Du Nklheit des L ICH ts bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 21.09.2015, 00:52

Er reitet hinaus aus den Lichtern
dem flimmernden sog von Gesichtern
Ich seh ihm nach und frage mich:
"Wer macht ihm das Leben so fürchterlich?"

Die wandernde Seele in finsterer Stunde
macht in den Wälder der Nacht ihre Runde.
Gib mir den flammenden Hauch meines Sein,
gib meiner Sonne den goldenen Schein.

Augen voller Sehnsucht starren in die Nacht.
Der Wind im Gesicht, ein Mund der lacht.
Er flüchtet vor dem Schein elektrischer Laternen,
flüchtet zur Nacht zum Mond und den Sternen

In den Augen das Himelszelt
und seine alte Welt zerfällt.

21.09.2015, 00:52	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Du Nklheit des L ICH ts Er reitet hinaus aus den Lichtern dem flimmernden sog von Gesichtern Ich seh ihm nach und frage mich: "Wer macht ihm das Leben so fürchterlich?" Die wandernde Seele in finsterer Stunde macht in den Wälder der Nacht ihre Runde. Gib mir den flammenden Hauch meines Sein, gib meiner Sonne den goldenen Schein. Augen voller Sehnsucht starren in die Nacht. Der Wind im Gesicht, ein Mund der lacht. Er flüchtet vor dem Schein elektrischer Laternen, flüchtet zur Nacht zum Mond und den Sternen In den Augen das Himelszelt und seine alte Welt zerfällt.