist unglaubwürdig). Am Ende interessiert sich der Leser nicht für wissenschaftlich-medizinische Erklärungen, sondern ob Hergang, zeitliche Abläufe usw. plausibel sind und zur Tat passen. Er will schlicht und einfach wissen, was das Tatmotiv ist, wie die Tat ausgeführt wurde und wie das Puzzlespiel der Ermittler der Ermittler aussieht. Deshalb reicht es, wissenschaftliche Erklärungen nur dann einfließen zu lassen, wenn sie unbedingt notwendig sind, also maßvoll.

Krimis zu schreiben ist keine leichte Angelegenheit, und die Orientierung an Unterhaltungsliteratur allein hilft nicht weiter. Man sollte lieber zu Fachliteratur greifen. Von Fernsehkrimis ist völlig abzuraten, denn dort ist vieles der Dramaturgie geschuldet. Solange man das weiß und trotzdem seine Zeit damit vertut, sich diese Sachen anzusehen, ist das schön und gut; komisch wird es jedoch, wenn Menschen das, was ihnen aufgetischt wird, als verwertbares Wissen annehmen und weitertragen.

Anspruchsvolle Krimi-Autoren recherchieren in der Regel sehr lange, bevor sie mit dem Schreiben beginnen. Ich hatte mal das Buch einer Autorin über ihre Vorgehensweise gelesen. Die war sogar von Amerika nach England gefahren, um die Ortschaften und deren Atmosphäre zu begutachten, die sie in ihre Krimis einzubringen gedachte - eine akribische Arbeiterin eben, die ihre Leser ernst nimmt. Natürlich kann man auch alles - wie Stephen King z.B. - erfinden, aber da muss man schon ein sehr versierter Schreiber sein.
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Alt 03.07.2020, 08:34   #19
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Ich denke, ich werde mir mal ein paar mit dem Krimipreis ausgezeichnete Krimis anschauen.
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Alt 03.07.2020, 08:41   #20
weiblich Mohrel
 
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Liebe Silbermöwe,

mein Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch) unterscheidet drei Formen des Ertrinkens

1.
E. in Süßwasser: infolge des relativ niedrigen osmotischen Drucks gelangt Wasser in den Lungenkreisklauf (...)
Todesursache: Kammerflimmern;
spez. Süßwasserertrinken: Lungenballonierung

2.
E. In Salzwasser: infolge des rel. hohen osmotischen Drucks kommt es zum Lungenödem.
Herzstillstand infolge Anoxie (= Fehlen von Sauerstoff)

3.
Trockenes Ertrinken: Tod durch Asphyxie (= Atemstillstand) inf. reflektor. Laryngospasmus (= Stimmritzenkrampf = Krampf der Kehlkopfmuskulatur)
Ohne Aspiration von Flüssigkeit in die Lunge

Deshalb findet man nur beim trockenen Ertrinken ( was ja eigentlich gar kein Ertrinken ist) kein Wasser in der Lunge; völlig wurst ob der Krampf durch Süß- oder Salzwasser ausgelöst wurde.
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2020, 08:48   #21
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Deshalb findet man nur beim trockenen Ertrinken ( was ja eigentlich gar kein Ertrinken ist) kein Wasser in der Lunge; völlig wurst ob der Krampf durch Süß- oder Salzwasser ausgelöst wurde.
Das habe ich etwas anders gelesen. Danach ist eine sog. "nasse Lunge" bei Salzwasser durchaus möglich, bei Süßwasser so gut wie nie.

Aber egal: Wie ich bereits weiter oben andeutete, kommt es noch auf andere Dinge an, wie z.B. die Intensität des Todeskampfes.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2020, 13:22   #22
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Hallo Mohrel,

danke für deine Recherche!

Ich habe noch woanders nachgefragt und dort die Antwort bekommen, dass wahrscheinlich nur destilliertes Wasser in der Lunge nicht mehr nachweisbar ist.

Also eine eindeutige Auskunft darüber, ob Süßwasser nun nachweisbar ist oder nicht, habe ich nicht aufgetrieben.

Hallo Ilka,

Zitat:
.Aber egal: Wie ich bereits weiter oben andeutete, kommt es noch auf andere Dinge an, wie z.B. die Intensität des Todeskampfes.
Wieso ist es jetzt auf einmal egal?

LG DieSilbermöwe
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Alt 03.07.2020, 13:58   #23
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Zitat:
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Wieso ist es jetzt auf einmal egal?
Weil

1. in den Lexika-Einträgen lediglich die klassischen, allgemeinen Merkmale des Ertrinkens beschrieben werden; es kommt aber auf auf viele weitere, individuelle Umstände an, wenn ein Gerichtsmediziner eine genaue Analyse an einer Leiche vornehmen will.

2. kein Kommissar und auch kein Krimi-Leser bio-chemische Details in wissenschaftlicher Genauigkeit wissen will, sondern damit eher überfordert ist. Weitere Begründungen hierzu habe ich bereits abgegeben.

