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| Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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31.10.2014, 18:08
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#1 |
Zärtliche Mondworte
Ich möcht dir Mondenworte pflücken,
im Licht der Nacht das "ach" verrücken und Wolkensterne sanft besingen, im Weich des Dunklen ein "Ja" verbringen, im Schweben Kreise sacht skizzieren, im Kringeln Sehnsucht phantasieren und wenn die Worte herzwärts sinken und Augenblicke zärtlich winken, dann spür ich, wie der Sterne Hauch sich in der Himmelsweite spiegelt und sich der Worte Innen auch zu Tagbeginn als Silbenkuss besiegelt. |
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01.11.2014, 00:35
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#2 |
Dabei seit: 11/2005
Ort: Nördliche Hemisphäre
Alter: 55
Beiträge: 438
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Hallo Anna,
das ist ja silberfein mit Mondlicht verwoben  Die letzten vier Zeilen gefallen mir irgendwie am besten, wegen des Kreuzreimes, aber ich weiß nicht ob das "sich der" bei "sich der Worte Innen auch" hier richtig ist ... ? Lieben Gruß, Sylvester |
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01.11.2014, 08:36
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#3 |
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Lieber Sylvester ,
Ja genau mit der Stelle habe ich auch noch ein wenig gehadert.... Gemeint ist : das Innen der Worte, quasi das Innenleben von Worten oder das Wort hinter dem Wort , also der tiefere Wortsinn, der sich uns nicht zwingend beim ersten Lesen erschließt... Ansonsten ist es einfach auch mal schön, sich in Paarreime fallen zu lassen..... Alles liebe und danke! Anna |
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01.11.2014, 09:01
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#4 |
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Hallo Anna,
den Teil mit den Paarreimen finde ich wunderschön, du hast ein paar sehr stimmungsvolle Bilder gezeichnet und wunderbare Worte verwendet. Den Teil mit dem Kreuzreim finde ich nicht ganz so gelungen, da sich dem Leser (ohne Deine nachgelieferte Erklärung) der Sinn nicht so ganz erschließt. Ich las es gestern und fragte mich nach der Logik. Es stimmt einfach grammatikalisch nicht. Auch wenn Deine nachgelieferte Erklärung Aufschluss bietet, so würde ich diese Stelle noch einmal überarbeiten. Denn ansonsten finde ich das Gedicht wunderbar. Ganz liebe Grüße Anouk |
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01.11.2014, 10:37
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#5 |
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Liebe anouk,
Vielen Dank.... So kann es gehen... dann spür ich, wie der Sterne Hauch sich in der Himmelsweite spiegelt und sich im Silbenschmiegen auch zu Tagbeginn als Kuss besiegelt. Alles liebe Anna |
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01.11.2014, 11:18
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#6 |
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Das klingt wunderschön und ist meiner Meinung nach auch verständlich.
lG, Anouk |
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03.11.2014, 20:54
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#7 |
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gesperrt
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Liebe Anna,
Dieses Phantasygedicht hats mir angetan! Aber das "Finale" ginge irgendwie besser. Egal ist mir in diesem Fall, dass sich vieles der Logik entzieht und sich daher durchaus auch ein Hauch spiegeln kann. Aber die letzten beiden Verse und auch der Reim Hauch-auch, gefallen mir auch in der neuen Version irgendwie nicht. Ich habs ein wenig anderes versucht, vielleicht trifft das auch ein bisschen das, was du sagen willst: Ich möcht dir Mondenworte pflücken, im Licht der Nacht das "ach" verrücken und Wolkensterne sanft besingen, im Weich des Dunklen ein "Ja" verbringen, im Schweben Kreise sacht skizzieren, im Kringeln Sehnsucht phantasieren und wenn dann Träume herzwärts sinken und Augenblicke zärtlich winken, da spür ich, wie der ferne Tanz der Sterne sich in Worten spiegelt und die Magie im Morgenglanz mit ihrem Kuss den Vers besiegelt. Lieben Gruß shoshin |
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03.11.2014, 21:00
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#8 |
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Vielen Dank shoshin....
Ich hab den Fehler gefunden... Wenn du zu Tagbeginn durch der Tagbeginn ersetzt , dann passt es... Ich suche aber noch ein anderes Wort fuer Tagbeginn .. Liebe Grüße Anna |
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