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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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04.07.2012, 20:06 | #1 |
Angespitzt
Komm her, du Stift,
denn deine Mine ist stumpf. Dich trifft die scharfe Schiene, schält dich im Nu, spitzt deine Mine, dann zeichnest du scharf eine Biene. Komm her, du Stift, denn deine Miene ist stumpf. Dich trifft die scharfe Biene, küsst dich beim Tanz, heilt deine Narbe, aus stumpf wird Glanz, aus Blei wird Farbe. |
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05.07.2012, 13:25 | #2 |
Hallo gummibaum,
gut gespitzt ist halb gewonnen, könnte man sagen.
Damit es ein ganzer Sieg wird, könntest Du noch an folgenden Punkten arbeiten: Komm her, du Stift, denn deine Mine ist stumpf. Dich trifft die scharfe Schiene, -> es ist ein Messer oder eine Schneide schält dich im Nu, spitzt deine Mine, dann zeichnest du scharf eine Biene. -> unschöne Satzverdrehung! Komm her, du Stift, denn deine Miene ist stumpf. Dich trifft -> gibt es eine stumpfe Miene, warum nicht "dumpf" die scharfe Biene, küsst dich beim Tanz, heilt deine Narbe, -> welche Narbe? aus stumpf wird Glanz, -> ich würde "stumpf" hier auch groß schreiben. aus Blei wird Farbe. LG Perry |
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05.07.2012, 13:43 | #3 |
R.I.P.
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Gibt es in diesem Gedicht zwei Ansprechpartner?
Den Bleistift und den "Ladenschwengel"? Bin nicht ganz klug draus geworden. LG! |
05.07.2012, 14:08 | #4 |
Hallo Perry, hallo Thing,
es ist eine kleine Wortspielerei mit den phonetischen Homonymen /stift/, /mine/ und /bine/. Das Insekt, das der eine nach Anspitzen scharf zeichnet, macht den andern in der andern Bedeutung auch spitz. Vielleicht nicht sehr originell. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer dankbar. Dieser Text ist nun bestimmt verbesserungsbedürftig, aber die Vorschläge erscheinen mir dilettantisch. Trotzdem danke. LG gummibaum |
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05.07.2012, 14:11 | #5 |
R.I.P.
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Ich hab doch nur gefragt.....
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05.07.2012, 14:31 | #6 |
Hallo Thing,
ich hatte dir nichts vorzuwerfen. Überhaupt niemandem. LG gummibaum |
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05.07.2012, 22:38 | #7 |
Hallo Gummibaum,
ich denke, Du meinst kleinlich und nicht "dilletantisch", denn Letzteres würde ich Dir übel nehmen.
Es geht hier nicht darum was Du wolltest, sondern darum was ich als Leser bei deinem Text empfand und Dir mitteilen wollte. Ob Du die Anregungen aufgreifen willst, ist wiederum allein deine Sache. LG Perry |
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05.07.2012, 22:51 | #8 |
gesperrt
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Also, wenns um spitze Bienen geht, muss ich mich zu Wort melden.
Das Gedicht ist richtig gesetzt. Zuerst nimmt sich der Bleianspitzer der Sache an und sagt dem Stift wo es langgeht. Der geht sofort in die vollen, erweckt somit die Biene zum Leben, die nun wiederum dankbar, den Schlingel vernascht. Mit der Narbe ist sein Mauerblümchen-Dasein gemeint, umschrieben mit stumpf, woraus nun Glanz wird und das tote Blei zu Leben erweckt wird, was mit Farbe beschrieben wird. Ist doch ganz einfach, oder? Bussi Bussi Babsi |
05.07.2012, 23:22 | #9 |
Ich find's auch einfach, wenn man nicht stumpf ist. Ansonten: Anspitzen hilft.
Gruß an euch beide. gummibaum |
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