Es geht beim Schreiben eines Krimis - wie ebenfalls bereits gesagt - um die Plausibilität derjenigen Grundinformationen, die ein Leser braucht, um sich ein kohärentes Bild machen zu können. Das heißt, dass der Autor vom Ende her denken sollte. Wie genau ist das Opfer zu Tode gekommen? Irgend etwas anfangs in die Welt zu setzen, was am Ende nicht mehr passt, merkt der Leser und verärgert ihn. Merkt es der Autor vor Beendigung der Story selbst, ist er gezwungen, den Anfang zu überarbeiten, damit der Ausgang bzw. die Todesursache stimmig wird.

Das alles ist natürlich nicht wirklich egal, es wird mir persönlich aber allmählich egal, wenn Kommentare ins Hochwissenschaftliches abdriften, dabei aber an der einzig wichtigen Sache vorbeischrammen, wie nämlich ein Autor, der kein Wissenschaftler ist, eine Story möglichst glaubwürdig verpacken kann, ohne vorher sechs Semester Medizin oder Biochemie studiert haben zu müssen. In der Regel macht ein Autor einen Termin mit einem Rechtsmediziner und bespricht den Inhalt seines Krimis mit ihm, um die richtigen Informationen zu erhalten.

Allein darum ging es mir bei meinem Einwand. Ich hätte ihn besser lassen sollen, denn es lag mir fern, eine wissenschaftliche Debatte auszulösen, die einem Autor null weiterhilft, der eigentlich nichts weiter als ein Werkzeug braucht, wie er ohne Studium ein Thema glaubwürdig verarbeiten kann. Oder anders ausgedrückt: Ein Autor muss kein Fachmann sein, aber ein Störgefühl dafür bekommen, wenn seine Informationen an den Leser nicht mehr plausibel oder ungenügend sind. Er sollte auch ein Gefühl dafür entwickeln, bis zu welchem Maß er seine Leser mit wissenschaftlichen Informationen beglückt oder überfordert.

Mein persönliches Störgefühl bei der hier in Frage stehenden Story hat nichts mit Bio-Chemie zu tun, sondern lautet schlicht und einfach: Wie kann ein forensischer Mediziner nach so kurzer Zeit die genaue Todesursache und den Todeszeitpunkt felsenfest an die Kripo übermitteln? Die lapidare Aussagen "Süßwasser in der Lunge" und "sieben Stunden" sind für mich als absolutes Statement alles andere als plausibel.

Damit ist die obige Frage beantwortet, und ich blende mich aus dieser Diskussion besser aus.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2020, 17:42   #24
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Liebe Ilka,

Zitat von dir:
Zitat:
.kein Kommissar und auch kein Krimi-Leser bio-chemische Details in wissenschaftlicher Genauigkeit wissen will, sondern damit eher überfordert ist. Weitere Begründungen hierzu habe ich bereits abgegeben.
Wenn mir jemand, in diesem Fall du, unter eine Geschichte eine These schreibt wie: "Süßwasser ist bei einem Ertrunkenen nicht in der Lunge nachzuweisen", dann möchte ich persönlich das aber ganz genau wissen.

LG DieSilbermöwe
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Alt 03.07.2020, 18:16   #25
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dann möchte ich persönlich das aber ganz genau wissen.
Dagegen ist nichts einzuwenden, und auf deine Fragen bin ich ja eingegangen. Jedoch habe ich das rein aus der Sicht eines Autors bzw. Lesers gesehen, mir ging es nicht um bio-chemisches Detailwissen, sondern darum, wie man mit Grundfakten plausible Dialoge schreiben kann.

Ich habe schlicht nicht die Zeit, mich auf eine Debatte einzulassen, die in bio-chemische Details ausgeufert ist, die jedoch auch nur Teilaspekte berücksichtigen. Zur literarischen Verarbeitung ist es nicht notwendig, bis in die Mikrobiologie zu gehen. Das führt ins Endlose und hilft dir nicht weiter, denn belletristisch lässt sich dieses Wissen nicht umsetzen, es sei denn, du willst eine Geschichte schreiben, die sich wie ein Fachbuch liest.

Offensichtlich ist es mir nicht gelungen, rüberzubringen, worum es mir aus literarischer Sicht geht. Und deshalb habe ich es für besser gehalten, mich aus der Debatte zu verabschieden.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2020, 18:23   #26
weiblich DieSilbermöwe
 
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Es war nicht so gemeint, als müsstest du mir das wie ein Wissenschaftler aus bio-chemischer Sicht erklären (das würde ich auch nicht machen), sondern dass mir das jetzt einfach keine Ruhe lässt, bis ich es herausgefunden habe Ich stöbere bereits bei rechtsmedizinischen Büchern in der Hoffnung, mehr dazu zu finden.

Mit der Geschichte an sich bzw. literarischen Verarbeitung hat das natürlich nicht wirklich was zu tun.

LG DieSilbermöwe
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
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