Asche im Wind

[rEcOrD]

Asche im Wind

Kannst du mir sagen, woher dieser Schmerz kommt,
die Wut im Bauch, ich blute auch, willst du es sehen?
Flüsse bilden sich, nehmen ihren Lauf und bleiben niemals stehen.
Ich sag es dir, niemals!

Die Quelle, der Ursprung, vernebelt vom Dunst,
vom Strom zum Bach, reißend.
Sonnenstrahlen verbinden und gleißend,
nehmen sie mir die Sicht.

Landschaften geformt, ganz ungenormt,
Berge, Täler und echohallende Schluchten.
Die schönste Natur hervorgebracht, doch hört,
auch unachtsam und rücksichtslos,
sekundenschnell zerstört.

Ich habe Angst, bin verunsichert, fast taub und blind,
will mich frei fühlen, wie Vogel oder Kind,
ungeformt und ungenormt.
Wie Asche im Wind.

by rEcOrD
Berlin, 16.10.2012

Ich bitte um Feedback, da es mein erstes Gedicht ist und ich mich gern verbessern würde .